Och nee!
Neger im Dunkeln. Schwacher Plot, schwach umgesetzt. Wir haben die Scheibe nach 20 Minuten raus geschmissen.

Ein Film, den die Welt nicht braucht.
Die schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptdarsteller sind ganz ok. Aber die Story ist langatmig und gähnend langweilig. Und wenn der Zuschauer gerade nicht gut drauf ist, ereilt ihn auch noch der Frust (Weltschmerz). Empfehlung: Finger weg!

John McClane - nicht tot zu kriegen!
Der Film bietet, was man erwartet: einen kurzweiligen Zeitvertreib, Action, Stunts, Effects und Dröhnung bis zum Abwinken. Aber, während ich bei der Erstausgabe »Stirb langsam« vor Spannung noch wie gelähmt vor der Glotze hing, hatte die Ausgabe 4.0 auf mich eher die Wirkung einer Action-Komödie. Wenn McClane z.B. gekonnt seinen rasenden PKW gen Himmel manövriert um einen Kampfhubschrauber außer Gefecht zu setzen, dann ist das einfach der Brüller! Ich denke, das liegt an der stetigen Bestrebung, immer wieder alles toppen zu müssen (höher, weiter, lauter, bunter, brutaler, toter ...). Damit will ich nicht sagen, dass 4.0 weniger gut ist. Es liegt wohl eher an der allgemeinen Überfrachtung und Verrohung moderner Medien und deren Konsumenten. Vielleicht erleben wir noch, dass sich McClane eine Atombombe auf den Bauch bindet und nach der Detonation strahlend und unversehrt »Du Schweinebacke« von sich gibt. Vorschlag: Änderung der Genre-Einstufung: Action, Komödie.

Ganz nett, aber nicht wirklich gut.
Irgendwie wirkte der Streifen auf mich (Mann) ziemlich flach. Es gibt weitaus bessere Komödien mit Diane Keaton und/oder zum Thema (Frau zu Frau). Meine Empfehlungen: »Was das Herz begehrt« / »In den Schuhen meiner Schwester.«

The Beatles - A Hard Day's Night
Als Fan (Baujahr 1956) muss ich sagen, dass mich dieser Film nach Jahrzehnten doch wieder tief bewegt hat. Und das, obwohl ich grundsätzlich keinen Hang zur Oldie-Nostalgie hege und regelmäßig aktuelle Charts aller Genres konsumiere. Aber die Musik war und bleibt einfach gut. An Bild und Ton ist nichts zu bemängeln. Wer allerdings von dem angeblichen 5.1 Sound etwas Aufregendes erwartet, der sollte bedenken, dass damals der 2.0 Sound noch in den Kinderschuhen steckte. Auch wenn der Film 1964 weltweit für Aufsehen gesorgt hat: Story und Gags sind relativ flach und würden heutzutage kein Ei aus der Pfanne ziehen. Fazit: Nur für Fans oder Nostalgiker.

Unrund
Teilweise tolle Bilder, zeitweise spannend und auch interessant, streckenweise zäh wie Kaugumme. Prädikat: befriedigend bis ausreichend.

Gute Unterhaltung
Für mich war der Streifen spannend und durchweg gute Unterhaltung.

Betagter Klassiker
Mitunter sehe ich mir gerne auch mal alte Klassiker an. Obwohl dieser Film nicht schlecht ist und zu seiner Zeit möglicherweise der Hammer war, hat er es nicht wirklich geschafft, mich in Spannung zu versetzen. Zwar braucht es dazu nicht unbedingt HighTec, und Schwarzweiss ist für mich auch kein Negativ-Kriterium, aber 56 Jahre (so alt ist der Streifen heute) sind dann für mich wohl doch zuviel, um in die Story einzutauchen ohne sich ständig über antiquierte Dialoge, Filmtechik u.a. zu amüsieren. Als Alternative empfehle ich »Die Körperfresser«, - die Story ist ähnlich, der Film nicht ganz so alt und wesentlich spannender.

Kultklassiker
Auch nach Jahrzehnten hat dieser Film bei mir wieder für Spannung und gute Unterhaltung gesorgt.