Ich kann Vicky77 nicht mehr viel hinzufügen, denn alles was sie schreibt, stimmt! Ich habe Psycho schon 100te male gesehen und kenne die Dialoge schon auswendig, aber der Film ist immer noch faszinierend. Für mich ist Psycho der Höhepunkt einer Reihe von exzellenten Hitchcock-Filmen, aber leider endet die Reihe mit diesem Film. Der Nachfolger ''Die Vögel'' hatte es schwer, weil er sich mit ''Psycho'' messen musste, was unmöglich ist. Es folgte eine Reihe von sehr schwachen und unansehlichen FIlmen (Marnie, Der zerrissene Vorhang, Topas), bis Hitchock erst Anfang der 70er wieder mit FRENZY zu alter Stärke zurückkehrte!

Naja, wenn Chevy Chase mitspielt, ist das eigentlich eine Garantie für für strapazierte Lachmuskeln, aber dieser wohl eher vergebliche Comeback-Versuch ging in die Hose, denn 1. spielt er nur eine Nebenrolle und 2. die auch noch sehr schlecht. Davon mal abgesehen ist es ein guter Film zum ''nebenher sehen'', wenn man zb am PC sitzt, denn die Handlung kann man gut verfolgen, auch wenn man sie nur hört, das Anschauen selber ist gar nicht nötig. Der Film hat 2 Handlungsstränge: der verliebte Teenager-Bub der verzweifelt versucht, seine Angebetete auf sich aufmerksam zu machen und erst ganz zum Schluss merkt, dass diejenige eine dumme arrogante Kuh ist und dass seine beste Freundin eigentlich seine Liebe ist. Das ist so flach und ideenlos gemacht, dass die Auftritt der superhübschen supersexy Claire im engen knappen Unterhemd schon der Höhepunkt der Handlung ist. Danach kann man getrost ausmachen, es passiert nichts mehr. Der zweite Handlungsstrang dreht sich um die kleine Nat - die Schwester des verliebten Teenie-Boys - die mit allen Mitteln versucht, den ''unheimlichen Typen mit dem Schneepflug'' daran zu hindern die Straßen frei zu machen, damit die Kinder weiterhin SCHNEEFREI haben. Das kleine Mädchen ist total süß und spielt die Rolle hervorragend, dieser Handlungsstrang ist echt lustig gemacht, und daher: 1. Handlungsstrang: 1 Punkt, 2. Handlungsstrang: 4 Punkte = 3 insgesamt!

Spannend und überraschend, sehr zu empfehlen!

Oh nein! ''Asterix -die große Überfahrt'' total vergewaltigt. Nur die Idee ist übriggeblieben, und die Qualität anderer Filme wie ''Asterix bei den Briten'' ist nicht mehr vorhanden, schade!

Man nehme ''Asterix und der Seher'' und ''Kampf der Häuptlinge'' und mische es zu einer total blödsinnigen Geschichte zusammen - und schon hat man den Kinogängern wieder das Geld aus der Tasche gezogen. Es ist schade, wenn das ''Geldverdienen'' im Vordergrund steht anstatt einer guten Asterixverfilmung. Wenn man die Geschichten einzeln verfilmt hätte, wären es bestimmt 2 gute Filme geworden, aber so ...

Nun hat man die Geschichte eines Comics als Korsett genommen und eine total blöde Geschichte darum gesponnen, das ist der erste Asterixfilm, bei dem ich annehmen muss, dass es den Machern nicht mehr um ASTERIX ging, sondern nur noch darum, auf einer Erfolgswelle mitzuschwimmen und Geld zu kassieren! Und genau deswegen nur 1 Punkt!

Leider der erste Film, der keine direkte Comicvorlage mehr hat! Aber dennoch eine gute Geschichte lustig erzählt und dies in hervoragender Qualität gezeichnet! Ich lache mich immer noch von Anfang bis Ende kaputt, auch wenn ich den Film mittlerweile wegen der viel zu häufigen Wiederholungen schon auswendig kenne!

Und wieder einmal: einfach genial! Zusammen mit ''Asterix der Gallier'' und ''Asterix bei Kleopatra'' hält sich auch dieser Film größtenteils an die Comicvorlage. Chris Howland als Synchronstimme ist ein Volltreffer, und die Gallier im Tower in London einfach zum umfallen komisch, und endlich wurde das Mysterium geklärt, wie der TEE nach England kam!

Einfach genial! Mit Asterix der Gallier und Asterix bei den Briten einer von 3 Verfilmungen, die sich (zum größten Teil) an das Originalbuch halten! Im Vergleich zum Vorgänger ''Asterix der Gallier'' in der Zeichenqualität und Umsetzung ein Meilensprung, so anfängerhaft der 1. Film war, so professionell ist der 2. Film. Leider werden die Asterixfilme auf SAT 1 einfach zu oft wiederholt, aber dennoch schaue ich sie mir zwischendurch immer mal wieder gerne an, denn die Geschichte von Asterix in Ägypten ist niemals langweilig, und Cäsar als Pantoffelheld gegenüber Kleopatra einmalig!

Der erste Asterixfilm. Zusammen mit Asterix und Kleopatra und Asterix bei den Briten einer von 3 Filmen, die sich an die Comicvorlage halten! Die Zeichenqualität des Films ist zwar noch nicht unbedingt so gut, aber im Jahre 1975 konnte man es vielleicht nicht besser! Leider haben die Asterixfilme durch die ewigen Wiederholungen auf SAT1 ziemlich an Attraktivität gelitten, aber dennoch bleibt der Film in voller Länge ein Genuss! Die ersten Gehversuche, Asterix auf die Leinwand zu bringen - eben ein Klassiker! Der (teilweise versteckte) Witz ist genial und die Geschichte als ganzes sehr lustig, da sollten sich die Disney-Filmemacher ein Beispiel dran nehmen!

Oh weh! War Vincent Price in meinen Augen bisher ein Garant für Spannung, Grusel, Horror, aber auch für Humor, muss ich diesmal zugeben, dass ich nach 20 Minuten ausgemacht habe, weil ich den fehlenden Inhalt und die schlechte schauspielerische Leistung nicht mehr ausgehalten habe!

Die Story ist immer noch faszinierend, die Bilder gut fotografiert und gefilmt und die Creme der amerikanischen Schauspieler seiner Zeit spielen mit: Paul Newmann, Robert Wagner, Steve McQueen, Faye Dunaway, William Holden, Richard Chamberlain etc usw, die komplette Liste der Starbesetzung würde die Liste sprengen!

Aber oh weh! Man hat die DVD-Version neu synchronisiert, und all die charakterstarken ausdrucksstarken Stimmen von Paul Newman, Robert Wagner, Steve McQueen & Co wurden gegen neue nichtssagende Stimmen ausgetauscht, die so langweilig klingen, dass man sie kaum unterscheiden kann! Wegen der Sünde der Neusynchronisation gibt es nur 2 Sterne!