Im Vergleich zum 1. Teil sind Spannung und Handlung abgefallen. Aber dennoch, 3 Sterne ist das Ganze noch wert.

Ein großer Film, der seine 11 Oscars wohl verdient hat. Dabei hätte er sogar 12 bekommen können. Bei der Auszeichnung für das beste Drehbuch blieb es jedoch bei der Nominierung, weil sich mehrere Autoren am Buch beteiligt hatten, und sich Billi Wyler und der Hollywood-Autorenverband nicht einigen konnten, wer die größten Anteile am Drehbuch hatte.
Dieser Film lief in den Kinos der Großstädte z.T. mehrere Jahre ohne Unterbrechung und hatte selbst bei den letzten Vorführungen wärend des Wagenrennens (die Vorführzeit für das Wagenrennen wurde extra vermerkt) mehr Zuschauer als einige sündteure moderne Hollywoodwerke bei der Erstaufführung.
Es ranken sich Mythen um diesen Film und seine Entstehung. So soll 1 Stuntman bei den Dreharbeiten zum Wagenrennen ums Leben gekommen sein, ein anderer soll eine moderne Armbanduhr im Film sichtbar getragen haben. Also, mir ist nach vielfachem Anschauen dieses Films noch keine Armbanduhr aufgefallen. Auch das mit dem Unfalltod stimmt wohl nicht so ganz. Allerdings ist es schon merkwürdig, dass beim Wagenrennen 9 Gespanne starten, 6 davon eindeutig einen Totalschaden hinlegen und dennoch 4 Gespanne durch's Ziel gehen.
Wer diesen Film als Geschichtsfilm begreift, der muss(!) entteuscht sein. Es ist eben nur eine Romanverfilmung, mehr nicht. Galeerensklaven hat es bei den Römern nie gegeben. Gut trainierte Soldaten ruderten die Schiffe. Übrigens, alle römischen Schiffe hatten zu der Zeit schon einen Rammschutz, das mit der Rammgeschwindigkeit ist also auch schon viele Jahre zuvor beendet gewesen.

Es ist eifach ein guter Spielfilm, der einen trotz seiner Dauer die ganze Zeit in Spannung hält. Die Rollen sind bis in jede Nebenrolle sehr gut besetzt.
Wer diesen Film noch nicht gesehen haben sollte, der darf sich auf einen großartigen Kinoabend freuen. Die Wiederholungszuschauer können ja mal die Gespanne beim Wagenrennen zählen, aber gut aufpassen!

Der Mann mit dem blutigen Hemd hat wieder einmal zugeschlagen. Das Ganze fängt harmlos an und steigert sich dann bis zum Absurden. Wer den tiefgründigen Film sucht, der sitzt bei diesem Spektakel im falschen Kino. Wer es gerne spannend und ein wenig übertrieben mag, kommt voll auf seine Kosten.

Großartige Bilder, geniale Kameraeinstellungen, eine prächtige Naturlandschaft..., man kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Es ist ohnehin völlig zwecklos, den Film vollständig beschreiben zu wollen. Irgendwann gehen einem die Adjektive aus. Außerdem sagen (wie immer) die Bilder mehr als tausend Worte.
Diese faszinierende Dokumentation darf man nicht verpassen.

Bei diesem Film weiß man nicht so recht, was er eigentlich werden sollte: Eine Persiflage auf alberne Agentenfilme, eine Beziehungskomödie oder ein Actionthriller. Die Bewertung lässt sich daher schnell zusammenfassen: 0 Spannung, 0 Humor, 0 Sinn. Selbst begeisterte Fans der beiden Hauptdarsteller sollten lieber auf ältere Filme zurückgreifen, denn bei einigen Nahaufnahmen zeigt sich, so schön sind die beiden nun auch wieder nicht. Nur wer sich an sinnlosen Schießereien und Explosionen, bei denen man immer genau weiß, dass die Hauptakteure ungeschoren davon kommen werden, erfreuen kann, der wird diesen Film möglicherweise gut finden. Wenn Sie diesen Film also nicht anschauen, gewinnen Sie 2 Stunden Lebenszeit!

Ein wenig Romanze, ein wenig Komödie und wer will, der erkennt auch zeitkritische Elemente, denn am Ende weiß man nicht genau - sind nicht doch die "Normalen" verrückt? Mich wundert, dass dieser Film in den Kinos nicht mehr Beachtung gefunden hat. Aber noch ist es nicht zu spät, es gibt ja schließlich die DVD!