Wirklich starkes Sequel, die Kampfszenen sind noch härter und Ruby Rose ist eine zauberhaft mysteriöse Gegenspielerin. Der neue Trend geht dahin, Kampfszenen vor Spiegeln zu drehen, ohne dass eine Kamera zu sehen ist. Brilliant gemacht.

Die Martial Arts Scenen sind wirklich überzeugend und mit einem richtigen Drehbuch und Regie könnte der Hauptdarsteller Erfolge feiern.

Jedoch sind die Dialoge und der Soundtrack aus einem 70er Softporno entliehen und auch das Auftreten der männlichen Hauptdarsteller ist nicht mehr zeitgemäß.
Auch die Produktplazierungen sind mehr als plump.

Hab den Film ausgeliehen, weil er so viele gute Kritiken bekommen hat, aber verwöhnt von Hollywoods Glanzfabrik ist dieser Film nur banaler Quatsch. Die Action ist kindisch, die Dramaturgie nicht nachvollziehbar, eine Ungereimtheit folgt der nächsten und die Komik asisatischer Filme folgt ohnehin eigenen Gesetzen. Der Film war Zeitverschwendung.

Tony Jaa ist nicht mehr das was er mal war.
Es sind immer diegleichen Schauspieler in seinen Filmen. Die Handlung ist voll von dümmlichen Pseudowitzen, die ich an asiatischen Billigproduktionen so gar nicht mag. Tony Jaa hat nur eine einzige Szene, wenn auch brilliante Kampfszene. Aber das sind kaum zehn Minuten, die den Film nicht retten können. Und natürlich geht es wieder um Elefanten, immer diese Elefanten.
Ich denke es lohnt erst wieder Tony-Jaa-Filme zu sehen, wenn sie in Hollywood produziert werden.

Sorry,
die Idee, dass ein Aborigine zum Rächer wird ist noch nicht völlig durchgekaut, aber den Rest des Films hat man schon hundertmal gesehen und ausser einigen überflüssigen Gewaltszenen hat dieser Film nicht wirklich viel zu bieten.

Es tut den wenigsten Filmprojekten gut, wenn der Produzent, Drehbuchautor, Regisseur und Hauptdarsteller eine Personalunion bilden.
Clint Eastwood kann es, Tony Jaa ist sehr weit davon entfernt.
Die Trilogie Ong Bak erreicht ein trauriges Ende, und den vierten Teil werde ich mir ganz bestimmt nicht ansehen. Das einzig positive ist, dass der dritte Teil tatsächlich mit dem zweiten Teil zu tun hat. Und damit das auch jeder weiß, wird der zweite im dritten Teil noch mal schnell zusammengefaßt gezeigt. Im Mitteilteil vergeht fast eine ganze Stunde ohne Martial Arts. Das hab ich nicht erwartet. Und die weibliche Hauptrolle hat ständig den Mund offen und die Augen aufgerissen.
Und immer diese Elefanten...Elefanten sind cool, aber immer und immer, in allen seinen Filmen.

Mehr Martial Arts Action geht nicht, irre gut gemachte SFX und Tempo ohne Unterbrechung.
Die Story ist leider geradlinig und vorhersehbar, und die Helden sind quasi unkaputtbar, nun das kennt man schon von den Comic Verfilmungen.
Trotzdem voll gut.

Oh Mann, wie schlecht kann ein Film eigentlich sein.
Dieser Film sieht so aus als hätte aus einer Schülerprojekt AG jemand seinem Vater heimlich die Videokamera gemopst und dann sollte der Film vor dem Morgen abgedreht sein. Der Plot spielt hauptsächlich in einem verlassenen Bunker, wo man vor lauter Dunkel gar nichts sieht.
Die Story besteht aus Beziehungskrimskrams, den man von GZSZ besser kennt.
Die eigentliche Frage, die in diesem Film unbeantwortet bliebt ist, wer sieht sich so etwas bis zum Ende an?

Tony Jaa hat drei Spitzenfilme abgeliefert. Dieser jedoch hat noch weniger mit einem Spitzenfilm zu tun, als Ong Bak Teil 1 mit Teil 2.
Es ist Kung Fu Ramsch in seiner billigsten Variante. Schade um das Geld und die Wartezeit.

Was für ein Fehlgriff!

Die Bösewichter haben schwarze Schwimmbrillen auf und die Guten fahren auf Ihren BMX Rädern den Bösen auf Ihren Motorrädern davon. Der große Meister ist ein Alien, das eine Kindergartengruppe aus Pappmache in der Frühstückspause gebastelt hat.

Wem die Filme gefallen haben, die Jack Black in Abgedreht geschwedet hat, dem wird ihm dieses Machwerk gut gefallen. Und wer dann noch über 90 min diesen asiatische Pathos aus Drama, falsch unglücklicher Liebe und Freundschaft bis in den Tod übersteht, der verdient Hochachtung.

Entweder einschlafen oder gleich ausmachen.

Plastik statt Leder.
Wie schon die meisten anderen Kritiker bemerken werden hier viele Anleihen bei richtigen Western gemacht. Das Remake von einer Handvoll Dollar mit Bruce Willis (Last Man Standing), das zu Zeiten der Prohibition spielt ist immer noch besser als dieser Film.
Mit Quentin Tarantino wird nur Kasse gamcht, er taucht mal kurz am Anfang und zwischen durch auf und hat vielleicht 10 min. insgesamt, und bleibt auch noch weit hinter seiner eigentlichen Schauspielkunst zurück.
Mein Tipp wäre lieber die richtigen Western anzusehen, wo Django seinen Sarg, mit der Gatling drin, tagelang durch den Matsch zieht, oder wo Clint Eastwood als Josie Wales sagt: "Pull those pistols or whistle Dixie". Beide Zitate sind fast wort wörtlich übernommen und dadruch nicht besser geworden.
Das japanisch-englisch ist wirklich ganz lustig, aber so schwer zu verstehen, dass sich der Spass meines Erachtens nur für Muttersprachler lohnt.
Am besten einfach Silverado sehen und den Streifen besser vergessen.

mal ganz anders,
ein Mittelalter-Krimi als Eastern. Ein schöner Krimi, echt was zum Miträtseln mit vielen Handlungssträngen und Einblicken in die Zeit vor der Industiralisierung der Papiererzeugung. Aber leider können die Fernostler nicht aus ihrer Haut und haben eine derbe Splatterszenen eingebaut, nur wegen der Dramaturgie versteht sich.