Bewertung und Kritik von Filmfan "Frenze" am 24.06.2025
Langweiliger Film über die Geiselnahme 1972 in München!Fast alles spielt sich in einem Übertragungsstudio ab! Da fand ich München tausendmal spannender und viel besser. Kann ich nicht weiter empfehlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Posdole" am 24.06.2025
Konstruiert und nicht überzeugend bis zum Schluss. Die ersten 50 Minuten sind langweilig und trist, was Dramaturgie und Schauspieler angeht. Gegen Ende fährt das spätere männliche Opfer von der Straße und bleibt stecken. Das dient lediglich dem Fortgang der Szenerie, hat mit einigermaßen logischem Verhalten von Menschen aber nichts zu tun. Das Opfer-Ehepaar wird als vollständig hilflos und widerstandslos dargestellt. Auch nur Mittel zum Zweck des gewünschten Ergebnisses. Ein Katastrophenfilm der anderen Art. Nicht zu empfehlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.06.2025
In eine mittlerweile lange Reihe von 30 bis 40 Jahre alten Filmen, die unerwartet eine Fortsetzung erhalten haben, reiht sich nun auch Ole Bornedals grandios spannender 90er Jahre Kultfilm "Nachtwache" ein. So ein Vorhaben hat zwei Möglichkeiten: Es gelingt oder scheitert. Ich bin der Meinung, dass der Film mit seinem abgeschlossenen Ende keine Fortsetzung nötig gehabt hätte, so verlockend es auch klang. Man entwertet das Original fast ein wenig damit. Es ist schön, die bekannten Gesichter wiederzusehen aber Nicolaj Coster-Waldaus Rolle ist schon ein wenig undankbar, passiv und darum enttäuschend. Die Story selbst ist gar nicht mal so schlecht und mit Sicherheit ist der Film sehr spannend. Ein echter Thriller. Jedoch hat er auffällig viele, ärgerliche Logikfehler. Wie kommt Bendt ohne vermisst zu werden aus der Anstalt, wie kann er sich ungesehen unter die Halloweenmeute mischen, warum war er nicht am Bett fixiert? Warum bleibt im Fußballstadion das Flutlicht an, nachdem die Security bereits abgeschlossen hat? Wie schnell reist man von Thailand nach Dänemark? Später verwechselt Bendt zwei Personen, obwohl er die richtige bereits gesehen hat. Das und einiges mehr, hinterlässt zumindest bei kritischen Zuschauern einen ganz schalen Beigeschmack. Wer über solch offensichtlich Hanebüchenes hinwegsehen kann, der bekommt allerdings seinen, einem besseren Tatort nicht unähnlichen, durchaus spannenden Thriller. Fazit: Gut gemeinte, unnötige und etwas enttäuschende, späte Fortsetzung, die nicht mehr ist, als ein Leckerli für Fans des Originals. An dieses kommt es nicht im Entferntesten heran. Schade.
Bewertung und Kritik von Filmfan "VanessaThomas" am 22.06.2025
Haben mehr erwartet und dennoch hat der Film uns positiv überrascht. Während der Trailer noch sehr seltsam wirkt, hat der Film durchaus seine Spannung und Wendungen und kann auch mit Humor und Charme gut unterhalten, dennoch bleibt es am Ende sehr vorhersehbar und es fehlt etwas
Bewertung und Kritik von Filmfan "VanessaThomas" am 22.06.2025
Ist genau mein Filmgeschmack, Unbekannter Anrufer, gefangen im Auto (Oder Haus, Gebäude) und man weiß bis kurz vor Schluss nicht, wer es ist oder warum er es macht, das Ende und die Story erinnert mich sehr an *Phone Both* einem der Besten Filme in diesem Genre die ich bisher gesehen hab, damit kann dieser Film zwar nicht ganz mithalten aber dennoch hat er uns gut unterhalten.
Meine Frau war zuerst nicht begeistert diesen Film zu sehen, hat mir aber am Schluss doch gesagt das er sie gut unterhalten hat :-)
Gerne mehr solcher Filme, wer hier allerdings Action erwartet und Kämpfe der wird maßlos enttäuscht werden dieser Film baut auf langsame Spannung und das ist auch gut so, gibt viel zu wenige davon und ist genau mein Geschmack :-)
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lollydorf" am 22.06.2025
Sorry, so schlecht wie hier einige behaupten, ist dieser Film gar nicht:-) Er gehört zwar nicht zu den Top-Filmen aber als reine Unterhaltung ist er gut gemacht und geeignet. Mir haben besonders die ironischen Gespräche gefallen, die für mich den Film ganz unterhaltsam gemacht haben und auch so ähnlich wie bei "Kill Bill" sind auch die Action-Szenen. Für mich ist dieser Film eine Parodie auf die US-Agentenszene. Die drei Hauptdarsteller haben einen guten Job gemacht und deshalb bekommt dieser Film 3 Sterne von mir. Wer Realität bei solchen Filmen erwartet, sollte sich solche Filme nicht ausleihen, denn die ist hier nicht anwesend:-)
PS: Wer diesen Film als "Aufarbeitung von einem Familiendrama" verstanden hat, sollte hier keine Bewertung abgeben, denn er hat absolut nichts von diesem Film verstanden oder hat sich im Film vertan:-)
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.06.2025
"Teacher" ist ein eher ruhiger Vetreter der Genrevertreter, die das Thema "Mobbing und deren Hintergründe nebst Auswirkungen" aufgreift. Streng genommen wirkt das Werk älter als es ist, hätte ich es aufgrund der Umsetzung eher in die 90er Jahre eingeordnet. Die Darsteller holen unzweifelhaft das beste aus ihren jeweiligen Rollen heraus, bleiben die Figuren jedoch allesamt bedauerlicherweise wenig greifbar. Insbesondere die Rolle des Lehrers hat einerseits durchaus Potential, Tiefgang und innewohnende Dramatik, fehlt es hier jedoch ebenso an dem letzten Feinschliff und eine etwas dramaturgischere Umsetzung. Es geht nicht um das große Hollywood-Tamtam mit möglichst vielen brachialen Nahaufnahmen; "Teacher" wirkt jedoch insgesamt eher nüchtern als tatsächlich mitreißend. Die emotionale Kompenente kommt hier eher selten zu tragen; das eigentlich sich zuspitzende Finale verpufft irgendwo im nirgendwo, eine wirklich bedrohlich-verstörende Atmsphäre erstickt sich selbst im Keim.
"Teacher" kommt meines Empfindens nach nicht über ARD-Niveau hinaus, agiert zwar durchaus spannend und hält die zuschauerliche Aufmerksamkeit konstat - bleibt weit über den Abspann hinaus dennoch der Eindruck, dass all das Gezeigte hätte intensiver sein müssen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.06.2025
Hai- und Kroko bzw. Alligatorenfilme gehen für mich eigentlich immer; überdies überraschte mich die etwas andere als üblich-abgedroschene Ausgangssituation in "The Bayou" durchaus und versprach einen zumindest teilweise innovativen Tierhorror. Ein wenig mag das ganze an Drehbuchergüsse wie "Cocaine Bear" / "Cocaine Shark" erinnern, stellt diese Wendung scheinbar die modernere Giftmüll-Idee der letzten Jahre dar. So zugkräftig die Ausgangslage auch hätte sein können (und so sehr die Asche in der Urne widerum an einen anderen Kroko-Film erinnert), so sehr wurde hier nahezu jedwedes Potential verschenkt. Ein paar gelungene Naturaufnahmen werden von wirklich banalen computeranimierten Effekten quasi in Vergessenheit gedrängt, die Figurenzeichnung erinnert an jüngste Werke aus dem Hause "Hammer" oder "Asylum". Wer hier als Final Girl agiert, liegt ohnehin auf der Hand; das Rätsel, wie "The Bayou" es schafft, trotz der eigentlich bedrückend-brenzligen Lage will keine mitreißende Atmosphäre aufkeimen. Trotz der eigentlich knackigen Spielzeit und der weitergehenden "es hätte spannend werden können" Idee zieht sich "The Bayou" spürbar in die Länge und macht es dem Zuschauer nicht gerade einfach, aufmerksam zu bleiben und mit irgendeinem der Beteiligen mitzufiebern.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 22.06.2025
Leider auch nicht die Witzige Schießangelegenheiten die man erwartet, sondern ehr relativ lahmes Drama mit dem ein oder anderen Gag und Schlägerei, aber nochmal sehen will man das sicher nicht daher 2 Sterne.