Kritiken von "AYGOR"

Das kleine Arschloch und der alte Sack

Sterben ist scheiße.
Komödie, Animation, Deutscher Film

Das kleine Arschloch und der alte Sack

Sterben ist scheiße.
Komödie, Animation, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "AYGOR" am 17.06.2007
Leider enttäuschend...
Wie schon der Titel meiner Rezension sagt hatte ich natürlich (als riesiger Walter Moers Fan) nach dem wirklich hervorragenden ersten Teil riesige Erwartungen an diesen Film.
Doch leider bin ich selten so enttäuscht worden: Handwerklich mittelmässig gemachte Annimationen die lieblos aneinander gehängt wurden und angeblich eine »Handlung« erzählen sollen.
Zu deutlich sieht man das hier mit kleinem Einsatz viel Geld gemacht werden sollte.
Inhaltlich wurden recht allte Moers Comics teilweise 1:1 durchanimiert, kaum neue Gags oder Ideen.
Annimationstechnisch kann man leider (nicht nur im Abspann) sehen das um die Kosten zu drücken der Film fast vollständig in China annimiert wurde. Lediglich einige Sequenzen kommen aus heimischen Gefilden und sind dann noch Computerannimiert, so das die Unterschiede sofort ins Auge stechen.
Echt schade in anbetracht dessen wie gut der erste Teil war sieht man was man hätte machen können.
Dennoch, um nicht allzu negativ zu klingen ;-) , kann man sich »Das Kleine Arschloch 2« anschauen und einen z.B. leeren Abend etwas aufzupeppen.

ungeprüfte Kritik

Nachts im Museum

Alles erwacht zum Leben.
Fantasy, Komödie

Nachts im Museum

Alles erwacht zum Leben.
Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "AYGOR" am 08.05.2007
Gutes Popcorn-Kino...
...ohne aber wirklich langfristig in Erinnerung zu bleiben.
Zugegeben die Besetzung ist klasse, schade nur das die teilweise durchsichtige Handlung nicht zu der Besetzung passt.

Trotzdem wenn man von einigen Schwächen absieht, ein netter Film um »abzuschalten« (nicht den Film) und sich berieseln zu lassen.

Für Kinder sicherlich ein Spass!

ungeprüfte Kritik

Mission Impossible 3

Thriller, Action

Mission Impossible 3

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "AYGOR" am 06.02.2007
Dichter am ersten Teil, zum Glück sehr entfernt vom 2. Teil
Nachdem ich den zweiten Teil gesehen habe kam mir schon der Gedanke: »Was soll das jetzt! »
Das Agenten-Thema welches Anspruch auf Handlungsdichte und eben unmöglich zu lösende Situationen erhebt ist zur sinnfreien Actionposse verkommen.
DIeser 3te Teil stimmt da versönlicher, und versucht in den Fussstapfen des ersten Teils zu wandeln. - Das leider wiederum zu sehr: Die Handlung deckt sich mit der des ersten Teils, (Maulwurf in den eigenen Reihen, opfert die eigenen Leute für schnöden Profit).

Trotzdem sehenswert, mit vielen guten Ideen.

Gutes Popcorn-Kino für daheim.

ungeprüfte Kritik

Good Bye, Lenin!

Die DDR lebt weiter - auf 79qm!
Komödie, Deutscher Film, Drama

Good Bye, Lenin!

Die DDR lebt weiter - auf 79qm!
Komödie, Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "AYGOR" am 15.11.2006
Der bei weitestem überschätzte deutsche Film!
Zugegeben, die Idee von:«Wir müssen eine heile Welt vorgaukeln.« mit dem zu dem Zeitpunkt sehr hippen Ostalgie-Rausch zu paaren ist durchaus originell, mehr aber wirklich nicht.

Als »Good Bye Lenin« in den Kinos anlief bin ich wirklich gelockt worden mit einem sehr gut geschnittenem Trailer und unmengen von sich selbst überschlagenden Kritiken. Schlimmer noch, selbst Leute auf deren cineastisches Urteil ich mich blind verlassen konnte, haben mich absolut aufs Glatteis geführt.

Was zurückbleibt ist der (oft traurige) versuch einer deutschen Kommödie die nie an Fahrt gewinnt, schlimmer noch es handelt sich hier um eine pseudo Kommödie die nie weiss was sie sein will:

- eine ostalgie Kommödie?
- eine Slapstik-Nummer, ich denke an die gestellten Aufnahmen für die aktuelle Kamera
- eine Tragikommödie, am Ende ist eh alles für die Katz und die Mamma stirbt.

Unterm Strich bleiben rund 2 Stunden Langatmigkeit, ein verzerrtes Weltbild und völlig »blasse« Schauspieler und Schauspielleistungen zurück.

Wieso die Kritiken so sensationell ausfielen ist mir ein Rätsel und eine Ernüchternde Wahrheit zugleich: Soll dass die Spitze des deutschen Kinos sein? - Wenn ja, dann ist mir absolut verständlich warum der deutsche film international kaum zur Mittelmässigkeit aufschliessen kann. Zum Glück gibt es ja Hoffnungsschimmer wie »lola rennt« die den Zuseher einen Hoffnungsschimmer geben.

Die Altersfreigabe für Good Bye Lenin setze ich auf ab 6, aber im grunde wird kaum jemand unter 20-25 wirklich spass haben können, da alles von der gespielten Ostalgie abhängt.

ungeprüfte Kritik