Bewertung und Kritik von Filmfan "Stephankn" am 21.09.2025
Ein Fantasy Weltraumabenteuer, allerdings kein Star Trek.
Wenn man den Film mit den andern Weltraum Fantasy Abenteuern vergleicht ist er durchaus in Ordnung. Zwar keine sprechenden Bäume, aber von der Art her schon dicht dran. Vor diesem Hintergrund schon in Ordnung und technisch und schauspielerisch ganz ordentlich umgesetzt. Wer allerdings "Star Trek" erwartet, der sollte mindestens zwei Sterne abziehen. Bis auf den Namen und einige Anspielungen an "Sternenflotte" hat der Film sehr wenig mit dem zu tun was man als Star Trek kennt. Wenigestens gibt es keinen Sporenantrieb.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 21.09.2025
Ein neuerdings typischer Nicolas Cage Film, welcher von einer recht soliden Grundidee aus startet, dann aber über kurz oder lang ins Tal der Übertriebenheiten abdriftet. So wirklich ernst nehmen kann man die meisten der aufgezeigten Action-Szenen nicht, erinnern diese mehr oder minder unfreiwillig an frühere Werke von Terence Hill und Bud Spencer. Gewiss agiert "The Retirement Plan" kurzweilig, darf der Hauptdarsteller auch hier die ein oder andere Überaschung im Gepäck haben und für teilweise spektakuläre Szenen sorgen - gleichermaßen verliert sich die Spannung der eigentlichen Geschichte in dem Durcheinander, so dass ich eher von einem "kann man, muss man aber wirklich nicht" Gesamtwerk sprechen mag.
Nach dem Bestseller 'Zu viele Männer' von Lily Brett.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 21.09.2025
"Treasure" ist ein Film, der seine vollständige Wirkung in einer vermeintlich kleinen Szene entfaltet - der Vater-Tochter-Trip durch die Orte der Vergangenheit trägt viele skurrile Szenen inne, in denen sich der Zuschauer über die ungleichen Familienmitglieder durchaus amüsieren, teilweise eben auch echauffieren kann. Der Drang seitens Ruth, unbedingt die Orte zu besichtigen, die die Zeit vor ihrer Geburt ihren Vater und auch ihre Mutter gesprägt haben, kollidiert mit Edeks steten Einfallsreichtum, die Tour in eigene Bahnen zu lenken. Gemeinsam mit einem Taxifahrer macht sich die kleine Familie auf den Weg, der völlig anders zum Ziel verlaufen wird, als es seitens Ruth geplant war. Was durchweg locker-leicht bishin komödiantisch klingt, trägt viele dramaturgische Szenen inne - vollends bedrückende Momente entstehen aus sich selbst heraus, ohne das es einem großem Brimborium seitens der Drehbuchautoren bedurft hätte. Die kleine große Offenbarung, warum Edek die starren Reisepläne seiner Tochter von Anfang an gewissermaßen sabotiert, geht tiefst unter die Haut und legt die grausame Gewichtigkeit des Hintergrunds derartig sezierend frei, dass es schmerzt.
Durch die grandios gewählte Besetzung wie auch die gelungene Kombination mit einer gewissen - niemals fehlplatzierten - Leichtigkeit ensteht mit "Treasure" ein Werk, welches seinem titelgebeneden Filmnamen alle Ehre macht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 21.09.2025
"September 5" ist gewiss nicht vergleichbar mit anderen modernen Umsetzungen einstiger Tragödien, fühlt sich der Zuschauer hier Dank Kulisse, Kostüm und Stimmung tatsächlich in die früheren70er Jahre zurückgesetzt. Die Umsetzung begrenzt sich ausnahmslos auf die Sicht des Nachrichtensenders und konzentriert sich auf die Entscheidungen hinsichtlich der Übertragung eines politisch motivierten Geiseldramas, welches in heutiger Zeit vielen in Vergessenheit geraten oder gar gänzlich unbekannt ist. Die Spannung, die aus "September 5" heraus entsteht, mag für den ein oder anderen eine Geduldsprobe darstellen, wirkt das Gesamtwerk eher interessant und packend als hollywoodmäßig mitreißend und imposant.
Ein Film somit, der nicht der puren Unterhaltung dient, sondern den man die Möglichkeit geben sollte, auf eigene Art wirken zu können.
Bewertung und Kritik von Filmfan "StefanHD" am 20.09.2025
Guter Actionfilm, die ab 18 ist gerechtfertigt.
Das Einzige was etwas stört, sind die sehr häufigen Untertitel, das sehr oft arabisch oder marokanisch (ich kann das nicht unterscheiden) gesprochen wird.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 20.09.2025
Killer gehen nicht in Rente.
Und Danny Dolinski (Christoph Waltz) schon gar nicht. Doch seine Organisation will ihn ersetzen. Zum Abschluss soll er den talentierten Nachwuchskiller Wihlborg (Cooper Hoffman) anlernen. Doch der hält von Dolinski genau so viel, wie Dolinski von ihm: Nichts! Das die beiden dann noch einen Auftrag erhalten, der einem Himmelfahrtskommando gleichkommt, macht die Sache nicht besser. Am Ende müssen beide erkennen, dass sie es nur mit der Hilfe des anderen schaffen können.
Simon West hat ein Genre-treues Killerepos auf die Leinwand gebannt. Da gibt es wenig Neues und ganz viel alt Bewährtes. Christoph Waltz füllt die Rolle des alterenden Killers perfekt aus und auch Cooper Hoffman passt gut als Novize. Es wird reichlich geballert und flotte Sprüche kommen auch nicht zu kurz. Für Filmfans des Genres ist das in jedem Fall unterhaltsam.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 20.09.2025
Asiatisches Standard Schwert Geschnibbel und Gekloppe. Geht alles wieder in die Superheldenrichtung, wo physikalische und biologische Gesetze keine Rolle spielen.
Erzählweise und theatralische Bildsprache sind bekannt. Inhaltlich wird auch nicht gerade das Rad neu erfunden. Durchschnitt. 2,5 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 20.09.2025
Warum macht Valladaris nach 2 Jahren nochmal den gleichen (schlechten) Film?
Weil er jetzt einen bekannten Namen mit einbringen konnte und auf die Schnelle kein anderes Script zur Hand hatte?
Wer gibt denn für sowas dann Geld?
Inhaltlich ist das dann auch nur was für Leute, die sich an Misery Porn und Gewalt gegen Frauen ergötzen können. Ich fand’s fürchterlich. Kein Stern.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 20.09.2025
„Pandemic“ bemüht sich zumindest, das zähe Subgenre noch durch das Ego-Perspektive-Konzept zu variieren.
Auch die technische Qualität ist etwas besser, als es meist für solche Filme für nötig gehalten wird.
Nur ist die Story fast schon quälend generisch und einfallslos. Die Ego-Perspektive war für ich eher nervig, auch wenn sie das einzige Feature ist, was den Film erzählerisch von seinen Genrekollegen abgrenzt.
Für den gut gemeinten Versuch gebe ich mal noch einen 2ten Stern.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 20.09.2025
Irgendwie vermitteln „modernere“ Western oft das Flair einer WildWestShow in einem Vergnügungspark.
Da fehlt jeder Style und jegliche Authentizität. Die Schauspieler wirken unwillig, die Story ist banal und hat nur sehr rudimentär etwas mich Hicks Biografie zu tun. 1,3 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 20.09.2025
Unorigineller, zu slower Gruselversuch. Diesmal nicht in einem Gruselhaus, sondern in einem Gruselapartment. Sehr einfallsreich… Das Muster ist genau so ausgelutscht, wie Untote, Gruselclowns oder Monsterhaie. Knappe 2 Sterne.