Obwohl der Film schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist er aktuell wie eh und je. Mann verliebt sich in Frau, Frau erwidert diese Liebe, es folgt eine Phase intensiver Verliebtheit, man vögelt intensiv und permanent wie die Karnickel auch der Geest. Als die Leidenschaft nachläßt, probiert man es mit der Variierung des Programms (Sadomaso, anpinkeln etc.) und als auch das seinen Reiz verloren hat, versucht er sie loszuwerden, in dem er sich wie ein A...loch verhält.
Das Ganze ist glaubhaft inszeniert und Verklemmtheit bei der Darstellung und den Dialogen kann man Polanski nun wirklich nicht vorwerfen. Dass der Film dennoch etwas altmodisches hat, liegt wohl am fehlenden Nihilismus, der zu spüren wäre, wenn man den Film heute drehen würde und nicht 1993 gedreht hätte.
Damals arbeiten sich die Protagonisten bei aller Aussichtslosigkeit in noch höherem Maße an einem Wunschbild idealer und ewiger Liebe ab als heute, wo einem das Internet stattdessen die Illusion unbegrenzter Alternativen vorgaukelt, sollte es mit dem/r aktuellen Partner/in nicht 100%ig funktionieren.

Ich kann nur all denen zustimmen, die diesen Film als absolut langweilig und ohne jeden zündenden Humor kritisiert haben. Der Film ist ein gelungenes Beispiel für gute Darsteller, die aber völlig banal agieren wie in einer drittklassigen Vorstadtkomödie.

Witzig, französisch und eine gute Vorbereitung auf das eigene Alter. Hochklassige Schauspieler verkörpern das Älterwerden in menschlichen und zugleich charmanten Varianten, ohne die dargestellten Figuren lächerlich zu machen. Sympathisch ist auch die Geschwindigkeit des Films, also kein Juppiehochdruck.

Ein grottenschlechter Film, der mit nacktem Frauenfleisch ködert, wovon dann aber wenig zu sehen ist. Zu sehen ist eine simple Geschichte um eine Rache für eine Vergewaltigung, die von drittklassigen Schauspielern mit öden Dialogen vorgetragen wird und nichts als Langeweile verbreitet.

Nicht wirklich spannend, es sei denn man(n) ist eingefleischter Halle-berry-Fan und kann es kaum erwarten, die Dame wieder im enganliegenden Lederdress zu sehen.
Die Handlung ist banal und unglaubwürdig und es riecht ziemlich nach Katze.

Hier gibt es nur schwarz oder weiß. Carreys Humor?, Geschwätz und Grimassen polarisieren ungeheuer und ich gehöre zur "schwarz"-Fraktion. Meint, dass ich den Film/Carrey unerträglich finde: Infantiles, völlig deplaziertes Gelaber, so hektisch vorgetragen, dass ich beim Zusehen rappelig wurde und dem Mann am liebsten eine Valium verabreicht hätte.

Wenn man nicht einschlafen kann und einen Film sucht, der skurile, ältere Männer dabei zeigt, wie sie einen Kunstraub durchziehen, dem sei dieser Film empfohlen.
Er kommt ohne originelle Ideen, packende Spannung und Ansätzen von Humor aus. Gute Darsteller in einem langweiligen Film.

Der Film ist gut gemacht, kann aber keine echte Spannung aufbauen. Das Ganze zieht sich und wird durch die undeutliche Sprache der Protagonisten nicht besser.

Grottenschlecht! Lahme Story, völlig inkompetente Regie und Schauspieler, die derart hölzern agieren, dass die Augsburger Puppenkiste dagegen echte Persönlichkeiten zu bieten hat.

Ein dilettantischer Film mit hölzernen Dialogen wie im echten Porno und Darstellern wie aus dem Schultheater. Dem Regisseur gelingt es nicht im Mindesten, SM und die dazu gehörigen Gefühle im Zuschauer wachzurufen und aus der Distanz wirkt das Ganze dann wie Kasperletheater mit Ketten, Masken und Folterkammer, garniert mit Lebensweisheiten aus dem Poesiealbum. Finger weg.

Abgesehen davon, dass die Gruppendynamik zwischen den vier Mädels insbesondere am Anfang unglaubwürdig und wenig nachvollziehbar wirkt, krankt der Film daran, was bereits "Catwoman" zur Zitrone machte: Die Darstellung weiblicher Aggression, die sich nicht entscheiden kann draufzuhauen oder mit dem Kontrahenden ein einvernehmliches Gespräch zu führen. Und wenn sie sich dann fürs Draufhauen entscheidet, ist zuviel Watte im Spiel.

Bild- und Tonqualität der Blu-ray sind absolut ok.
Das Problem ist die Handlung, resp. der Handlungsverlauf. Guy Richie verfängt sich im Gewebe seiner Handlungsebenen, so dass für den Zuschauer nur noch Ratlosigkeit bleibt. Da hilft es auch nicht, nach dem Abspann einige Psychoanalytiker zum Thema "Ich-Störungen" referieren zu lassen. Allein diese Notwendigkeit verrät bereits den Mangel des Films: Er ist ohne diese Ausführungen nicht verständlich.