Bewertung und Kritik von Filmfan "Badabuuum" am 16.04.2025
Manche Opas stehen auf Eisenbahn, manche auf Western. Kevin Kostner steht mindestens auf Western und zeigt genüsslich die alte Welt. Sehr langatmig, absolut vorhersehbar, unkreativ. Erinnert stark an die Serie Yellowstone. Ich habe nur eine Stunde ausgehalten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 15.04.2025
Technisch ist das gut gemacht. Der Einstieg ist auch ganz ok. Nur dann wird zu lange auf der Stelle getreten, und die Zeit wird im Wesentlichen nur mit weiteren Gewalttaten totgeschlagen, ohne dass es erwähnenswerte weiterführende Entwicklungen gibt. Nervig ist auch das dauernde ominöse eintönige Gedröne, das wohl verzweifelt für die sonst nicht vorhandenen Spannung sorgen soll.
Kurz vor Schluss wird es noch mal schnell etwas verschwurbelt, wohl um den Zuschauer nich völlig eingelullt zurückzulassen. Das funktioniert aber nicht, um noch die Kurve zu kriegen.
2,2 Sterne
Bewertung und Kritik von Filmfan "patmon76" am 15.04.2025
Man darf den Film nicht mit dem Original aus den 1990iger vergleichen. Das war auch von Anfang an so geplant. Er sollte anders, moderner sein. Und ich finde er ist gut gemacht. Visuell und Scoretechnisch ( Musik ) erste Sahne. Die Geschichte zieht sich ein wenig und es wird zu wenig erklärt. Zudem ist die Hauptdarstellerin sehr schlecht sodas nie eine richtige Bindung aufkommen will. Ansonsten durchaus ansehnlich mit ordentlich Action. Daher 3,5 Sterne
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 14.04.2025
Ich muss mich den überwiegend positiven Stimmen hier wirklich anschließen.
Das Ding ist total überdreht und trashig, sehr bunt aber auch extrem kurzweilig.
Sci-Fi Action mit Humor, aber natürlich auch mit sehr wenig Anspruch. Quasi wie ein typisches Streaming Filmchen.
Cate Blanchett ist wirklich cool in ihrer Rolle als Kopfgeldjägerin.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 14.04.2025
Die Komödie ist im Großen und Ganzen nicht schlecht.
Die Darsteller sind soweit alle sehr herzlich, aber irgendwie hat mir was gefehlt.
Story ist ungefähr so, man hat eine kleine Verwechslungskomödie, wo 2 Juwelendiebe in eine Reisegruppe Behinderter geraten. Diese geben sich dann auch als Menschen mit Handycap aus und das führt natürlich zu vielen lustigen Szenen,
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 14.04.2025
Die stumpfe Russenpropaganda kostet dem Film ordentlich Sterneklicks.
Der Look ist ganz ok. Von der Story her ist das deutlich ein Italo Western. Ebenso deutlich ist leider auch der gescheiterte Versuch einen Tarantinofilm zu machen. Was das angeht, hat der Film nichts Eigenes und kopiert nur oberflächlich ein paar Handgriffe des Meisters (allerdings macht Tarantino das in seinen letzten Filmen ja auch zunehmend…)
Aber ein paar Momente waren zugegebenermaßen unterhaltsam, so dass ich mich genötigt fühle 2,2 Sterne zu geben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 14.04.2025
Ich habe den Film nicht verstanden:)
Ist mir alles zu gewollt wirr, willkürlich und überkandidelt. Der Humor kann da auch nicht viel retten, auch wenn ganz vereinzelt mal kleine Schmunzler dabei sind. Wer war den für die „Gerichtsszene“ verantwortlich? Die war ja wohl in vielerlei Hinsicht scheiße… Ganz knappe 2 Sterne. Eigentlich eher ganz knapp darunter…
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 13.04.2025
"The Housemaid" stellt die für mich zweite Variante der gleichen Geschichte dar; ohne das mir noch bewusst ist, ob es sich bei dieser Verfilmung die ältere oder doch neuere Verfilmung handelt, kann ich unzweifelhaft sagen, dass mir diese hier nicht so gut gefallen hat. Etliche Szenen sind unfreiwilig komisch; insbesondere wenn versucht werden soll, die einfache Reinigung einer Badewanne möglichst erotisch darzustellen geht jedwede versuchtes dargebotenes Knistern zwischen Hausmädchen und Hausherrn verloren. Der Umstand, wie akribisch William an jedem Schluck Wein schnüffelt und sich als Kenner zeigen mag, stellt einen äußerst nachwirkenden Kontrast dazu dar, dass er in nahezu keiner einzigen Szene ohne Alkoholkonsum zu sehen ist. Roxanne indes liegt stets malerisch auf dem Bett, während die Spannung des Filmes fast nur von der älteren Hausdame, die man bis zu letzt nicht einschätzen kann, getragen wird. Daisy wirkt zu naiv und zugleich erfahren; der versuchte Nervenkitzel wird erstickt von den zu gekünstelt-bedeutungsschwangeren Blicken, die hier unglaubwürdig hin- und hergeworfen werden. Die Chemie zwischen den Hauptdarstellern passt meines Empfindens nach quasi gar nicht, so dass mich der Film trotz bekannter, wenn auch leicht unterschiedlicher Story, eher irritiert als gefesselt hat.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.04.2025
Zunächst einmal verstehe ich nicht, warum der Regisseur uns bestimmt 30 Minuten lang mit einem kleinformatigen Bild nervt und dann erst die volle Breite nutzt. Soll wohl ein Gag wegen der 70er Jahre sein, in denen die Handlung angesiedelt ist. Dem Jahrzehnt huldigt man hier mit bunten Farben und Kostümen. Fast könnte man den Film für 50 Jahre alt halten. "Smugglers" ist eine humorvolle Kriminalgeschichte. Nie ganz ernst gemeint und immer für Schmunzler gut, dabei aber im letzten Drittel zusätzlich spannend und auch relativ blutig. Vor allem Spaß macht das grandios gestochen scharfe Bild. Hier hat man endlich mal HD wie es sein soll. Insbesondere die Unterwasseraufnahmen sind sehr gelungen und immer hell und erkennbar. Das hervorragende, leicht overactende Spiel der Darsteller trägt zur guten Laune bei, die "Smugglers" verströmt. Leider, leider hat die typische asiatische Langsamkeit die Inszenierung im Griff. Der Film hat unfassbare Längen, die oftmals Langeweile aufkommen lassen. Ein strafferes Drehbuch hätte hier unbedingt gut getan. Man muss wirklich schon beide Augen zukneifen, wenn man noch 4 Sterne geben will.
Fazit: Quietschebunte 70ties Dramödie die zum größten Teil in Belanglosigkeit versinkt aber mit starken Unterwasserszenen und subtilem Humor punktet.