Kritiken von "MaikVeits"

Born to Raise Hell

Zum Töten geboren!
18+ Spielfilm, Action, Krimi

Born to Raise Hell

Zum Töten geboren!
18+ Spielfilm, Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "MaikVeits" am 21.08.2011
Ein Film aus der Feder von Steven Segal unter der Regie eines Debütanten der eigentlich ein Stuntman ist kann nix werden?
Doch das kann er, zumindest wenn man auf Actionfilme ohne großartige Dialoge steht.
Gedreht wurde in Rumänien, was mir persönlich angesichts der gigantischen Schwämme von Filmen aus amerikanischen Großstädten, sehr gut gefallen hat.
Die Story ist auch recht einfach, aber das ist für dieses Genre meiner Meinung nach auch kein Minuspunkt.
Russen und Zigeuner regieren die Straßen der Stadt und fahren große Gewinne mit dem Waffen und Drogenhandel, der Agent Samuel Axel (Steven Segal) soll die Straßen zusammen mit einem SEK säubern.
Im Verlauf des Films sind sich die beiden Lager aber nicht mehr grün, es kommt zu einem blutigen Bandenkrieg in dem Axels Partner stirbt.
Fortan heißt es also auch noch Rache am Täter zu nehmen.
Wie gesagt, die Geschichte ist recht einfach, aber nichts desto trotz hat mich deren Umsetzung sehr gut unterhalten.
Aller Nase lang gibt es Shoot Outs und Fights bei denen der Ausgang Segal typisch mit Knochenbrüchen und blutigen Gesichtern eigentlich auch schon vorprogrammiert ist.
Nicht schlecht gestaunt hab ich angesichts der vielen Nackten Tatsachen die man zusehen bekommt, sowas kannte ich aus seinen Filmen bisher nicht wirklich.
Auch das er Gewalt gegen Frauen, inklusive einer Vergewaltigung einbaut ist nicht gerade typisch für ihn.
Einigermaßen schockiert war ich aber wie breit er geworden ist, aber na gut, er wird halt auch nicht jünger.
Mein Fazit:
Wenn man nicht gerade sein Erzfeind Van Damme ist oder mit Actionfilmen nix anfangen kann, dann steht einem gemütlichen Kopf aus Popcorn Abend mit Born to Raise Hell nichts im Wege.

ungeprüfte Kritik

Autopsy

18+ Spielfilm, Horror

Autopsy

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "MaikVeits" am 20.08.2011
Story:
Eine Gruppe Jugendlicher baut einen Autounfall und muss feststellen das ein Mann unter dem Auto liegt.
Kurze Zeit später kommt der Krankenwagen und nimmt alle mit zur Untersuchung ins Krankenhaus, dort angekommen passieren aber allerhand merkwürdige Dinge.
Ein Gruppenmitglied nach dem anderen verschwindet bis dann schließlich die "Heldin" Emiley den grausamen Machenschaften des sadistischen Doktor Benway, gespielt von Robert Patrick (T1000 Terminator 2) und seinen paar angestellten auf die Schliche kommt.
Nun beginnt ein Kampf auf Leben und Tod, dessen Ausgang mir im Verlauf des Films einfach nur absolut egal wurde.
Ehrlich gesagt hatte ich keine großen Erwartungen an diesen Film, allerdings wurden selbst die die ich hatte nicht mal im Ansatz erfüllt.
Dafür wirkte die Story einfach zu lächerlich, die Schauspieler agierten stellenweise extrem lustlos und die Logik viel als Abfall vom OP Tisch.
Ein verlassenes Krankenhaus hat noch volle Kanne Strom?
Ist klar, die Stadtwerke hätten da natürlich niemals den Saft abgedreht, schließlich haben die ja ein gutes Herz, es ist ja nicht so das die ihren gierigen Hals nich voll genug bekommen könnten.
Die "Ärzte" können dort Monate lang nach herzenslust morden ohne das jemals irgendjemand dort vorbei kommt und Verdacht schöpfen könnte?
Selbstverständlich vermisst auch niemand die vielen, vielen Leute die dort ihr Leben gelassen haben.
Man erhält aus diesem Krankenhaus einen Notruf von einer weinenden Frau die erzählt das hier Menschen sterben, da ist es natürlich normal das die Polizei nur einen einzigen Beamten schickt der das mal überprüfen soll.
Selbstverständlich käme da kein SEK vorbei.
Man hat mehrmals die Chance seine Peiniger auszuschalten, tut es aber nicht.
Naja, so könnte man eine Weile weitermachen.
Wertungstechnisch bekommt der Film ein blutendes Skalpell ins Drehbuch und dem Regisseur möchte ich nahe legen sich ein anderes Hobby zu suchen. (2/10)

ungeprüfte Kritik

Konfuzius

Nur seine Weisheit war noch mächtiger als sein Schwert
Abenteuer

Konfuzius

Nur seine Weisheit war noch mächtiger als sein Schwert
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "MaikVeits" am 10.07.2011
Die Handlung spielt in einer Zeit wo das große Chinesische Reich noch nicht vereint ist und von vielen verschiedenen Herrschern, welche sich untereinander alle nicht grün waren, regiert wird.
Konfuzius stammte aus einfachen Verhältnissen.
Durch seine Lehren wird er am Hofe des Königs ein Einflussreicher Mann. Schon bald wurde er vom Bürgermeister zum Minister ernannt.
Durch seinen sehr Milden Führungsstil, seinem Vorhaben die vielen Herrscher zu entmachten und seinem Willen China zu einen, schafft er sich aber auch viele Feinde.
Vor allem dem Clan-Führer Chi Shun ist Konfuzius ein Dorn im Auge, den es für ihn zu entfernen gilt .
Durch viele Intrigen und eine List gelingt es ihm schließlich den Philosophen aus dem Königreich ins Exil zu verbannen. Anfangs tritt er alleine seine Reise an, doch auf seinem Weg folgen ihm später viele seiner Anhänger und seine Gefolge wächst quasi stetig.
Trotz vieler Entbehrungen halten sie ihm 14 Jahre lang die Treue.

Ich gebe zu das mich die Lehren des Konfuzius nie interessiert haben, da ihn aber Chow Yun-Fat verkörpert und er in China so gnadenlos an den Kinokassen floppte und von sämtliche Medien durch den Kakao gezogen wurde, war meine Neugier geweckt.
Als unwissender Europäer hab ich keine Ahnung in wie weit das gezeigt mit dem tatsächlichen Leben des wohl berühmtesten Philosophen der je gelebt hat übereinstimmt, aber das was einem hier gezeigt wird ist definitiv ganz großes Kino.
Kostümen, Soundtrack, grandiosen Kulissen,eine nahezu perfekte Kameraführung und geniale Landschaftsaufnahmen, wenn auch aus dem Computer, passen einfach genial zusammen und bilden die Basis für einen tollen, wenn auch für nicht Asiaten etwas schwer nachzuvollziehenden Film.
Sich die vielen chinesischen Namen und die Gesinnung der verschiedenen Reiche zu merken ist für Europäer nicht ganz einfach.
Für mich waren dann irgendwann die Bewohner der Heimatstadt von Konfuzius die Guten und die anderen die Bösen. So einfach ist das in Wirklichkeit aber wohl eher nicht.
Auch erwähnenswert ist der größtenteils erstklassige Einsatz der CGI-Technik die sich in keinsterweise hinter der aus Hollywood verstecken muss.
Hin und wieder gibt es zwar Szenen die nicht Allerdings muss ich gleich noch dazu sagen das jeder der dank des etwas unglücklich gestalteten Trailers ein Schlachtenepos wie Red Cliff erwartet, bitter enttäuscht wird.
Kofuzius ist eher ein ruhiger, dialoglastiger Film der einen die Person des Meisters, wie er immer genannt wurde, etwas näher bringen soll.
Chow Yun-Fat spielt diese Rolle absolut hervorragend, hier sieht man wiedermal sehr schön welche Klasse dieser für mich geniale Schauspieler besitzt.

Allerdings gibt es auch einige Dinge die mir negativ aufgefallen sind und den sonst großartigen Gesamteindruck etwas trüben.
Zum einen gibt es immer mal Sprünge in der Handlung, welche mit der doch für einen solchen Film eher geringen Länge von 120 Minuten zu erklären sind, eine Längere Spielzeit wäre da auf alle Fälle angebracht gewesen.
Was mir auch nicht so richtig gefallen hat ist das auf viele wichtige Charaktere nur ganz kurz eingegangen wird, aber wahrscheinlich ist es auch ganz einfach so, dass man durch die schier gigantische Anzahl an verschiedenen Führungspersönlichkeiten gar keine andere Möglichkeit hatte näher auf diese Menschen einzugehen, weniger wäre hier vielleicht mehr gewesen.
Einen weiteren Kritikpunkt gibt es in Sachen Etikette.
Wenn man sogar im Todeskampf noch Zeit hat seinen Helm aufzusetzen weil eine Lehre des Meisters besagt das man immer mit würde sterben soll, dann wirkt das schon arg aufgesetzt und unglaubwürdig.

Nichts desto trotz finde ich den Film absolut sehenswert und gleichzeitig ist es sehr traurig das er durch die westlichen Medien so verwurstet wurde.
Das wird sicherlich auch viele Menschen abschrecken sich diesen Film anzuschauen.

ungeprüfte Kritik

Hierro

Insel der Angst
Drama, Thriller

Hierro

Insel der Angst
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "MaikVeits" am 19.02.2011
Eine Mutter will mit ihrem Sohn per Fähre zur Kanaren Insel Hierro reisen.
Auf dem Weg dorthin schläft sie ein und wird durch einen Vogel geweckt, ihr erster Gedanke gilt ihrem Sohn, der ist aber nicht mehr aufzufinden.
Krank vor Sorge durchsucht sie mit dem Schiffspersonal das Schiff, aber ohne Erfolg.
Als ihr auch die Polizei nicht helfen kann, kehrt sie zurück und versucht ein normales Leben zu führen.
Das gelingt ihr aber nicht, sie wird permanent von Alpträumen und Visionen geplagt und verzweifelt an der Ungewissheit.
Nach einem Anruf des Gerichtsmediziners von Hierro begibt sie sich voller Hoffnung auf eine Ende ihres Martyriums noch einmal auf die Reise zur Insel.
Aber statt Gewissheit zu bekommen verliert sie mehr und mehr den Überblick und gerät immer tiefer in diesen niemals enden wollenden Alptraum.
Man verfolgt die Hauptdarstellerin Maria den ganzen Film über, man erlebt die ganze Palette an Emotionen dieser Frau quasi hautnah mit.
Im Verlauf des Films verschwimmt dann sogar dem Betrachter die Grenze zwischen Marias Wunschdenken und der Realität.
Die schauspielerische Leistung von Elena Anaya, welche Maria spielt, ist einfach nur mit dem Wort grandios zu beschreiben.

Storytechnisch sicher nichts neues, aber wie diese Story umgesetzt wurde hat mich doch arg begeistert.
Diese beklemmende Atmosphäre, welche durch das nahezu perfekte Zusammenspiel der Beschaffenheit der Insel, dem Sound und den Klasse Bildern erzeugt wird, geht schon sehr unter die Haut.
Auch die Spannungskurve verläuft kontinuierlich nach oben, bis man an einem genialen Ende angelangt ist.
Gänsehaut garantiert.

Katastrophal ist hier aber wiedermal der Deutsch Titel.
Insel der Angst vermittelt mir den Eindruck einen Horrorfilm zu schauen, dem ist aber nicht so, denn man schaut einen wahnsinnig intelligentes Psycho Drama.
Dieser Streifen ist der beste Beweis das man zum drehen von genialen Filmen eben keine zig Millionen Dollar braucht.

ungeprüfte Kritik

Red Hill

Showdown im Outback.
Western, Thriller

Red Hill

Showdown im Outback.
Western, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "MaikVeits" am 02.01.2011
Ein Polizist lässt sich aus persönlichen Gründen von der Großstadt in ein kleines Kaff im australischen Outback versetzen.
Dort angekommen trifft er auf seinen neuen vorgesetzten, wie sollte es auch anders sein, ist er ein sehr eigenwilliger junger, ähm alter Mann.
Gleich an seinem ersten Arbeitstag bricht ein extrem gefährlicher ehemaliger Dorfbewohner aus einem Hochsicherheitsgefängnis aus und "besucht" seine alte Heimat.
Dort ist er aber nicht mehr willkommen, daher mobilisiert der Obersheriff, seine alten Kollegen und lässt alle Straßen ins Dorf absperren.
Der neue macht zuerst die Bekanntschaft mit dem Mann, allerdings kommt er mit dem Leben davon.
Bevor der neue aber dazu kommt seine Kollegen zu warnen, ist Conway (der ehemalige Dorfbewohner) schon längst in der Stadt um seinen Feldzug gegen die Ordnungsmacht zu vollenden.

Von der Idee her eigentlich ein ganz guter Thriller, der einzige Haken ist, dass man ziemlich schnell hinter das Geheimnis des Films kommt, man schaut ihn dann eigentlich nur noch an weil man halt sehen will wie er ausgeht und um etwas über das warum herauszubekommen.
Außerdem gibt es einige Logikfehler, die der Geschichte ebenfalls nicht gut tun.
Zum Beispiel sagte der Obersheriff, das der Ausbrecher extrem gefährlich ist, alle seine Kollegen wussten das, weil sie ihn eben kannten.
Warum zum Henker knallt man ihn dann nicht ab obwohl man des öfteren die Chance dazu hat?
Oder was macht man wenn jemand mit einem Scharfschützengewehr auf alles schießt was sich auf der Hauptstraße befindet?
Nein, man geht eben nicht auf dieser weiter und versucht den Schützen ausfindig zu machen.
So könnte man noch eine Weile weiter machen, denn es gibt schon so einige Situationen wo man sich fragt ob die Gesetzeshüter ihren Job im Lotto gewonnen haben.
Das Ende fand ich wiederum ziemlich klasse, dass hatte ich nach diesem doch eher durchwachsenem Sehvergnügen nicht erwartet.

ungeprüfte Kritik

Stripped Naked

Ein Killer-Body und eine Kanone - hochexplosiv!
Thriller

Stripped Naked

Ein Killer-Body und eine Kanone - hochexplosiv!
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "MaikVeits" am 20.12.2010
Ein Junges Mädel setzt sich zufällig in den Wagen eines Drogendealers und kommt so in den Besitz von 90.000$ und einem Päckchen MEV.
Sie will sich damit ein tolles Leben machen und sich absetzen, allerdings muss sie noch ein Paar Tage untertauchen.
Der Oberschlaue Drogenboss schickt seinen fiesesten Halunken um die Kohle und die Drogen wieder zu beschaffen.
Ein Kampf auf Leben und T....gääähn beginnt.
Lange haben meine Äuglein nicht so etwas stink langweiliges, sinnloses und absolut nichtssagendes gesehen wie diesen Z-Movie "Thriller".
Eine absolute Verschwendung von Rohlingen, mehr will ich zu dem Mist nicht sagen.
Finger weg

ungeprüfte Kritik

Big Tits Zombies

Boobs To Die For - Deadly Double D Cups
18+ Spielfilm, Horror

Big Tits Zombies

Boobs To Die For - Deadly Double D Cups
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "MaikVeits" am 20.12.2010
Paar Tänzerinnen finden das Buch der Toten, ein von ihnen liest darin und weckt damit die Toten auf.
Mehr gibts Storytechnisch eigentlich nix zu sagen, aber ich frag mich ernsthaft, was dieser Scheiß soll?
Ich wusste ja das es sich hier um einen B-Movie Trashfilm handelt, daher hab ich mich auch versucht darauf einzulassen, denn diese Art Film schau ich mir ganz gerne mal an, aber der geht echt gar nicht.
Am meisten nervt es ja, dass der Film aller paar Minuten für eine kurze Zeit auf 3D umschaltet, allerdings kann ich da mit meinen 3D Brillen die ich zuhause habe keinen Effekt erkennen.

ungeprüfte Kritik

Delta Farce

Krieg ist nicht lustig... dieser Film schon.
Komödie, Kriegsfilm

Delta Farce

Krieg ist nicht lustig... dieser Film schon.
Komödie, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "MaikVeits" am 20.08.2010
Lary ist so was wie der Geborene Looser, nichts scheint ihm zu gelingen.
Seine Freundin betrügt ihn und ist Schwanger von einem anderen, um dem Übel noch die Krone aufzusetzen fliegt er auch noch aus seinem Job.
Viele würden jetzt den Kopf in den Sand stecken, aber nicht Lary.
Zusammen mit seinen beiden Freunden Bill, einem verweichlichten Typen, der unter dem Pantoffel seiner Frau steht und Everett, einem transsexuell veranlagten völlig durchgeknallten Perversen, gehts ab aufs Monatliche Reservisten Treffen der US-Army.
Dort gehts eigentlich immer nur um ein Wochenende wo man sich zum Saufen und durch die Gegend ballern versammelt.
Aber nicht dieses mal, denn dieses mal ist auch Sgt. Killgore am Start.
Bei diesem Mann handelt es sich um einen hochdekorierten Drill Instructor der Armee.
Dieser Meldet seine Einheit kurzerhand zu einem Irak Einsatz an.
Das Ziel heißt also Falludscha.
Die Drei wissen gar nicht wie ihnen geschieht, beugen sich aber dem Willen von Killgore.
Als sie sich dann im Flugzeug in einem Hummer verstecken um zu schlafen, werden sie wegen heftigen Turbulenzen versehentlich abgeworfen.
Allerdings nicht im Irak, sondern in Mexiko.
Im Glauben daran mitten im Kriegsgebiet zu sein, fahren sie schwer bewaffnet los um ihren Auftrag zu erfüllen.
Das die Landkarte vom Irak überhaupt nicht zu der Gegend passt bemerken sie nicht.
Wenig später treffen sie auf zwei Leute aus einem Dorf, welches von Banditen besetzt wurde, im glauben daran, dass sie gegen die Taliban kämpfen stürmen sie los und vertreiben die Bande.
Vom Dorf werden sie nun als Helden.
Von nun an helfen die Drei Pappnasen, ihren neuen Freunden im Kampf gegen den Gangster Boss Santana und seinem Gefolge.

Fazit:
Ich habe aufgrund nicht so guter Kritiken eigentlich nichts von dem Streifen erwartet, aber das was ich dort zu sehen bekommen habe war eine absolut kurzweilige, die Lachmuskeln stellenweise bis aufs Äußerste strapazierende Komödie.
Sicher trifft dieser Humor nicht den Geschmack von allen Leuten, aber welcher Film tut das schon.
Auch der Sound und das Bild waren überzeugend.

ungeprüfte Kritik

OSS 117 - Er selbst ist sich genug

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "MaikVeits" am 07.08.2010
Der Französische Agent OSS 117 feiert eine ausgelassene Party mit vielen hübschen Damen in einer Skihütte.
Er wurde beauftragt, die auch anwesende Gräfin zu schützen.
Plötzlich stürmt eine Chinesen Bande den Raum, OSS eröffnet aus 4 Metern Entfernung das Feuer, am Ende des Gefechts sind alle außer ihm und der Gräfin Tod.
Allein an den ersten Paar Minuten kann man erkennen das man diesen Streifen absolut nicht ernst nehmen darf.
Von Anfang bis Ende wird alles total übertrieben dargestellt und das macht einfach richtig Spaß.
OSS 117 ist wohl das, was man im echten Leben ein absolutes Arschloch nenne würde.
Er ist egoistisch, sexistisch, exzentrisch und hat immer Recht, eben einer der Typen von Mensch mit denen man nur ungern etwas zu tun hat.
Nichts desto trotz ist er der beste Agent den Frankreich zu bieten hat.
Daher entsendet man ihn nach Rio um einen höchst brisanten Auftrag zu erledigen.
Er soll 50.000 Schweizer Franken an Professor Zimmel, einem Nazi Bonzen, überbringen und dafür im Gegenzug einen Mikrofilm mit Bank Daten und einer Liste mit ehemaligen französischen Nazi Mitarbeitern erhalten.
Die ständig plötzlich auftauchenden und auf Rache sinnenden Chinesen, erleichtern ihm nicht gerade seinen Job.
Er bekommt 3 Agenten vom israelischen Geheimdienst an seine Seite gestellt, darunter ist die bezaubernde Dolorès, die es OSS richtig angetan hat.
Allerdings findet sie ihn wegen seinen sexistischen Ansichten absolut widerlich, denn von Kinder bekommen und am Herd stehen will sie absolut nichts wissen.
Auch seine beiden anderen israelischen Kollegen mögen ihn wegen seinen rassistischen Äußerungen und seinen Vorurteilen gegen Juden nicht.
Die vier raufen sich dennoch immer wieder zusammen, schließlich gilt es ja einen Auftrag von höchstem Interesse zu erledigen.

Der Film parodiert eindeutig die Agenten Thriller vergangener Tage und das macht er ziemlich gut.
Ich musste mir des öfteren die ein oder andere Träne vor lachen wegwischen.
Kommentare wie ..."Ein Finger im Po, kann aus dem Kontex gerissen zu Verwechslungen führen"...oder..."Wie heißen die die Chinesen die sich mit den Nazis verbündet haben? "Japaner!"...sind einfach genial.
Auch wenn der Hauptdarsteller im Film ein echtes Arschloch ist, schließt man ihn doch in sein Herz.
Leider zieht sich aber der Film auch etwas zu sehr in die Länge, hätte man aus 111 Minuten 91 Minuten gemacht, wäre er mit Sicherheit um einiges Sehenswerter geworden.

Das Bild der BD ist gestochen Scharfe, ein echter Augenschmaus.

ungeprüfte Kritik