Da hat wohl wiedermal jemand einen Film nicht gesehen, über den er sich hier äußert;) „Picknick am Valentinstag“ ist kein blutiger Horrorfilm. Der ist ab 12…
Hier wird die schon sehr elegische Story auf 300 Miniserienminuten ausgewalzt. Da bleiben als Pluspunkte für mich nur die gelungene Optik und Natalie. 2,3 Sterne.

Die dritte Eiszeit bietet immer noch mehr, als man üblicherweise von so einem zweiten Sequel eines Franchises erwarten darf.
Das jetzt hier noch Dinosaurier und so eine Art Parallelwelt dazugemischt werden, ist schon etwas penetrant Mainstream. Trotzdem für ein Mal gut guckbar. 3 glatte Sterne.

Ein Mädchenfilm. Als alternder Penisträger habe ich hier nicht lange durchgehalten. Platte Figuren, viele Klischees und Themenbearbeitung mit dem Holzhammer. Und nicht zu vergessen: Deutsch;) 1,6 Sterne.

Ein müder Abklatsch des Originals. Da wurde recht einfallslos an einem Nachmittag aus den alten Vorgaben ein liebloses Drehbuch zusammengeschustert. Anscheinend waren sie der Meinung, dass mehr Albernheit dem Stoff gut tun würde. Tut es nicht! Christina kann mit Hayley auch nicht mithalten. Empfehlung: Besser „Alles für die Katz“ gucken. Der ist lustig. Der hier nicht. Knappe 2 Sterne.

Ekelhaft. Da wird der peinliche, menschenverachtende Voyeurismus der Medien und der Öffentlichkeit ganz allgemein, den der Original Fall damals offenbart hat, nun auch noch in einen Unterhaltungsfilm gegossen, damit sich die Zuschauer nochmal am Tod von Emanuele De Giorgi und Silke Bischoff ergötzen können. Viel Spaß dabei. Kein Stern.

Langweilig, vorhersehbar, kitschig, amerikanisch. Willi Schmidt arbeitet wiedermal an seinen Daddy Issues.
Aber sehr professionell erzählt. Da werden gekonnt, mir aber viel zu offensichtlich alle schmalzigen Knöpfe gedrückt, um den Zuschauer dahin zu prügeln, wo man ihn haben will. Knappe 2 Sterne.

Das wäre nun wirklich nicht nötig gewesen. Gerade im Vergleich zur Qualität des Films. Da wird hier in allen Belangen nicht annähernd etwas Ähnliches erreicht. Den 2ten Stern gibt’s nur für Ecos grandiose Vorlage.

Bescheuerte Geschichte, schlecht erzählt. Dazu ist das eben auch noch ein Russenfilm. Das alleine sollte schon reichen, einen großen Bogen um den Müll zu machen. Um dieses Vorurteil zu bestätigen, habe ich mit tatsächlich 30 Minuten davon angetan. 1 Stern.

„Biopic“ würde ich das jetzt nicht nennen. Den Russen kann man ja eh nicht trauen. Vor allem was die Wahrheit angeht. Die wahre Geschichte würde mich schon interessieren…
Der Patriotismus hält sich hier aber vergleichsweise noch in Grenzen. Aber man bekommt eben nicht, was einem versprochen wurde. 2,5 Sterne.

Das Kenneth da Bock drauf hat, sich durch die ganzen Poirot-Stories zu ackern. Scheint er ja interessanter zu finden, als mal einen neuen Stoff… Aber er inszeniert das ganz gut mit teilweise interessanten Bildkompositionen und Perspektiven. Mit Séancen habe ich ja immer so meine Probleme. Da habe ich noch keine Darstellung gesehen, die nicht über banalen Hokuspokus hinausgegangen wäre. Auch diesen klassischen Agatha Christie Locked-Toom Mystery Style finde ich inzwischen etwas ermüdend. Mich stören auch so Sachen wie die altkluge Blage, oder wenn da plötzlich jemand hinter ihm steht, wenn Hercule in den Spiegel guckt. Habe ich einfach schon zu oft gesehen, so dass sowas bei mir in die Kategorie „Einfallslos“ fällt. Am Ende wird’s im Branagh-Style zu schrecklicher Geigenmusik sehr theatralisch. Gefällt mir auch nicht so. Da kann ich mir nur 2,8 Sterne abringen.

Das Beste an dem Film ist der Anfang. Allein dafür wäre ein Kurzfilmpreis verdient gewesen.
Danach geht es vor allem um ethische Fragen im Rahmen des Waffenhandels. Die Figuren sind mit größtenteils zu plakativ.
Alles sehr stylisch, aber auch irgendwie unterhaltsam. 3,3 Sterne.

Naja, wer‘s braucht…
Ich habe mir den nur mal reingezogen, um zu überprüfen, ob ich mit meinen Vorurteilen richtig liege. Tat ich…
In 3D hätte das sicher mehr gebracht. Der Film ist so offensichtlich darauf ausgelegt, dass fast alles Andere vernachlässigt wurde. Wenn dann auch noch das technische Hauptfeature fehlt, fühlt man sich eher verkackeiert.
Klar wird hier, wie es für ein Sequel Pflicht ist, die Kill-Dichte erhöht und auch sonst mehr auf die Kacke gehaun. Aber im Vergleich zum kultigen Original wirkt das doch ziemlich Arschlos. 2,3 Sterne.

Hier werden nochmal die gängigsten Tropes und Klischees zum Thema zusammengeworfen und der Zuschauer mit düsterer Endzeitstimmung gelangweilt.
Kann man sich sparen. 1,8 Sterne.

Selbst die im Vergleich zur DVD 3 Minuten längere Blu-ray scheint geschnitten zu sein. Laut IMDb sollten da 81 Minuten auf der Uhr stehen.
Aber ich fürchte selbst in der Originallänge bekommt man hier nur nochmal das Gleiche, wie in den Teilen 1 und 2 und in unzähligen anderen Slashern. Sowas langweilt mich. 1,7 Sterne.

Teilweise ganz lustig, aber oft zu gewollt skurril, oder quirky. Immerhin ist Juno mit dabei. Und noch ein paar andere bekannte Fratzen. Ganz nett, die auch mal in so einer Spinnerei zu sehen, aber insgesamt ist mir das dann doch zu willkürlich. 2,5 Sterne.

Ein Märchenfilm. Völlig unrealistisch und übertrieben. Da ist für mich die Suspension of Disbelief ganz schnell erschöpft. Kein Gemeinschaft auf diesem Planeten würde diese ganzen Faxen mitmachen.
Die ganzen dramatischen und gefühlsduseligen Aspekte würden für mich vielleicht funktionieren, wenn sie wenigstens ansatzweise auf realistischen Voraussetzungen fußen würden.
Positiv aufgefallen ist mir aber Ryans Performance. Das war wohl noch vor dem Zeitpunkt, als ihm klar wurde, dass er Millionen machen kann, wenn er seine Rollen immer gleich spielt…
Als Märchenfilm vielleicht ganz Lustig. Als „Drama/Lovestory“ eher lächerlich. 2,2 Sterne.

Leslie sehe ich eigentlich immer gerne, auch in so einer unlustigen Komödie, deren Verzapfer wohl dachten, je derber desto lustiger. Aus der Grundidee und Leslie hätte man was machen können. Für sie gibt es auch den 2ten Stern.

Das ist auch wieder eher was für Leute, die auf Vergewaltigungen stehen. Bis auf das Opfer sind hier alle schwer gestört. Sowas willkürlich auf Schockeffekte hin Konstruiertes, verursacht bei mir nur Langeweile und Bedauern, dass es für sowas ein Publikum gibt. 0,8 Sterne.

Hat im Wesentlichen nichts mit dem zu tun, was auf dem Cover zu sehen ist. Vor allem nichts mit Elfen (oder Zwölfen ;P) Lächerlicher Inhalt, lächerliche Schauspieler, lächerliche Inszenierung, „bahnbrechende“ CGIs. Die deutsche Synchronisation trifft direkt ins Schmerzzentrum. Wie bei allen Asylum-Filmen gilt: Weglassen!

Langeweile pur, gekrönt mit einem bescheuerten Ende. Reine Verarsche. Nur die richtig Harten halten das bis zum Ende durch (so wie ich:). Und wozu? Um euch vor diesen dreisten Nichts zu warnen. Keine Ursache;) Kein Stern.

mal nicht in ihrer angestammten Einzelkämpfer / Powerfrauen Rolle. Ich muss auch sagen, ich habe etwas Schwierigkeiten, ihr die Mutterrolle abzunehmen. Nicht dass sie das schlecht spielt. Da sind wohl einfach ihr Image und das Jahrzehnte lange Typecasting Schuld.
Wenn man die Synopsis kennt, weiß man eigentlich auch schon wieder zu viel, und man kann nur zuschauen, wie das Thema abgearbeitet wird. Da wird auch viel zu lange auf der Stelle getreten. Besonders spannend ist das jedenfalls nicht.
Dann ist da wieder das leidige, willkürliche Musikgedröhne über jeder Szene, was extrem nervt.
Das driftet dann zum Ende hin zunehmend in die Misery Porn Ecke ab. 2,1 Sterne.

Disneys klassischer Homeinvasion Shocker.
Aus filmhistorischer Sicht sicher immer noch sehenswert. Man kann sich gut vorstellen, dass die Qualität der Animationen damals beeindruckend neu war. Das ist selbst heute noch schön anzusehen. Und ich muss sagen, das dass oft flüssiger aussieht, als so mancher aktueller Animationsfilm.
Anstrengend ist das dauernde kitschige Gesinge und die quälend theatralische Musik. Die albernen Zwergenspäße hätten auch etwas dosierter eingesetzt werden können. Inhaltlich ist das natürlich auch alles grauenhaft entzückend. Hei Ho Hei Ho Hei Ho, Tussenalarm im Disney Zoo…
Aber allemal guckbarer als die kranke Neuverwurstung kürzlich. Mit Klassikerbonus glatte 3 Sterne.

Nochmal Hochglanzkloppe mit Jason. Ich fand den 2ten mit dem dürren Killer Girl in Strapsen am Bescheuertsten, obwohl hier auch sein weiblicher Sidekick der Hauptschwachpunkt ist. Die Fights sind schon etwas repetitiv. Viel sehr nervöse und wackelige Action, aber als Guilty Pleasure geht das schon noch durch. 2,8 Sterne.

Wohl eher was für Austen Fans. Möglicherweise ist da mehr zu holen, wenn man schon Freude an dem Buch hatte? Der Film für dich alleine kann für mich noch visuell ein paar Punkte sammeln. Das ist schon alles ganz hübsch gemacht. Die Story war damals sicher in gewisser Weise fortschrittlich, aber heute doch ziemlich langweilig. 2,5 Sterne.