Kritiken von "Hvdlinde"

I Am Legend

Der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein.
Science-Fiction

I Am Legend

Der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hvdlinde" am 22.01.2008
Cast Away vs. 28 Days later
Tja, was soll man sagen..... Will Smith zeigt hier einmal mehr, dass er sich auf Stoffe konzentriert in denen er den Film allein beherrscht. Das war mir z.B. in Ali, Das streben nach Glück und I, Robot schon aufgefallen und bestätigt sich in I am Legend. Da ist nur wenig Platz für echte Nebenrollen.
Dies ist insoweit ein Nachteil, als das der Charakter des Robert Neville leider die Geschichte die ja durchaus einen Kritischen Hintergrund hat vollständig verdeckt und deshalb eben leider nicht mehr als ein Will Smith Action Film übrig bleibt. Nicht das ich einen erhobenen Zeigefinger erwartet hätte, aber die Geschichte hätte bei der angepeilten Zielgruppe ein bisschen mehr „Überlegt euch was Ihr tut“ Message vertragen können.
Optisch wird vom feinsten serviert. Alles sieht perfekt und realistisch aus, was trotz des Sonnenscheins die notwendige Bedrückende Stimmung in den leeren Straßen New Yorks entstehen lässt.
Das lässt nur ein bisschen bei den Zombie ähnlichen Nachtgestalten nach, die künstlich bis langweilig sind und durch viel hektisches gespringe und geklettere eher noch mehr Realismus verlieren, und mich sehr an die beschränkten Mumienkrieger in Die Mumie 1 + 2 erinnern.
Obwohl der Film in der Mitte etwas an fahrt verliert kommt zumindest bis kurz vor Schluss keine Langeweile auf.
Was man vom Ende leider nicht sagen kann. Das Pathos am Schluss nehme ich (aus Verzweiflung) hin. Und weil die Produktionsfirma offensichtlich eine Zeitvorgabe von 105 min gesetzt hatte, rennt Regisseur Francis Lawrence nach der Verschwendung von wertvoller Zeit, so schnell zum Tor… Sorry.. ins Ziel, das der Abspann beginnt bevor man „Die Verfilmung von 1971 mit Charlton Heston (Der Omega-Mann) hat mir besser gefallen“ sagen kann.
Fazit:
Der insgesamt vierte Versuch Richard Mathesons Buch zu Verfilmen macht Will Smith Fans sicher großen Spaß! Leider trüben die Schwächen im letzten drittel das Bild deutlich! Popcornkino mit großem Corn aber leider zu wenig Zucker!

ungeprüfte Kritik

Rob-B-Hood

Das 30 Millionen Dollar Baby
Action, Komödie

Rob-B-Hood

Das 30 Millionen Dollar Baby
Action, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hvdlinde" am 31.08.2007
Jackie wer?
Die gute Nachricht zuerst:

Das ist wahrscheinlich der schlechteste Jackie Chan Film den ich (bis jetzt) gesehen habe!
Und…. Ja, ich habe schon einige Gesehen!
Soviel dazu.

Die schlechte Nachricht ist:

Ich habe die meisten seiner Filme seit den späten 70er Jahren gesehen und da war wirklich viel seltsames Zeug dabei. Ich will sicher nicht auf den „Drunken Master“ Filmen rumreiten, aber die waren zwar einfach aber (bedingt) kreativ! Die Police Story Reihe war Action und die Amerikanischen Produktionen z.B. Rush Hour 1-3 sind Augen Fast Food!
usw. usw.

Aber das…? Man hat doch tatsachlich das Gefühl Herr Chan meint das ernst! Wie will ein Jackie Chan der seit gut 40 Jahren und weit über hundert Filmen „Schwiegermutters Liebling“ ist, mit dem schwachen Versuch durch kommen sein Image mit einer Bösewicht Figur zu erweitern! Die Geschichte ist dumm und schlampig geschrieben.
Von vorne bis hinten vorhersehbar und lahm! So einfach ist es 15 Mio. Dollar zu verschwenden.

Fazit: Never change a winning Jackie!!
Und… ja, solange sich Jackie Chan von irgendwelchen Häusern stürzt oder von Autos überfahren und von 30 Mann verprügeln läst werde ich weiter zusehen.

ungeprüfte Kritik

The Fountain

Fantasy, Drama, Lovestory

The Fountain

Fantasy, Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hvdlinde" am 30.08.2007
Psychedelic Recall
Dies ist im wahrsten Sinne des Wortes ein FANTASTISCHER Film! An Fantasie mangelt es Darren Aronofsky auf überhaupt keinen Fall. Ich kenne leider keine seiner anderen Arbeiten, aber ich habe mir sagen lassen, dass sie zum Teil einen etwas phychodelischen Styl haben. Die Bildliche Gestaltung und die Art der Verknüpfung der drei Handlungsstränge von „The Fountain“ lassen allerdings den Schluss zu, das der Gebrauch von Bewusstseinsverändernden Substanzen auch bei der Entstehung dieses Films geholfen haben. Schaden tut das der Geschichte jedoch nicht! Viel Bild, viel Drama! Schön anzusehen aber nichts für ein schnelles Movie zwischendurch. Schade sind vor allen zwei Dinge.
1. Die Charaktere bekommen leider nicht den Raum den sie verdient haben. Deshalb kann Hugh Jackman, der leider selten über seine „Wolverine“ Qualität hinaus kommt, nicht zeigen ob er es besser kann. Für Rachel Weisz (Mit der Darren Aronofsky im Übrigen zusammen lebt )muss in diesem Fall das gleiche gelten. Für alle anderen Figuren nimmt sich Aronofsky keine Zeit. (Wenn man von dem Baum mal absieht!)
2. Philosophischer und moralischen Anspruch des Films gehen in den Drei Geschichtssträngen und den visionären Bildern etwas verloren.

Trotz vereinzelter Kritik ein sehenswerter Film für Fortgeschrittene!

ungeprüfte Kritik

Die Insel

Plane deine Flucht.
Thriller, Science-Fiction, Action

Die Insel

Plane deine Flucht.
Thriller, Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hvdlinde" am 29.07.2007
Matrix meet´s the Gattaca
Ich muss zugeben ich habe einen kleinen Bogen um „Die Insel“ gemacht als er ins Kino kam. Jetzt weiß ich nicht mehr so recht warum.
Kurzum ich finde in Prima!
Die Geschichte und deren zwar etwas „gestreckte“ Erzählung sind schlüssig und Spannend.
Ewan McGregor ist wie immer gut und Ausdrucksstark! Steve Buscemi ist skurril wie immer und über Scarlett Johansson etwas zu sagen ist bei diesem Film und dem Weißen Outfit sicherlich Überflüssig. Was selbstverständlich keine Negative Kritik sein soll. Futuristische Matrixvisionen und genauso Schräge Autobahnverfolgungsaktion machen richtig Spaß.
Und wenn die Spezial Effekts Leute und vor allem die Sounddesigner nur halb so viel spaß dabei hatten die Auto´s mit Stahlplatten und noch besser mit Eisenbahnachsen zu bewerfen, wie ich beim zusehen.... Hurra…mehr davon. ;-)
Einzig der Soundtrack ist ein manchmal etwas aufdringlich!
Fazit
Daumen hoch für Ewan McNeo im weißen Body!

ungeprüfte Kritik