So einen an den Haaren herbei gezogenen Unsinn kann man eigentlich nur durch Humor genießbar machen. Und der kommt hier eindeutig zu kurz. Ansonsten werden Versatzstück aus anderen Filmen des Genres zusammen geklaut und das dann noch im Schlussteil mit ein paar Gewaltspitzen gewürzt. Das ist viel zu wenig und bringt nur 1,7 Sterne.

Mal kein Gruselhaus, sondern ein Gruselzimmer. Und anscheinend auch eins, wo die Elektroinstallation nicht funktioniert, zumindest was die Beleuchtung angeht. Originelle Ideen sucht man hier vergeblich. Hat man alles schon xmal gesehen, bloß eben dann auch beleuchtet. 2,1 Sterne.

Hier wird ein völlig unbedeutender Film voller Stereotypen und Klischees mit 2 1/2 bekannten Namen bestückt, um wenigstens darüber noch ein paar Zuschauer zu ziehen. 1,8 Sterne.

Eine moderat humorige Satire um Politik, Religion und Wohltätigkeit, der aber trotz ein paar weniger interessanter Ansätze durchgehend der Biss fehlt. 2,4 Sterne. 

Der geht gleich mit dem schrecklich generischen Cellogegeige los. Glücklicherweise werden uns hin und wieder ein paar Pausen davon gegönnt. Leider zu selten. Entsprechend elegisch wird hier auch erzählt. Da wird im Verhältnis zur relativ kurzen Laufzeit viel gezeigt, wie Tantchen durch die Gegend latscht und reitet. Immerhin ist die Gegend ganz schön, aber mit reinen Naturgeräuschen wäre sie noch schöner…
Inhaltlich wird wieder sehr modisch eine Frau in den Mittelpunkt dieser Rache Geschichte gestellt, inklusive bescheuerter Oneliner.
Aus irgendeinem Grund steht dann auch mitten in der Wildnis mal eine gut polierte Glasscheibe…
Hier wird in Ermangelung einer Geschichte einfach zu viel Zeit geschunden. Am Ende zum Beispiel mit dem völlig sinn- und endlosen Selbstgespräch des Verrückten.
Sehenswert ist hier wirklich nur die Natur, aber dafür lohnt es sich nicht den Film zu gucken. 1,8 Sterne.

Der wollte ganz dreist die Indy-Welle mitnehmen. Sogar die Musik ist hardcore geklaut.
Alles etwas billiger, aber allzu trashig kommt es auch nicht rüber. Inhaltlich ist der Abklatsch ziemlich einfallslos und peinlich. Vor allem die humoristischen Einlagen sind eine Zumutung. Mit knappen 2 Sternen ist der wohlwollend bedient.

Der Jean Jacque weiß jedenfalls, wie man Filme macht. Und eine erzählenswerte Geschichte gibt’s hier auch.  Der Allrag in Tibet gibt dann aber inhaltlich nicht mehr so viel her. Dafür wirkt das Ambiente dort sehr stimmig. Interessanter wird es dann als die Chinesen kommen… 
Brad Pitt ist hier als deutscher Bergsteiger fehlbesetzt, aber wurde wohl für den amerikanischen Markt benötigt.
Kann man schon mal gucken, aber das Buch Lesen fand ich besser. 3,4 Sterne.

Auch wieder so einer, der meint seine dröge Kurzfilmsammlung durch eine sinnfreie „Rahmenhandlung“ verknüpfen zu müssen. Ist zwar alles sehr platt bladerunnerich, aber für ein paar visuelle Aspekte gebe ich noch einen provokativen knappen 2ten Stern.

Hier werden so einige gängige Versatzstücke auf chinesische Neo Trash Art zu einem großen Spektakel vermischt. Die im allerbesten Falle durchschnittlichen Effekte können bei weitem nicht den Anforderungen gerecht werden. 1,6 Sterne.

Halbwegs innovativ ist hier nur, dass es mal ein schwules Pärchen ist. Der Aufbau folgt den bekannten Mustern, ist aber noch einigermaßen guckbar.
Bevor es in das okkulte Sekten Gedöns übergeht, fallen schon einige schwer nachvollziehbar Verhaltensweisen und unangenehm auf. Konnte mich in seiner Gesamtheit nicht überzeugen. 2,1 Sterne.

Es wäre vielleicht hilfreich gewesen, nicht schon in der Vermarktung des Films zu Spoilern, dass Daddy ein schlimmer Finger ist… Dann noch ein bisschen die Erzählweise angepasst, und der Film hätte zumindest eine spannendere Exposition.
Man muss schon ganz schön viel Unsinn und dreiste Konstrukte schlucken, um hier Spaß haben zu können. Da war bei mir doch schnell das Maß voll, aber es wurde immer noch mehr draufgegossen.
Ich beschränke mich mal nur auf 2 Aspekte, die mir sauer aufgestoßen sind (Da wären aber noch mehr…):
Die ganze Prämisse ist völlig hirnrissig. Die stellen dem Killer eine Falle mit 20642 Ködern, die er killen kann… Spitzen Idee;)
Das Ganze wirkt auf mich vor allem wie ein Vehikel für Shamalalla, um seine Tochter zu promoten. Irgendwie peinlich. Was für ein Unsinn.
1,9 Sterne.

So ein Film darf ja nach Regelwerk nicht einfach gleich loslegen, obwohl es ja inzwischen ein paar Beispiele gibt, die das Gegenteil beweisen.
Nein, da muss erstmal ausgiebig und sinnfrei dämlich Gequatscht werden. Findet das wirklich irgendwer unterhaltsam?
Aber immerhin sind wir nach 12min durch damit. Na es gibt noch so einige pubertäre Rückfälle. Damit ist dann auch die Zielgruppe klar.
Die Frauenrolle erwähne ich mal besser gar nicht…
Auf vernünftiges Verhalten wird gerne zugunsten platter Albernheiten oder konstruierter Plotschlenker verzichtet.
Immerhin sind Maske und Makeup für die kurzen Schnitte, in denen man sie sieht, ausreichend gut gemacht, und der Truck kriegt auch noch Punkte.
Im letzten Akt muss natürlich noch das Wieso und Warum ausführlich erläutert werden. Das Prinzip „Show don’t Tell“ war den Machern wohl nicht geläufig…
Die Geräuschkulisse, die über den drögen Showdown gelegt wird, ist an Lächerlichkeit kaum zu übertreffen.
1,8 Sterne.