Für einen deutschen Film und einen dritten Teil ist das für Kinder durchaus genießbar. Auch Erwachsene leiden nicht zu sehr, wenn sie sich das mit angucken müssen. Ich bewerte das aber im internationalen Vergleich, und da sind dann doch nur 2,6 Sterne drin.

Pixar macht ja in der Regel keinen Scheiß. Nach der Übernahme durch Disney ist aber doch einiges an Originalität verloren gegangen.
Für mich sind einfach Autos oder Flugzeuge als Akteure nicht interessant. Warum nicht auch mal eine Geschichte unter Toastern, oder Staubsaugern?
Die Prämissen sorgt schon dafür, dass ich mich nicht auf die Geschichte einlassen kann. Da sorgt nur die studiotypische technische Qualität für einen 2ten Stern.

Ti und Mia hatte ich bisher nicht so auf dem Zettel. Da war das hier mein Einstieg, so zu Fortbildungszwecken.
Die Perle ist irgendwie gestört. Das wird durch ihre Lebensumstände nach und nach verschärft, mit den zu erwartenden Auswirkungen.
Das Ambiente und der Look sind interessant und Mia ist echt unangenehm irre. Aber da alles sehr vorhersehbar ist, wirkt der Film auf mich doch recht schleppend. Da es ja ein Prequel ist, kennt man das Ende auch. Spannend ist das also auch nicht wirklich. 2,6 Sterne.

Mit der Prämisse und den beiden Mädels hätte man was anfangen können. Aber weder was die daraus entwickelte „Story“, noch was den Humor angeht, sind hier einen Film rechtfertigende Ideen zu finden. Knappe 2 Sterne.

Hier wäre wiedermal interessant, inwiefern die Abläufe historisch korrekt sind, wie zB bei der „Übergabe“.
Für uns ist es teilweise ziemlich lustig, das zu beobachten. Die gestörten Rituale und Zwänge aber persönlich ertragen zu müssen, wäre wohl der pure Horror. Aber Marie scheint das nicht so zu stören.
Die Ausstattung und vor allem die unglaubliche Vielzahl an Kostümen sind beeindruckend. In Letzteres ist sicher ne Menge Geld geflossen. Die tragen ja in keinen 2 Szenen das Gleiche.
Frau Dunst macht sich auch ganz gut. Mit ihrer Mimik und ihren Reaktionen schafft sie als einzige in dem dekadenten Haufen eine Verbindung zu uns Zuschauern. Sophia versucht diese Verbindung auch hin und wieder durch den Gebrauch moderner Musik herzustellen. Da bin ich etwas unentschlossen, wie ich das finden soll.
Hat schon seine Berechtigung, dass sich da draußen die Französische Revolution zusammenbraut. Was für ein krasser Absturz, von ihrem Leben am Hof zur Guillotine… Wie die Marie wohl wirklich so war?
Hat mich überraschenderweise unterhalten. 3,7 Sterne.

Ein besonders gutes Beispiel für ein Remake, wo die Macher die Essenz des Originals nicht verstanden haben.
Remakes könnten ja durchaus gerechtfertigt sein, wenn durch eine Veränderung des Originals etwas Besseres dabei herauskommt.
Wenn man den hier ohne Vorkenntnis des Original kuckt, sind vielleicht noch zwei Sterne drin.

Noch so ein unmotiviertes Zombie/Virus Machwerk. Hier erwartet uns nichts Neues, oder gar Sehenswertes. 1,5 Sterne.

Da werden doch schon wieder Schusswunden verharmlost…
Das ist völlig unnötig und verschiebt den Film von Anfang an ins Fantasy Genre. Damit verliert das Geschehen aber auch sofort den Bums, den es mit Realitätsbezug hätte haben können.
Selma is sexy und hat Charakter. Abgesehen davon lässt einen das Geschehen aber kalt. Geht mehr so Richtung dieses John Wick Unsinns. Aber nicht im Sinne von endlos langen Mordereien… Viel Geballer und Geblute gibt es schon. Vereinzelte Szenen sind ganz gut gemacht, aber diese Kammerspiel-Story gibt zu wenig her. Das ist einfach langweilig. Da hätte die hübsche Selma ruhig auch ein paar Abenteuer auf der Straße erleben können… 2,1 Sterne.

Ich dachte erst, was haben die alle, der ist doch gar nicht so schlimm. Aber so mit der Zeit…
Wie eigentlich immer bei Rolle Jämmerlich gibt’s an dem Einstieg wenig zu meckern. Aber spätestens ab der Hälfte verliert er dann regelmäßig den Faden. Hier passiert das sogar noch früher.
Da wird’s dann so naiv spinnert abgedreht und die Dialoge teilweise so bescheuert, dass man fast schon Mitleid haben muss.
Die Effekte können nicht immer den hohen Anforderungen des Drehbuchs gerecht werden. Inhaltlich wirkt das wie ein Mockbuster von „Independence Day“.
Schwer bekifft kann man den schon gucken. Da fällt einem der ganze Blödsinn natürlich auch auf, aber er stört einen einfach nicht so..
Immerhin ist eine kontinuierliche Steigerung zu verzeichnen. Der Blödsinn wird ständig mehr und dreister, bis es über lächerlich absurd unstimmig in langweiligen Kitsch abgleitet.
Das der Mond hohl ist, ist aber wirklich wahr. Da habe ich eine Doku bei YouTube gesehen. Da wohnen doch auch Adolf & Eva, wie jeder weiß.
Ein Hologram seines Sohnes macht dann den „tell, don‘t show“ Erklärkasper. Da muss man schon ganz schön die Zähne zusammenbeißen;)
Ich weiß, es klingt verrückt, aber nach den vorwiegend schlechten Kritiken hätte ich noch Schlimmeres erwartet.
Und ich war eben auch bekifft: 2,3 Sterne.

Der Leinwandzauberer und Hüter des guten Geschmacks, Uwe Boll... Das der sich als Regisseur halten konnte.
Aber zugegebenermaßen gibt es da Schlimmere. Alle die bei Asylum auf der Lohnliste stehen zB.
Humor hat er schon mal keinen, wie der Film beweist. Wenn man hier kichert, passiert das wohl eher aus Verlegenheit oder Verzweiflung.
Und dann schreibt er sich auch noch selber in den Film rein. Peiiiinlich…
Das Einzige, was den Film noch schlechter machen würde, wäre ein trashigerer, amateurhafter Look.
Der Film ist Mist. Uwe eben… 1,1 Stern.

Generischer, einfallsloser, vorhersehbarer Weihnachtsgrusel ohne Grusel, ohne unfreiwilligen Humor, dafür aber mit viel Langeweile.

Die Musik nervt wieder voll und ist dabei völlig unnütz. Und mit digitalen Effekten funktioniert sowas einfach nicht gut. Die sind zwar allein vom Design meist ganz ok, aber versagen wieder mal völlig in der Bewegung. Da fehlt wie fast immer die Masse und die Trägheit. Die praktischen Anteile fallen da vergleichsweise positiv auf. 
Hinzu kommen reichlich dumme Verhaltensweisen und wenig Bindungen zu den Charakteren. 
Dann wird noch ein Rückblick eingebaut, der an dieser Stelle keinen interessiert. Alles in allem einfach zu einfallslos und im Wesentlichen nicht gut genug gemacht für mehr als 2,2 Sterne.