Skurriler und hervorragend umgesetzter Indie-Streifen, wenn man es so nennen möchte...
Wer die Tenenbaums gut fand, der wird auch an Moonrise Kingdom seine Freude haben, ein echter Anderson eben.
In der Mitte hat der Film einige Längen, da geht ihm etwas die Puste aus, sonst aber Top Unterhaltung jenseits des normalen Mainstreams.

Sehr gewöhnungsbedürftiger Film.
Die Handlung ist nicht ganz nachzuvollziehen, viele Dinge wie die Motivation, der Ablauf von Geschehnissen ... all das bleibt im Dunkel.
Die Parallelen zu einer wahren Geschichte sind allerdings nicht uninteressant und hier und da wird der Streifen auch mal spannend.

Grausig - dieses Gesinge ständig, ich mag auch keine altbackenen Musicals muss ich dazu sagen. Wenn Protagonisten die Handlung nicht erzählen sondern gesanglich darbieten ist es Zeit abzuschalten...

Also ich war arg enttäuscht - in den meisten Fällen finde ich die Original interessanter als die Remakes.
Hier war das komplett anders. 60 seconds mit Nicolas Cage hat mehr Esprit, eine klare Linie, einen Spannungsbogen. Das Original wirkt wie zusammengeschusterte Szenen aus diversen Dokus und B-Movies.

Sehr unterhaltsamer Film mit feinem, giftigen Humor und derben Seitenhieben auf das Künstlerdasein und Prostitution im Art-Cotour.

Ich finde Herrn Williams weder als Komiker noch als ernsten Schauspieler interessant - dennoch ist dieser Film nicht wirklich schlecht.
Die Geschichte ist recht interessant erzählt und die Auflösung nicht unbedingt zu erwarten.

Hier und da mit ein paar logischen Fehlern versehen (plötzlich sind auch real lebende Menschen nur per Kamera zu sehen *lach*) ist der Film allerdings doch sehr gelungen. Er kommt ohne viel überflüssiges Blut und übertriebene Schockelemente aus, stellt sich in der Schlange der guten Horrorfilme aber weiter hinten an.

Klassiker mit Gary Cooper Kultpotential und der erste Streifen in dem Maria Schells weinerlich sensible Schauspielerei nicht deplatziert wirkt.
Ton und Bild sind allerdings grauenhaft - nicht einmal 16:9 wird geboten...

Ein Streifen der sich ganz klar an Vorgängern a la "In The Electric Mist" oder "Im Tal von Elah" orientiert, aber leider nicht deren Klasse erreicht.
Das mag zum einen daran liegen, dass charismatische Köpfe wie Tommy Lee Jones fehlen oder an der zu konfusen Geschichte.
Sam Worthington bleibt wie erwartet im Rahmen seiner Möglichkeiten...

Ziemlich flache Kalauer, extreme Albernheit und der Rest sind Gags die man schon von Eddie Murphy aus diversen Filmen in besserer Form kennt.

Durchaus interessant für alte Wrestling Fans aus den 80er Jahren.
Die erste DVD ist ein wenig seltsam zusammen geschnitten, man erfährt zu viel geschäftliches und die Protagonisten (die Catcher nämlich) sind nur Beiwerk.
Sicher mag das in der Realität auch so sein, allerdings interessiert das den Zuschauer eher wenig.
DVD 2 zeigt endlich mal in vernünftiger Qualität einige der großen Matches, daher dann doch noch über Durchschnitt und 4 Sterne.

Vom Niveau her allerunterste Schublade - Fäkalhumor und nackte Schniedel die durchs Bild huschen.
Also ich will das bei einer normalen Komödie nicht sehen, Amerika kann gerne wieder prüde werden damit einem so ein Mist erspart bleibt...