Tom Hardy musste Gary Oldman bei ihrem ersten gemeinsamen Projekt ständig anstarren.
Der britische Schauspieler arbeitete vor kurzem erst mit seinem 54-jährigen Kollegen an dem Gangster-Film Lawless und erinnert sich in diesem Zusammenhang an das erste Projekt, für das er zusammen mit seinem Idol vor der Kamera stand.
Während der Dreharbeiten zu Dame, König, As, Spion habe er es nämlich nicht fertig gebracht, den Blick von Oldman abzuwenden.
"Bei Dame, König, As, Spion - dem ersten Mal, dass ich mit Gary Oldman arbeitete - musste ich ihn anschauen, weil wir noch einmal neu drehen mussten, weil mein Bart abgefallen war, während ich gesprochen habe.
Was gut war, weil ich mein gesamtes Erlebnis mit Gary damit verbrachte, ihn anzustarren und keinerlei Text zu erwidern, weil ich finde, dass er im Grunde Gott ist", enthüllt Hardy im Interview mit FlicksandBits.com.
Diese Situation habe sich bei dem zweiten gemeinsamen Projekt - Christopher Nolans drittem Batman-Film The Dark Knight Rises - ein wenig verändert. "Als Bane habe ich gewissermaßen Gott gespielt, also habe ich ihn irgendwie ignoriert, ein bisschen geschubst, so etwas", berichtet der 34-Jährige weiter. "Aber Gary Oldman ist ganz und gar einer meiner Helden."
Die Arbeit an seinem aktuellen Film Lawless, der auf dem Roman 'The Wettest Country' von Matt Bondurant basiert und die wahre Geschichte der Familie Bondurants erzählt, die als Schmuggler zu Zeiten der grossen Depression den amerikanischen Süden unsicher machte, genoss er derweil sehr.
"An 'Lawless' zu arbeiten, war ein solches Vergnügen", kommentiert Hardy die Entstehung des Films. Neben ihm und Oldman werden auch Shia LaBeouf und Guy Pearce in dem Film zu sehen sein.