Kritiken von "Gucumatz"

Getaway - Ein Mann explodiert

Ihre Chance war gleich null.
Action, Krimi

Getaway - Ein Mann explodiert

Ihre Chance war gleich null.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 06.08.2008
Großartig
Steve McQueen war der King Of Cool. In »Bullitt« und auch in »Getaway« sieht man genau warum. Der wortkarge Typ mit seiner schönen Frau (Ali McGraw) lässt sich in einen Bankraub verwickeln bei dem ein Mensch getötet wird. Doch die Schwierigkeiten fangen für das Paar damit erst an! - Ein Meisterwerk von Sam Peckinpah, welches auch über 35 Jahre nach der Entstehung wenig von der Faszination (und Spannung!) eingebüßt hat. Ein »must see«!

ungeprüfte Kritik

Mein bester Freund

Er hat 10 Tage um einen besten Freund zu finden.
Komödie

Mein bester Freund

Er hat 10 Tage um einen besten Freund zu finden.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 15.07.2008
Wunderbar!
Wie kommt man in 10 Tagen zu einem besten Freund? Was wohl eigentlich völlig unmöglich ist wird in diesem wunderbaren französischem Film Wirklichkeit: Man braucht die Hilfe eines offenbar allwissenden Taxifahrers! - Dieser Film garantiert beste Unterhaltung: Lustig, aber nicht albern. Tief, aber nicht trocken. C'est la vie!

ungeprüfte Kritik

Lord of War

Händler des Todes - Er handelt mit Waffen... und macht einen tödlichen Deal.
Thriller, Kriegsfilm

Lord of War

Händler des Todes - Er handelt mit Waffen... und macht einen tödlichen Deal.
Thriller, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 28.06.2008
Brilliant!
Ich bin kein großer Fan von Nicolas Cage. Eigentlich bin ich gar kein Fan von Nicolas Cage. Aber die Tatsache, daß er hier einen völlig unsympathischen Charakter spielt (den wohl nur gänzlich gefühlskalte Menschen »cool« finden) nötigt mir Respekt ab.

Der Film zeigt den Aufstieg (und Fall?) des Waffenhändlers Yuri Orlov, der sein Motto »Das ist nicht unser Kampf/Krieg/Konflikt« längst auf sein Leben übertragen hat: Er müßte sagen »Das ist nicht mein Leben«, denn irgendwie scheint er ständig neben sich zu stehen und sich selbst zu beobachten. Und wie ein typischer Beobachter ist er unfähig an den Geschehnissen (egal wie grausam sie sein mögen) etwas zu ändern. So handelt er mit Waffen und verkauft diese an jeden der bereit ist zu zahlen. Ein Gewissen kennt er nicht, für ihn zählt nur... ja, was eigentlich? Das Geld? Der Nervenkitzel? Vielleicht macht er es einfach weil er es nun einmal am besten kann? Und dabei ist es unerheblich wer dabei auf der Strecke bleibt. Selbst der moralisch integre Polizist Valentine (Ethan Hawke) schafft es nicht den kaltschnäuzigen Orlov zu überführen, bis dieser am Ende die Leiche seines Bruders in die USA überführt...

Am Ende möchte man fast kotzen, denn selten zeigt einem ein Film wie pervers unsere Welt ist. Aber was kann man erwarten: Die 5 größten Waffenhändler sind schließlich gleichzeitig im Weltsicherheitsrat. Bleibt zu hoffen, daß es für uns doch noch ein Happy End gibt - anders als im Film. Was wieder meinen Respekt verdient.

ungeprüfte Kritik