Eine große Serie geht mit dieser Staffel zu Ende. Es begann mit einem Duell in Staffel 1 und endet mit einem Duell in Staffel 6. Nein, es handelt sich nicht um einen Western, auch wenn Timothy Olyphant der Stetson wie angegossen passt und steht. Mir gefiel an dieser Serie, dass einmal nicht die (viel) zu oft bemühten Islamisten oder ähnliches die Bösen sind, sondern die Hinterwäldler im eignen Land. Die eigene Randgesellschaft, die verlassen von Industrie(Bergbau) und Kapital im, auf den ersten Blick, beschaulichen Hinterland mit allen Mitteln um die Vorherrschafft im "Grasland" kämpft.
Ein Dank an die 'Macher' der Serie, der sie von hier aus wohl leider nicht erreichen wird, dass der Plott zu einem stimmigen Ende führt und nicht mittendrin aufhört. Ebenso an die Vermarkter der Staffeln. 3 DVD's pro Staffel und nicht ein Schuhkarton voll Scheiben - verleihfreundlich !!
Und ganz besonders! VIELEN Dank, dass alle Staffeln zeitnah mit deutschem Ton veröffentlicht worden sind. Ich würde mir das auch für BURN NOTICE, COVERT AFFAIRS, WHITE COLLAR und ähnliche wünschen.
Doch noch mal zur Serie. Ein absoluter Tipp! Sehr sehenswert!

Ich bin jetzt mit der 4. Staffel durch! Um jemanden zum Verleih und Beginn der Serie anzustiften, dachte ich, bin ich bei Staffel 1 DVD 1 richtig. 'zpo4js' hat die Ausgangslage der Serie sehr schön beschrieben. Ich habe nach den ersten 4 Folgen auch kurz gezögert, aber dann voll zugeschlagen. Frank (W.H.Macy) ist einfach extraklasse. Auf den Vorwurf: "Das ist rassistisch", entgegnet Frank: "Die Wahrheit ist NIE rassistisch".
Fiona! (die älteste Tochter). Sie hält den Laden zusammen. Die anderen Kinder sind schwul, pervers, hochintelligent, liebevoll oder einfach süß und klein. Jede Menge Reibungspunkte und es geht auch (für amerikanische Verhältnisse) zwischenmenschlich gut zur Sache.

Jack Bauer wie er leibt und (immer) noch lebt. Wieder einmal würden große Teile der Menschheit von sinnlosen Kriegen heimgesucht, wenn Jack nicht alles gegeben hätte. und er gibt wirklich ALLES. Schön auch das Wiedersehen mit Chloe sowie Audrey und James Heller. Geschickt von den Produzenten, ein paar bekannte Charaktere einzubauen. Hoffentlich machen sie nicht den Fehler, wie im Netz schon beschrieben, Jack Bauer zu einer Nebenfigur zu degradieren.
Jack Bauer IST Twenty Four !!
Toll! Yvonne Strahovski als Kate Morgan. Der wohl einzige Grund einer zehnten Staffel, mit weniger Jack-Präsents, wenigstens eine Chance zu geben.

Sicher kein 'Meisterwerk', aber ein grandioser, zu großen Teilen authentischer Film. Sonst wären Orginalmitglieder nicht beteiligt, oder wären auf Distanz gegangen. Clint Eastwood, als Macher eines solchen Filmstoffes, ist eine Überraschung und meine Meinung ist: Er kann es einfach! Die Story ist hervorragend umgesetzt. Die problembehafteten Anfänge, der Aufstieg, die privaten Probleme, Neid, Eifersucht, Finanzprobleme und der teilweise Zerfall ist eingerahmt von ohrwurmartigen Songs, die auch meine Kinder (20 +) noch erkennen und bei mir, auch in der Filmfassung noch Gänsehaut erzeugen. Ein toller Musikfilm!

Das hier ist gejammere auf höchstem Niveau. Natürlich wissen wir jetzt alle, was Liam Neeson drauf hat. Aber, nicht alle Gegner im Film und ZACK, gibts eins auf die Rübe. Allein schon die Vorfreude auf diese Situationen ist mir 4 Sterne locker wert.
Wertung 4,4 da die ersten beiden Teile noch einen Tick besser waren, aber trotzdem rund um sehr gut gemacht.

Was für ein Spetakel!
2 Stunden wird geschossen, gesprengt und geprügelt was das Zeug hält. Mehr 'Äktschn' geht fast nicht. Vom Gesamteindruck gefällt mir der 3. Teil besser als der 2.
Hier wird echt was geboten, deshalb ganz klare 5 Sterne.

Ein nachträgliches Lob für die Staffel 1, die ohne Cliffhanger auskommt und trotzdem die Vorfreude auf diese 2. Staffel erhält.
Tom Selleck macht das Klasse. Er bleibt der Dreh und Angelpunkt dieser Serie. Ich finde auch Donnie Wahlberg super, der sich oft als Kotzbroken gibt, sich in Fälle, ohne Rücksicht auf Verluste, wie ein Terrier verbeisst und eine rauhe Schale in Kokosnussqualität besitzt. Auch der Rest der Familie hat seinen Charme.
In dieser Staffel gibt es nur einen dünnen roten Faden, der sich teilweise über die Folgen mehr im Hintergrund abspielt.
Auch für Staffel 2 gilt! Es bleiben keine offenen Fragen oder Fälle und doch freue ich mich auf die nächsten Folgen.

Gut. Keine glatte 5. Aber 4,65 auf der Sterneskala. Klischees sind natürlich mit eingebaut. Mir war klar, dass James Woods ein Fiesling sein muss, als er dem Präsidenten die Hand schüttelte und auch, dass die olle Uhr - von angeblich Ab Lincoln - noch ihren Auftritt hat. Aber ist das so verkehrt?
Und der Patriotismus in diesem Streifen ist doch auch nicht so falsch. Immerhin geht es um einen US-Präsidenten, der einen Friedensconsens sucht (und dadurch die Waffenlobby gegen sich aufbringt).
Kurz! Ein wirklich guter Actionfilm, der ein klein wenig Humor streut, einen Präsidenten zeigt, den jedes Land gern hätte und einen Beschützer, den jeder Präsident gern hätte.
Definitiv kein Stirb langsam - denn!! Bruce Willis spielt nicht mit ;0))

Schließe mich ebenfalls der Meinung von KORRA an.
4,3 Stene.
Nach dem üblichen Cliffhanger am Ende der 3. Staffel der Serie, war ich sehr enttäuscht, dass es keine mehr Fortsetzung gab. Ein Dank an die Fans und den Macher der Serie, die mit ihrer Hartnäckigkeit eine Weiterführung der Story ermöglichten.
Ein wirklich guter Film, der auch ohne Serienhintergrund spannend ist und den Fans eine Abrundung der Geschehnisse aus drei Staffeln bringt.
(PS: Bin Fan und schon 50+) ;0))

Kleiner Anlass, große Wirkung! Aus einem Schulhofkonflikt wird eine dicke Erwachsenen-Fehde. Erwachsen im Sinne von 'groß' und nicht von intellektueller Entwicklung. Wenn ihr in eine (in diesem Falle US-) Kleinstadt zieht, lasst euch von den örtlichen Prolos erst einmal auf's Maul hauen und es gibt keine Probleme. Man sollte, neu hinzu gezogene Bürger, die ihre Ruhe suchen, auch in Ruhe lassen. Denn es könnte ein Jason Statham sein, der keine Ungerechtigkeiten gegenüber seiner Tochter zulässt. Besonders nachdem sie erst kürzlich ihre Mutter, seine geliebte Frau, nach langer Krankheit verloren hat. Die Prolos haben sich mit dem Falschen angelegt.
In einigen Onlinekritiken im Netz jammern die Verfasser, es wäre nichts Neues und mäkeln am Drehbuch (wohl weil es Sylvester Stallone ist) herum.
ICH WILL NICHTS NEUES!
Sondern einen gut gemachten Actionfilm, bei dem die Bösen anständig eine drauf kriegen. Anschließend kann beruhigt schlafen, denn sie sind im Gefägnis oder auf dem Friedhof.
4,6 Sterne für einen unvergleichlichen Jason Statham.
P.S. Mir war, als hätte ich bei der WM in Brasilien seinen Sohn bei Holland in der Abwehr spielen sehen ;0))

Bully Herbigs Feingeist ist genial. Leider sind nur gesetztere Jahrgänge, wie ich, mit Kir Royal aufgewachsen. Deshalb verstehen viele der jüngeren Seher, verständlicher Weise, die Anspielungen nicht wirklich.
Der Film kommt ein bisserl zu spät, ist aber dennoch eine Schau!
Es wird kein blödel Humor geboten, den Herbig übrigens nie gemacht hat. Denn auch der SCHUH und das TRAUMSCHIFF enthalten jede Menge Analogien zu früheren Film- und Fernsehproduktionen.

Blue Bloods, der Kontrast zu THE WIRE und THE SHIELD.
Bei ersterer Serie werden akribisch Daten gesammelt und man wird in die familiären Abgründe der Cops hineingezogen. Fast keine Folge vergeht, ohne dass die Ermittler nach dem Dienst stock besoffen aus einer Bar wanken und mit dem Auto nach Hause fahren. Die Grundstimmung eher düster, ohnmächtig gegenüber dem organisierten Verbrechen. 5 Sterne, klasse gespielt.
Bei The Shield haut das Strike-Team die Banden weg. "Vic" pflegt die inoffizielle Pensionskasse, fängt mit erbeuteten Tütchen von Kleindealern größere Fische und crasht den Dienstwagen auch einmal in ein Schaufenster um einen Kidnapper zu überwältigen. Ein "schmutziger", aber äußerst erfolgreicher und vor allem und zu allem Trotz, sympatischer Cop. Das Ganze aber auf Kosten der Familie, leider. 5 andere Sterne.

Nun zu Blue Bloods: Hier sind die "sauberen" Cobs am Werk. Man ist sofort drin in der Serie, ohne dass es nach ein paar Folgen langweilig wird. Jeden Sonntag ist das Essen bei Grandpa pflicht. Nur ein extrem wichtiger Fall gilt als Entschuldigung. Die Familie ist enorm wichtig und die Tradition einer Polizistenfamilie steht im Vordergrund. Allen voran Tom Selleck als Commissioner der New York Police. Er ist der Inbegriff von Seriösität, Loyalität und Autorität. Er findet in der Serie für jeden Anlass ein passendes Wort. Stark gemacht und voll überzeugend gespielt!!
Die Folgen, besser Fälle, sind an sich abgeschlossen, jedoch gibt es einen fortlaufenden Handlungsstrang, der mit dem Tod von Joe Reagan, einem Sohn des Commissioners im Zusammenhang steht.
Wieder 5 Sterne und wieder ganz andere.

Sehr 'ordentliche' und damit auch patriotisch angehauchte Polizeiserie, die einem für einen kurzen Moment in dem riesen New York einen touch von Sicherheit vermitteln kann.

Und hier noch eine MEGA-Rüge an die Sender, die genannte und andere Serien an miesigen Programmplätzen verhuntzen und damit verhindern, dass die weiteren Staffeln zügig eingedeutscht werden. Auf meine alten Tage muss ich wohl noch Englisch lernen, um einigermaßen zeitnah Fortsetzungen zu sehen!