Die Durchschnittliche Bewertung von 3,46 Sternen kann ich hier wiedermal gar nicht nachvollziehen. Ambiente und Look sind ganz ok, aber der „Grusel“ wird hier, meistens sehr unkreativ, durch eine Folge von platten Jump Scares erzeugt. Bei wem das noch funktioniert, nur zu. Knappe 2 Sterne.

Was für ein Blödsinn… Da die Fähigkeit, sich interessante, vielleicht sogar stimmige Geschichten auszudenken sehr rar gesät ist, muss wohl auf solchen Unsinn zurückgegriffen werden.
Aber selbst aus sowas könnte man mir Talent und Budget sicher etwas machen. Hier wird im Wesentlichen geschossen und schlecht digital geblutet. Das reicht für 1,7 Sterne.

Sich an so ein Projekt zu wagen, in dem es nur unangenehme Figuren gibt, wobei das Opfer die unsympathischste und die Rachemotivation kein Stück nachvollziehbar ist, verdient zumindest Anerkennung.
Aber es gibt wohl für jeden kranken Scheiß ein Publikum.
Das Strickmuster, den Zuschauer erst mit einer endlosen, drögen Exposition zu provozieren, um dann in eine willkürliche, überzogene Gewaltorgie überzugehen, ist nun auch nicht gerade kreativ.
Funktioniert nicht. 1 Stern

Wäre ganz nett gewesen, wenn sie sich mehr auf den Supermarktspuk konzentriert hätten. Das Drama um den Polizisten bremst dem Film erheblich aus. Im ganzen (langen) Mittelteil passiert irgendwie gar nichts. Da haben sie sich eindeutig verzettelt.
Die Darsteller sind sehr distanziert bei der Sache, was noch zur Langeweile beiträgt. Zum Ende hin kommt das dann noch etwas in Schwung, was dann aber auch nicht viel rausreißen kann. 2,2 Sterne.

Dröger, einfallsloser, schlecht gemachter Slasher, und in der Ausgabe hier auch noch gekürzt… Es gibt keinen Grund, den zu gucken.

Von Tobe erwartete man damals natürlich mehr. Gerade das Croc ist für 2000 eine Lachnummer. Die Story ein Teenie Tiergrusel „Lake Placid“ Ripoff. Wer sich auf das Trashlevel einlassen kann, fährt hier immer noch besser als bei Asylum Machwerken, aber mehr als 2,3 Sterne ist das nicht wert.

Ein Arthouse Zombie Film. Immerhin wird hier mal versucht, dem Genre andere Seiten abzugewinnen, oder zumindest anders zu erzählen. Mir ist das am Ende aber auch zu gewollt bizarr und philosophisch. Viele sind ja gerade vom Ende begeistert. Ich finde das eher einfallslos. Aber überdurchschnittlich, gerade für das abgenutzte Genre, ist der schon. 2,8 Sterne.

Irgendwie ist es mir beim ersten Teil noch besser gelungen, mich auf die in wirklich jeder Hinsicht übertriebene indische Erzählweise einzulassen. Das kann aber auch von der Tagesform abhängen.
Hier weiß man ja jetzt schon, was einen erwartet, und natürlich wird noch ein gutes Stück weiter aufgedreht. Inhaltlich ist das schon alles ziemlich bescheuert, was aber dann doch auch zur dreist übertriebenen Inszenierung passt. Und wenn man schon konsequent alles überhöht, muss das natürlich auch noch durch eine viel zu lange Laufzeit unterstrichen werden. 2,8 Sterne.

„Draufgänger Jack Carver (Til Schweiger)“ ist zumindest schon mal ein Lacher.
Uwe und seine Computerspieleverfilmungen. Die sind zumindest zuverlässig kacke. Ralle und Udo sind auch dabei. Hilft aber nichts. Wattn Schund. 1,5 Sterne für 2-3 unfreiwillige Lacher.

Es gibt ja Storylines, die sind für jeden individuell mal mehr, mal weniger abgenudelt. Die hier hätte für mich zumindest noch etwas Potenzial, obwohl sie so oder ähnlich schon xmal verwurstet wurde. Nur müsste man dann auch ein Minimum an Originalität, oder auch mal einen neuen Aspekt einfließen lassen. Das wird hier leider versäumt. Statt dessen bekommen wir einen total generischen, relativ harmlosen und vorhersehbaren Ablauf mit den genreüblichen Bescheuerten Verhaltensweisen. 2 ganz knappe Sterne.