Kritiken von "Firli"

Die Wahlkämpferin

Gewinnen ist ihr Geschäft.
Drama, Komödie

Die Wahlkämpferin

Gewinnen ist ihr Geschäft.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Firli" am 16.01.2017
Ich fand den Film toll!
Achtung Spoiler: Die ehemals erfolgreiche Wahlkämpferin Jane Bodine (Sandra Bullock) lebt seit Jahren zurückgezogen in einer Hütte in den Bergen und töpfert in ihrer Freizeit. Sie hat aufgehört zu rauchen und auch die Psyche ist wieder in Balance. So meint sie zumindest. Mit Wahlkampf will sie nichts mehr zu tun haben.
Eines Tages erhält sie das Angebot den Wahlkampf für den bisher abgeschlagen liegenden Präsidentschaftskandidaten Castillo in Bolivien zu übernehmen. Zunächst hat sie kein Interesse. Als sie aber erfährt, dass ihr Erzfeind Pat Candy (Billy Bob Thornton) den Wahlkampf für den Gegenkandidaten führt, ist sie bereit sich noch einmal diesem Duell zu stellen. In Bolivien angekommen, zeigt sie nach ein paar Anlaufschwierigkeiten dann, was in ihr steckt und Castillo siegt dann auch knapp in der Wahl. Während ihrer Zeit in Bolivien hat sich Jane mit einem jungen Bolivianer und Wahlkampfhelfer angefreundet und lernt dessen Lebensumstände und seine Hoffnungen kennen, die er in Castillo setzt. Nach dessen Wahlsieg wird klar, dass auch er vieles versprochen aber wenig gehalten hat. Das Volk ist wütend und geht auf die Strasse und das erste mal ist für Jane der Job nicht nach den Wahlen beendet, sondern sie möchte etwas bewegen, etwas ändern. Auch sie ist enttäuscht von den leeren Versprechungen Castillos und steigt aus, aus ihrem bisherigen Leben...
Sandra Bullock spielt Jane fantastisch!

ungeprüfte Kritik

Unfriend

Thriller, Horror

Unfriend

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Firli" am 16.01.2017
Viele Social Media Nutzer definieren sich über die Anzahl ihrer "Freunde" und sind ständig online. Man stellt sein ganzes Leben zur Schau. Das das auch Gefahren bergen kann, ist logisch. Daher fand ich die Grundidee des Films spannend. Leider ist es aber doch nur ein Teenie-Horrorfilm, der kaum Überraschungen bereit hält.
Nachdem Laura die Freundschaftsanfrage von Marina rückgängig gemacht hat (da die psychisch labile Marina, Laura ständig mit Nachrichten und ihrem einnehmenden Wesen belagert hat und sehr seltsame und unheimliche Dinge auf ihrer Fb Seite postet), passieren unheimliche Dinge und die Mitglieder von Lauras Clique bringen sich nacheinander unter grausigen Umständen um. So weit so gut, oder auch "schon hundert mal in anderen Filmen gesehen"
Achtung Spoiler:
Einige Dinge bleiben unklar: Marina bringt sich um, es gibt aber keine Leiche. Die Polizei ist nicht bemüht Lauras Fb account löschen zu lassen. Wäre ein sinnvolles Vorgehen, aber dann funktioniert der Film ja nicht mehr. Überhaupt agieren die Polizisten eher dümmlich und unengagiert. Das Ende macht auch nicht viel Sinn. Marina tötet mit Hexerei und durch einen Blick in den schwarzen Spiegel (hier ersetzt durch das jeweilige Handydisplay) alle Freunde von Laura. Denn sie will Laura für sich alleine haben. ABER die beiden sind am Ende des Films nicht zusammen. Denn in der Schlußsequenz sitzt Laura alleine und als Außenseiterin in der Mensa, so wie früher Marina-aber Marina ist nicht bei ihr usw.

ungeprüfte Kritik

Es ist kompliziert...!

Komödie, Lovestory

Es ist kompliziert...!

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Firli" am 22.08.2016
Einer der lustigsten Filme, die ich seit Langem gesehen habe. Originelle Verwechslungs-und Liebeskomödie ohne den typischen Hollywoodkitsch.
Einfach zurücklehnen, abschalten und lachen :-)

ungeprüfte Kritik

Out of the Dark

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Firli" am 01.08.2016
Achtung SPOILER:

Die Geschichte ist relativ schnell erzählt. Sarah Harriman, ihr Mann Paul und Tochter Hannah (etwa 4-5 Jahre alt) ziehen nach Kolumbien. Sarah soll dort in der Papierfabrik ihres Vaters Jordan arbeiten.
In dem Ort gibt es gerade ein Gedenkfest. Es wird der toten Kinder gedacht, die vor 500 Jahren von Plünderern und Schatzjägern in einen Tempel erst entführt und dann verbrannt wurden. Zum Gedenken verbinden sich die Kinder heute noch an diesem Festtag das Gesicht mit Verbänden, so als hätten sie selber Brandwunden.
Wie man sich schon denken kann, fängt es in dem Haus der Harrimans bald an zu spuken. Das übliche eben: man hört Stimmen flüstern, Gegenstände bewegen sich von selber, Geisterkinder mit verbundenen Gesichtern huschen durchs Haus usw. Ein Geisterkind berührt irgendwann die kleine Hannah, die daraufhin krank wird. Später wird Hannah von Geisterkindern entführt. Parallel entdeckt Sarah, dass alte Akten in der Firma ihres Vaters verschwunden sind.
Um es kurz zu machen: Die alte Papierfabrik des Vaters Jordan Harriman hat vor Jahren das Trinkwasser im Ort verseucht und einige Kinder sind an Quecksilbervergiftung verstorben. Dies hat Jordan vertuscht und nun nehmen die Geister der toten Kinder Rache. Happy End: Jordan stirbt, Hannah wird gerettet.
Die Story an sich ist gar nicht schlecht, aber bei der Umsetzung des Genres "Spuk und Grusel" bekommt man nichts geboten, was man nicht schon in vielen anderen Filmen gesehen hat. Sehr unoriginell! Schade

ungeprüfte Kritik

Die unteren Zehntausend

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Firli" am 04.10.2008
Enttäuschend
Ich habe mir den film ausgeliehen, weil sich die Geschichte erstmal gut anhörte und weil ich Bette Davis für eine hervorragende Schauspielerin halte. Aber ich war doch enttäuscht. Denn die anderen Darsteller konnten mich nicht überzeugen. Der Film zog sich hin, war phasenweise sehr langweilig und nur in den Szenen mit Bette Davis konnte der Film wieder Spannung aufbauen. Diesen Film muß man nicht gesehen haben! Man hätte wirklich mehr draus machen können! Schade!

ungeprüfte Kritik

Invasion

Traue niemandem. Zeige keine Gefühle. Schlafe nicht ein.
Science-Fiction

Invasion

Traue niemandem. Zeige keine Gefühle. Schlafe nicht ein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Firli" am 01.09.2008
Invasion-besser als erwartet!
Ich habe in den Medien gehört, dass der Film mehr oder weniger an den Kinokassen gefloppt ist und nicht besonders gut sein soll. Dem kann ich so gar nicht zustimmen! Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt, fand den Film sehr spannend, die Story beängstigend und Nicole Kidman in ihrer Rolle überzeugend. Ich würde ihn mir auch nochmal ausleihen und auch weiterempfehlen.

ungeprüfte Kritik

Trennung mit Hindernissen

...nur keinen Streit vermeiden.
Komödie, Lovestory

Trennung mit Hindernissen

...nur keinen Streit vermeiden.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Firli" am 22.11.2007
Für einen gemütlichen DVD Abend!
Ich fand den Film unterhaltsam. Es ist witzig den beiden zuzusehen, wie sie versuchen, ihren Egotrip durchzuziehen und den anderen damit auf die Palme zu bringen. Aber der Film ist meiner Meinung nach keine richtige Komödie, denn es wird auch über verletzte Gefühle und Enttäuschungen gesprochen. Es gibt da auch diese leisen Momente. Überraschend gut finde ich das Ende. Da ist nämlich nicht, wie in anderen bekannten Komödien alles wieder eitel Sonnenschein. Zuviel will ich aber nicht verraten.
Fazit: ein kurzweiliger Film, aber nicht oberflächlich. Kann man sich wirlich gut ansehen!!

ungeprüfte Kritik

Das wilde Leben

Die 68er Ikone Uschi Obermaier.
Drama, Deutscher Film

Das wilde Leben

Die 68er Ikone Uschi Obermaier.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Firli" am 22.11.2007
Enttäuschend!
Ich muß sagen, dass das Higlight des Filmes der Titelsong von Ville Valo und Natalia Avelon ist.
Es wird in vielen Situationen nicht klar (jedenfalls mir nicht), was in Uschi Obermeier vor sich geht. Auc offenbart der Film keine Dinge, die man noch nicht über sie wußte. Alles bleibt an der Oberfläche, Dialoge zwischen ihr und anderen Protagonisten finden praktisch nicht statt. Am Ende bleibt ein großes Fragezeichen zurück und man fragt sich, warum dieser Film gedreht wurde. Man hätte sicherlich einiges aus der Verfimung ihres Lebens machen können. Schade drum!

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Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller

Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Firli" am 22.11.2007
Toller Film!
Ein ungewöhnliches Thema, wird spannend erzählt. Der Zuseher wird in die Irre geführt, die Wahrheit stückweise preisgegeben. Viele Wendungen lassen sie Geschichte nie langweilig werden. Ich fand den Film super gemacht, die Kostüme und historische Theater liebevoll gestaltet. Hervorragend auch die schauspielerische Leistung der beiden Hauptdarsteller (Bale und Jackman)und in einer Nebenrolle David Bowie als revolutionärer Erfinder seiner Zeit. Ich kann jedem nur empfehlen sich den Film auch ein zweites mal anzusehen. Wenn man alle Zusammenhänge kennt, macht es auch ein weiteres mal Spaß den Film nun aus einem anderen Blickwinkel heraus zu betrachten.

ungeprüfte Kritik