Ein ungewöhnlicher Film, der etwas an Zeit braucht, bis er Fahrt aufnimmt. Wird nicht jedem gefallen, eher was für Fans des historischen Films, auch wenn es hier nicht vordergründig um ein historisches Ereignis geht. Auf seine Weise faszinierend und meiner Meinung nach gelungen, zeigt es die Moralvorstellungen des puritanischen Englands unter Cromwell, welches mit der gewonnenen Freiheit der englischen Bevölkerung nach dem Bürgerkrieg kollidiert, die sich plötzlich einer diktatorischen Überwachung der Moralwächter der cromwellschen Institutionen gegenüber sehen.

Ein SiFi-Film mit ungewöhnlichem Ambiente. Auf die Story muss man sich einlassen. Der Anfangsaufbau der Storyline gerät etwas zu lang, schafft es aber dann doch, etwas Spannung aufzubauen. Wer hier Action erwartet, ist fehl am Platz. Erinnert ein bisschen an George Orwells 1984, dann aber auch wieder nicht. Machtspielchen um Kontrolle, durchsetzt mit Intrigen. Ich fand ihn gelungen und bin der Meinung, dass in diesem Falle eine Fortsetzung durchaus interessant wäre.

Ein wohl preisgünstig für das US-Fernsehen produzierter, glanzloser Western ohne besondere Höhepunkte. Wer weiß, ob es diesen Texas Jack wirklich gegeben hat. Ebenfalls wieder ein Beispiel, wie das löchrige Rechtssysstem des "Wilden Westens" nicht funktionierte und Verbrecher zu Gesetzeshütern aufsteigen können. Und ja, es gibt noch schlechtere Western als diesen hiesen.

Aus dem Thema hätte man mehr machen können. Warum man hier unbedingt eine früh gestartete Karriere einer fiktiven Sängerin ums Verrecken mit historischen Attentaten in Verbindung bringen muss, will sich mir nicht erschließen. Grade, weil es wohl keinen Bezug auf eine wirkliche Pop-Sängerin nimmt. Dieser Film wird wohl in den Archiven von Filmproduzenten, -verleihen und Sendern verschwinden.

Nachwievor die beste Verfilmung des Wallensteinthemas. Allerdings erzählt aus der Sicht Wallensteins, wobei man allerdings kein Schlachtengetümmel erwarten darf. Die historischen Zusammenhänge und Hauptereignisse werden mit einer Erzählstimme durchaus erklärt, was aber nur für Leute mit etwas historischem Fachwissen auffallen dürfte.

Leider ein nur gewöhnlicher Kriegsfilm - mit einem zwar interessanten Thema -, der sich aber nicht zwischen der Hauptstory und einer Nebenstory (Liebesgeschichte) entscheiden kann. So springt die Handlung zu oft zur Nebenstory rüber, dass man den Eindruck gewinnt, der Film verliert die eigentliche Geschichte aus dem Auge. Daher nur gewöhnliche 3 Sterne. Die Haupthandlung hätte man spannender aufziehen können.

Die Geschichte als solche ist ja ganz reizend, aber hier wollte sich wohl jemand selbst verwirklichen. Das ganze kommt als Billigproduktion im Stil der 80er Jahre daher. Killerduo will aussteigen und muss daher einige Hindernisse bewältigen. Eher C als B-Movie. Schlechte Schauspieler, schlechte Dialoge. Warum habe ich mir den überhaupt ausgeliehen? Weiß ich selbst nicht mehr. Schlappe 2 Sternchen.

Die merkwürdige Erzählweise des Filmstoffes mit seinen Vor- und Rückblenden - somit kein chronologischer Ablauf der Ereignisse - macht den Film schwierig zu schauen und nachzuvollziehen. Zum mal eben zwischendurch schauen, ist er zu kompliziert; um ihn direkt mit voller Aufmerksamkeit zu schauen, ist er zu langweilig erzählt. Die FSK-Freigabe ab 18 ist ebenfalls nicht nachvollziehbar. Mehr wie 2 Sternchen sind da nicht drin.

Die übliche (westliche) Erzählweise, wo eine Spezialeinheit unter der Führung der USA (natürlich, wer auch sonst) die Werte der Industriestaaten (welche auch immer das sein mögen) gegen die pösen pösen Terrorpupen verteidigt und ziemlich schnell (plopp, plopp, plopp) ihre Gegner erledigt - um dann bei der ersten Gelegenheit, den Operpösepösen zu erledigen, sich zurückzieht. Da fragt man sich echt, will man wirklich die anderen Fortsetzungen sehen? Nicht unbedingt. Also aufgerundet 3 Sterne, da ich keine 2,5 geben kann.

Solider Gangsterfilm/Krimi nach typischer Machart, der in der 1980er Jahren spielt, deren Zeit gut eingefangen wird. Alles weitere haben die anderen hier schon geschrieben. Von mir 4 Sterne.

Eher gewöhnlicher Film mit bekannt gestrickter Storyline. Überraschender wäre es gewesen, wenn man die Vorgeschichte der Ali als Hauptperson dem Zuschauer verschwiegen hätte. Dann hätte es wenigsens halbwegs einen Überraschungseffekt gegeben, der so wie es hier ablief eher verpufft. Abgesehen davon solider Durchschnittsactioner für einen normalen Kinoabend ohne Popcorn.

Sehr geniale, schräge Story über ein Thema, welches man schon aus z.B. Surviving the game kennt, aber dennoch komplett anders, was den Film sehr erfrischend macht. Sowas liebe ich ja, daher volle Punkte. Alles andere sagten/schrieben schon die Vorgänger hier.

Schöne schräge Story, gut gespielt, obwohl mMn der Humor etwas übertrieben wirkt, dennoch gut. Angeschraubte Waffen an den Händen ist mal was Neues und dann die dämlichen Hausschlappen ... Der Film hat Potential zum Kultfilm.

Wie mein Vorredner schon schrieb, müde Handlung. Das Ganze hier muss nicht einmal zwangsläufig etwas mit Schottland, geschweige denn Bruce zu tun haben, wenn die Namen nicht entsprechend erwähnt werden würden. Dies könnte, von den Schrifttafeln Anfangs und am Ende abgesehen, auch die Geschichte eines anderen Ritters, Grafen, Fürsten u.s.w. sein. Der Film versucht, die Lücke zwischen den Filmen Braveheart und The Bruce (Oliver Reed) zu schließen. Selbst das macht er relativ schlecht.

Wie die Vorredner schon schrieben, hat der Film nichts mit der Hitman-Reihe zu tun. Ich dachte auch, hier trifft einer der Hitmans während seines Auftrages auf eine Zombiehorde. DAS wäre möglicherweise mal eine knallige Variante des Zombiethemas geworden. So ist es leider nichts besonders Tolles geworden. Eher unterdurchschnittlich glanzlos, daher mit Ach und Krach 2 Sterne.

Neuverfilmung des bekannten Stoffes, diesmal als Serie angelegt, was hier aber für den internationalen Markt stark zusammengekürzt wurde, um ihn als Film vermarkten zu können. Schade. Die Handlung als solche entspricht den bekannten Filmen "Die drei Musketiere" und "Die vier Musketiere der Königin" aus den späten 70er Jahren (mit Oliver Reed, Michael York und Richard Chamberlain). Als Serie hätte ich wohl einen Stern mehr gegeben, doch die gekürzte Version ist leider nur gewöhnlich.

Bin gespalten, was ich von diesem Film halten soll. Typisches spätpubertierendes Teenie-Abschlussjahrgangs-Machtgehabe mit Mafia-Touch der Yakuza, die sich in nahezu endlos hinziehenden Prügeleien gegenseitig auf die Nerven gehen (und manchmal auch dem Zuschauer). Dieser überspitzte Versuch der asiatischen Schauspieler unheimlich cool zu wirken + die mit Haarspray aufgestylten Frisuren (Naja, die Fa. Schwarzkopf hat ja mitfinanziert), lassen deren Wirken etwas plump aussehen, sodass man diese Coolness denen gar nicht abehmen kann. Die Videoeinblendungen einer japanischen Rockband von einem Livekonzert(?) waren ganz erfrischend, was mir doc h noch drei Sterne entlockt, anstatt nur zwei.

Sehr genial. Ich habe mich köstlich amüsiert. Schräge Story mit ausgeklügelter Detektiv-Manier á la Columbo. Auch wenn ich den Geck zur Auflösung des Falles schon geahnt hatte (ich habe einfach schon zuviel in dieser Richtung gesehen), war die Haupttäterfigur für mich dann doch eine Überraschung. Alle Schauspieler - die hier zur Oberklasse gehören - spielen ihre Rollen hervorragend. Absolute Sehempfehlung.

Wie mein Vorredner schon schrieb: Ein merkwürdiger Western mit einer interessanten Story, die aber völlig wirr erzählt wird. Die Erzählweise mit den eingestreuten Rück- und Vorblenden, die oftmals völlig deplaziert wirken, lässt einen schwer die Handlung verfolgen. Zudem sind einige Bilder derart abwegig, dass sie die Story in keinster Weise einen neuen Ansatz geben, noch sonst irgendwie Sinn machen. Kann ihm leider nur zwei Sterne geben.

Ein Versuch, Survival the Game, Battle Royal, Human Race, I am a Gangster, Predators und ähnliche Filme durcheinander zu wirbeln und daraus einen Film zu machen, dessen Ende dann einen sprachlos zurücklässt, grübelnd darüber, was das eigentlich sollte. Ich mag ja schräge Stories, diese hier war mir etwas zu schräg. Viel Geballer um nix.

Sehr gelungene Mini-Serie, die das Grundthema aus Süskinds Roman "Das Parfüm" in die heutige Zeit als Kriminalthriller mit einer Mordserie überträgt. Die Beziehungs- und Psychospielchen der Beteiligten + die Zusammenhänge aus der Vergangenheit der Protagonisten dieser Serie bilden die Spannung, neben den kriminalistischen Ermittlungen, welche die Serie fesselnd macht und die mit einem überraschenden Ende aufzuwarten weiß.

Lahmer Versuch eines Endzeitszenarios über einen durch Erdbeben freigesetzten toxischen Nebel, den Menschen dann nur mit Sauerstoffmaske überleben - Hunden aber nix anhaben kann. Dieser Punkt ist schon gaga. Alles in allem glanzlos. Empfehlen kann ich ihn nicht. Für Freunde von Endzeit-Katastrophen-Szenarios ansehbar aber kein Knaller. Muss nicht.

Eine eher blasse, auf noch mehr Effekte ausgelegte Neuverfilmung des Outbackhorrors "Razorback" aus den 80ern. Immerhin sieht man wesentlich meher vom Monsterkeiler (als damals), der allerdings recht künstlich daherkommt. Warum hat den eigentlich noch keiner gejagt?

Also für mich nur zwei Sterne. Der Film hätte wesentlich besser und für viele womöglich annehmbarer sein können, wenn man statt des abstrusen Abstiegs in die Hölle die zwischengeschalteten Gespräche als Auschnitte aus einem Verhör aus der Zelle einer Psychaterie oder aus einer Todeszelle vor der Hinrichtung genommen hätte. Die restlichen Merkwürdigkeiten hätte ich klar dem Kunstverständnis des Regisseurs zugebilligt. So bleibt es leider ein Kunstfilm - einmal gesehen und gut.