Zuerst - es ist ein Tanzfilm! Dementsprechend ist die Handlung "Naja - vorhersehbar" - aber wer Twists, Spannung und ähnliches möchte, der ist im falschen Genre. Außerdem einen Tanzfilm aus Deutschland sieht man auch nicht alle Tage. Allerdings sind deutsche Weltmeister in den unterschiedlichsten Tanzstilen ja doch nichts Neues! Deutschland kann tanzen!
Also für alle, die Tanzfilme mögen.....
Tanzfilme haben grundsätzlich das Problem, dass Tänzer selten gute Schauspieler und Schauspieler ebenfalls selten gute Tänzer sind. Hier hebt sich der Film deutlich von der Masse ab. Ich war sehr beeindruckt, wie gut Svenja Jung mit den Profitänzern mithalten konnte. Die gut choreographierten Szenen (vor allem die Albtraum Sequenzen, in denen die junge Frau buchstäblich in Ihren Schuldgefühlen zu ertrinken droht) und die tänzerische Harmonie zwischen Svenja Jung und Ben Wichert lassen die Schwächen des Drehbuchs vergessen. Die Inszenierung von Katja von Garnier wirkt sehr künstlerisch, atmospärisch und teilweise komisch, kurz gesagt - eine Tanzfilm der guten Art.

Arni stört Gott sei Dank nicht! Der Film wäre ohne Arni wesentlich erfolgreicher gewesen. Und eigentlich passt er auch nicht in diese Rolle,. Aber Abigail Breslin zeigt wieder einmal eine klasse Leistung, als dahin sichende Kranke, die ihre Familie nicht infizieren will. Das es sich um ein "zombi Virus2 handelt spielt in diesem Fall nur eine untergeordnete Rolle, vielmehr geht es um die Bewahrung der Menschlichkeit in einer ummensschlichen Zeit.

Herrlich sinnentleert! Gehirn aus und amüsieren. Salma Hayek ist wundervoll anzusehen, in dem brutalen Kammerspiel. Schick fotographiert und von allem geklaut.

Ich habe in den ersten 5 Minuten echt geheult. Die Szene mit dem Hund ging mir wirklich nahe. Danach war alles andere gerechtfertigt. ;) Zusammenfassend, man bekommt das, was drauf steht.

Wer Ependables mag, wird nicht enttäuscht.
Leider reisst die miese Synchro den Film wieder rein, der wirklich Spaß macht.
Der Cast ist absolut gelungen, leider stößt die nur kurze Screen Zeit von Cynthia Rothrock (willkommen zurück!) unangenehm auf. Aber man bekommt, was drauf steht. Wenn man schon eine der besten Stuntfrauen der Welt zur Verfügung hat, kann man sich darauf verlassen, dass sich Zoe Bell gekonnt durch den Film prügelt. (Für Unwissende: Sie war u.a. in jeder Xena Folge zu sehen und übernahm für Uma Thurman in Kill Bill)
Für den Augenschmaus ist da ja sowieso Kristanna Loken zuständig, die sogar versucht ihrer Figur tiefe zu geben und eine gute Leistung abliefert. Mit Nicole Bilderback (Girls United),ist der Produktion eine echte Überraschung gelungen, sie ist zuständig für Oneliner und Schmunzeleffekte. Großartig, die Szene, in der sie fast liebevoll ihrem Sprengstoff zuflüstert, dass er "leise sein soll."
Vivica A. Fox, seit den Kill Bill Tagen ein wenig auseinandergegangen, schießt sich beidhändig durch die Szenen und ist ein herrliche Miststück.
Aber Brigitte Nielsen reißt es wirklich raus! Die ist so super böse, dass man ihr am liebsten selber eine reinhauen möchte. (Leider verliert es wirklich durch die Synchro, aber vor allem die Nebendasteller sind mies synchronisiert)
Zusammengefasst heißt das: Wundervoller Action Knaller - im Stile der 80er. Ein super B Film. (deshalb 4 Sterne) Wem also diese Ecke, der Videothek vertraut ist, sofort zuschlagen.

Ich habe vor dem Fernseher selten so gefeiert.
Medien Satire der perfekten Art und konsequent umgesetzt. Ich warte nur darauf der DSDS Jury auch mit der AK 47 zu begegnen. Und ich habe auch noch mehr Shows auf meiner Liste. Ein Grund dafür sich nur noch DVDs zu leihen ist für mich ja eine Fernseh Programm, dass ich seit Jahren nicht mehr ertrage. Und man kann sich selbst die Frage stellen, ob man nicht ebenfalls schon so abgestumpft ist, dass man ignoriert was um einen herum passiert - was ist mit der nächsten Generation???

Toller Film mit einigen Schwächen am Ende aber wirklich sehenswert.
Wer Fans von DSDS, Dschungel Camp, Bachelor usw.. ist - bitte Finger weg.

Endlich auf DVD. Hat lange gedauert den Kultfilm aus den 80 ern noch einmal aufzulegen. Hier handelt es sich um die Verfilmung des gleichnamigen Musicals. Außerdem sind hier einige der besten Tänzer und Choreographen des Broadways zu sehen, die hier alles geben. Ein muss für alle, die noch ein VHS Kassette besitzen.

Oscar reif!
Roar Uthaug für seine Hauptdarstellerin zu einer Leistung, die man in letzter Zeit nur noch einer Jennifer Laurence zutraut. Umso erstaunlicher, dass der etablierte Horrorregiseur ein solches Einfühlungsvermögen für seine Figuren hat. Da die Handlung eher lau und wie schon tausendmal gesehen daherkommt, muss sich Roar Uthaug völlig auf seine Charaktere verlassen uns sowohl die junge Isabel Christine Andreasen und auch Ingrid Bolsø Berdal lassen ihn nicht im Stich. Dialoge sind Mangelware und das ist gut so, denn zu jeder Sekunde weiß man genau, was in den Figuren vorgeht. Angst, Verwunderung, Schmerz, Trauer, Liebe, Neugier, Obzession und Wahnsinn - alles kann man in den Gesichtern lesen, alles wirkt echt - nichts übertrieben.
Fazit: Toller Abenteuerfilm (keine Wikinger da!) mit großartigen Hauptdarstellern
Außerdem bekommt man einen tollen Blick in die abwechslungsreiche Natur Norwegens.

Vincent d'onofrio gibt hier sehr glaubhaft den frauenmordenen serienkiller. Mit einem einzigen Albtraum gibt er der Figur mehr Tiefe, als das Script hergibt. Das Ende ist dann doch vorhersehbar, aber die kleine Wendung am Schluss entlohnt dafür. Zusammengefasst kann man sagen, das die hervorragende Darbietung aller Beteiligter eine mittelmäßiger Inszenierung retten und zu einem sehenswerten Film machen. Kein Gore oder Slasher, statt dessen ein Psychothriller, den man lange vermisst hat.

Guter Film, gute Darsteller, ein bißchen Löchrige Story und ein paar lohikfehler aber wirklich sehenswert.

Die Franzosen können wieder gute Filme machen. Nachdem man in Hollywood schon wieder ein Remake von "ohne Schuld" gemacht hat, lässt ein Remake dieses Films mit Sicherheit nicht lange auf sich warten.
Spannender Agentenfilm, der die Mechanismen auf beiden Seiten beleuchtet. Zum einen auch mal die Frage - wie wird man zum Selbstmordattentäter und wie wird man eigentlich ein Geheimagent.
Und wieviel ist dann der Mensch noch wert??

Kein torcher porn! Dafür viel Realismus in den Charakteren. Leider auch tatsächlich wahr - das kann einem passieren, was den Film nur noch beängstigender macht.