Hoffnung findet man an den dunkelsten Orten
Drama, Thriller
Hoffnung findet man an den dunkelsten Orten
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von
Filmfan "segasonic" am 21.05.2010Produzent: Lass mal einen Film machen, in dem sich Jessica Biel nackig macht.
Jessica Biel: Wenn es die Rolle erfordert und ich mich künstlerisch ausleben kann, habe ich kein Problem mit kultivierter Nacktheit.
Produzent zu Praktikant: Schreib mal ein paar Seiten Drehbuch. Mit einer schön deprimierenden und pseudophilosophischen Geschichte, am besten in LA, mit ganz düsteren Einstellungen, damit auch jeder weiss, dass das ein künstlerischer Film ist. So wie Crash, oder Magnolia. Mit ganz viel Holzhammer-Symbolik, damit auch der Dümmste Kinogänger – achne, geht ja eh straight to video – rafft, wie anspruchsvoll der Film ist. Die Handlung ist völlig egal, Entwicklung der Charaktere sowieso, Hauptsache die Biel ist 50% des Films beim lasziven Tanzen zu sehen. Oder noch besser ganz nackt. Achja, damit sie nicht auf die Idee kommt, sie sei gelinkt worden, gib Forest Whitaker auch eine sinnschwangere Rolle, auch wenn die gar nichts zur Sache tut. Und schreib auch eine kleine Rolle für Patrick Swayze mit rein. Oder Bret Michaels, wenn der nicht kann.
Praktikant: Das wird aber eine ziemlich prätentiöse Scheisse.
Produzent: Na dann an die Arbeit!
FAZIT: Wer Jessica Biel beim minutenlangen Strippen zusehen will und sich an den Oben-Ohne Einstellungen erfreut wird auf seine Kosten kommen, ansonsten lieber nicht ausleihen.
ungeprüfte Kritik