Die erste Szene beginnt äusserst vielversprechend, dann lässt der Film etwas nach - die nicht ganz so tolle Synchronisation trägt auch dazu bei. Ab der Mitte bekommt der Film wieder etwas mehr Tempo und ist insgesamt ungewöhnlich gemacht. Ich fand ihn nicht schlecht und vergebe drei Sterne - man hätte aber mehr draus machen können. Kleiner Tipp: wenn am Ende die Bowlingkugel geworfen wird, noch den Abspann anschauen, um zu sehen, wo sie landet.

Eigentlich eine sehr interessante Story über eine künstliche Bilderbuchfamilie, die eigens zur Vermarktung neuer Produkte in ausgewählte Wohngebiete zieht und mit dem Neid-Effekt der wohlhabenden Nachbarn spielt. Ein bißchen mehr Tiefe und Kritik am Konsumverhalten hätte dem Film gut getan - aber das ist wohl eher eine typisch deutsche Sichtweise. Dennoch unterhaltsam umgesetzt und einen Fernsehabend wert.

Solide Kost aber nicht wirklich neue Story. Schade, dass der Täter auch schon früh feststeht - dadurch wurde z.B. eine überraschende Wendung verschenkt. Und Mann, Christopher Lee ist wirklich alt geworden....

Ich schliesse mich dem Vorkritiker an - keine rasanten Actionszenen, der Film kommt eher gemächlich daher, zeigt aber die Spirale der Gewalt, die von beiden Seiten aus hochgetrieben wird. Dazwischen der fast autistisch wirkende Jugendliche. Verstörend: die fast lautlose Beseitigung seiner Freundin durch den eigenen Onkel. Ein unerwartetes Ende rundet den Film ab. Drei Sterne.

Der typische, jährlich wiederkehrende Studenten-Slasher - vom Thema schon mehrfach bekannt, keine wirklich neuen Ideen. Kann man sich zwar ansehen, haut einen aber nicht vom Hocker. Man bekommt den Eindruck, dass US-Studenten nur Parties feiern, andauernd Sex haben und ansonsten alle ziemlich fiese Charaktäre sind - insofern die üblichen, platten Klischees - daher nur 2 Sterne.

Ein Film von Schwarzen für Schwarze - vom Thema nicht wirklich neu. Dennoch ganz unterhaltsam umgesetzt. Und wer träumt nicht vom grossen Los? Dass man danach vielleicht ein wenig ratlos dasteht und nicht weiss, was man genau mit dem plötzlichen Reichtum machen soll...Konsum alleine macht auch nicht glücklich. Netter Film für Zwischendurch, daher 3 Sterne.

Kein Blockbuster...eher stilles Kino für den politisch-gesellschaftlich interessierten Filmgucker. Die nach einer wahren Begebenheit verfilmte Geschichte zeigt auf, wie absurd die Politik der Apartheid war und dass es bei jedem Wandel auch immer die verlorene Generation gibt. Von mir 3 Sterne.

Wie schon die Vorkritiker anmerken - man hätte mehr draus machen können. Story ist passabel, tricktechnisch in Ordnung - die Landschaftsaufnahmen wunderschön - da möchte man mal gerne nach Auckland reisen.

Erinnert von der Machart her an Wallace & Gromit. Stop-Motion ist zwar ausgestorben, aber durch diesen Film fantasievoll wiederbelebt worden. Dialoge mit typisch britischem Humor. Farblich ein Fest für die Augen. Empfehlenswert - auch für Erwachsene.

Mir hat der Film gut gefallen, weil er eben auch die Problematik von Investoren-Interessen - also den Profit sowie die Zulassungsbestimmungen von neuen Medikamenten nicht aussen vor lässt. Angesichts kranker Kinder des Hauptprotagonisten auch ein Wettlauf gegen die Zeit. Harrison Ford spielt den eigenwilligen Forscher sehr glaubwürdig. Insgesamt fand ich den Film unterhaltsam und keinesfalls langweilig.

Für ein B-Movie noch ganz passabel gemacht. Die Jungschauspieler sind nicht ganz perfekt und einige Stellen des Films sind in der Handlung unlogisch. Auch von der Story seit dem Aufkommen der Torture-Filme her nichts neues. Aber zumindest nichts so schlimm, dass man gleich abschalten möchte. Mittelprächtig eben.

Witzige Kurzgeschichten mit viel Liebe zum Detail. Zum besseren Verständnis sollte man aber "Cars" gesehen haben. Leider insgesamt zu kurz, aber schön für zwischendurch.