Kritiken von "videogrande"

Die sieben Schwerter

Action, Abenteuer

Die sieben Schwerter

Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.04.2016
Leider entpuppt sich wieder mal ein vermeintlich kurzweiliger Wuxia Actionfilm als potenzieller Langweiler. Dabei beginnt es so gut: Graufilter lässt das Bild zunächst schwarzweiß wirken und nur die Farbe Rot wird hervorgehoben. Ein stylisher Effekt. Auch die Action und die bei Fans beliebte Wiretechnik lässt nicht lange auf sich warten. Relativ brutal geht es perfekt choreografiert zur Sache. In schönem, dynamischen Tempo nimmt der Film seinen Lauf und bleibt erzählerisch interessant, doch nach dem Zusammensuchen der 7 Schwerter und dem anschließenden, tollen Fight gibt es einen fürchterlichen Bruch. Es wird viel geredet, geschmachtet, erklärt, zurückgeblendet und es passiert so gut wie nichts mehr. Man möchte gelangweilt vorspulen, gerade rechtzeitig gibt’s dann wieder schöne handgemachte Stunts...und wieder wird’s öde. Der Zuschauer verliert völlig das Interesse. Es gibt auch keine Schauwerte, die zumindest die Optik aufwerten. Die Landschaft ist karg, die Bauten einfach und das Bild eintönig braun. Nach einem typischen Showdown folgt ein schönes Schlussbild...und selbst da hängt man noch etwas hinten dran.
Fazit: Viel zu lang und zäh. Nach tollem Einstieg hat man nach einiger Zeit keine Lust mehr zum Gucken. In einer Stunde wäre alles erzählt gewesen.

ungeprüfte Kritik

Divine Weapon

Die letzte Schlacht der Ming Dynastie.
Abenteuer, Kriegsfilm

Divine Weapon

Die letzte Schlacht der Ming Dynastie.
Abenteuer, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.03.2016
Ein typischer Vertreter der Gattung: -Nicht gut und nicht schlecht- "Divine Weapon" ist ein gradliniger und handwerklich gut gemachter Historienfilm aus Korea, der einen interessanten geschichtlichen Fakt zu erzählen scheint. Zunächst gelingt das auch noch recht gut, aber dann stellt sich doch schnell Langatmig- und Eintönigkeit ein und man merkt: Der Trailer gaukelt wesentlich mehr Action vor, als letztlich vorhanden ist. Es mangelt dem Film gehörig an Dramatik und Emotion. Als Zuschauer fühlt man sich von den Ereignissen kaum berührt und lässt sich mehr oder minder berieseln. Irgendwann kommt der Punkt, wo man etwas unruhig auf dem Sofa hin und her rutscht und von der Lust verlassen wird...gerade noch rechtzeitig kommt dann die Schlacht, doch bis zum Ende dauert es trotzdem.
Fazit: Mittelmäßiger Historienfilm der viel Laufzeit vergeudet. Die Wucht und Ausstattung von China-Epen wird nicht erreicht , dafür ist er aber auch nicht wirr und verschwurbelt. Es gibt von allem nur einen Hauch: Drama, Komik, Lovestory und Action.

ungeprüfte Kritik

The Beast & the Beauty

Eine perfekte Liebe - wäre da nicht sein Aussehen!
Komödie, Lovestory

The Beast & the Beauty

Eine perfekte Liebe - wäre da nicht sein Aussehen!
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 20.03.2016
"The Beast and the Beauty" ist eine liebenswerte und kurzweilige, aber zutiefst seichte, unrealistische und überzogene Komödie, wie sie wohl nur aus Asien kommen kann. Der ungewöhnliche Humor wird begleitet von unglaubwürdigem Szenario. Die blinde Jang wirkt zu keiner Sekunde so, als könne sie nicht sehen und der angeblich hässliche Freund ist nun wirklich kein unattraktiver Mensch. Somit kann man dessen Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen. Die ganze Handlung baut auf ein Versteckspiel, eine Verwechselungsposse auf, die ziemlich schmalzig und vorhersehbar ist. Die extrem kitschige Lovestory ist zwar sehr nett, auch mit einigen Regieeinfällen gemacht, aber ich glaube, nur koreanische Mädels können dem wirklich etwas abgewinnen.
Fazit: Komplett konstruierte Romantikkomödie, die unterhält, obwohl sie eigentlich gar nicht lustig ist, sondern völlig vorhersehbar und irgendwie unwirklich...

ungeprüfte Kritik

Das feuerrote Spielmobil - Das Haus mit der Nummer 30

Serie, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.03.2016
Aus einer Zeit, in der es nur 3 Fernsehprogramme und einen Sendeschluss gab, stammt auch die Kindersendung "Das Feuerrote Spielmobil". Es zeigt sich, dass man als Erwachsener die Dinge ganz anders sieht und im Laufe der Jahre verklärt hat. Die Titelmelodie hat sich in meine Gehirnwindungen gebrannt und war sogar bei Bedarf abrufbar. Von der Geschichte ist kaum etwas erhalten geblieben. Nun, auf DVD wird sie eigentlich nur aus Retrogründen konsumiert, ohne dass viel sitzen bleibt. Wie groß muss aber einst die Bedeutung gewesen sein, wenn das Spielmobil unvergessen blieb und sich das Lied dermaßen einprägte? Die Folgen sind alltäglich, erzählen vom Miteinander in einem Mietshaus. So eine Art Lindenstraße für Kinder. Das Spielmobil selbst spielt überhaupt keine Rolle, es fährt nur im Vorspann. Ich hatte es ähnlich wie beim Klawitterbus in Erinnerung, aber es kommt gar nicht vor. Wie Zeiten sich wandeln, sieht man nicht nur an der Mode, den Alltagsartikeln, Bonanzarädern und den Autos, sondern auch am fragwürdigen Umgang mit dem Alkohol sowie an einer Folge, die heutzutage unmöglich wäre und befremdlich wirkt. Junggeselle Josh lädt nämlich die 6jährige Nicki zum Schlafen bei sich ein, ohne das die Mutter dies bemerkt. Traurig, dass aus heutiger Sicht Hintergedanken entstehen.
Fazit: Nostalgische Zeitreise in die Kindheit, die hier und da spaßige Erinnerungen weckt, aber für eine heutige Generation, nicht nur wegen Wählscheibentelefonen, völlig fremd wirkt.

ungeprüfte Kritik

Zoomania

Ganz schön ausgefuchst!
Animation, Kids, Komödie

Zoomania

Ganz schön ausgefuchst!
Animation, Kids, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 14.03.2016
Zoomania ist wieder eine völlig unverständliche "Eindeutschung" eines englischen Filmtitels in einen englischen Filmtitel. Eigentlich heißt der Film Zootopia und beschreibt den Namen der Stadt. Was auch zutrifft, denn "Topie" bedeutet Örtlichkeit. "Manie" hingegen ist ein Zwang, eine psychische Erkrankung. Da waren wieder schlaue Besserwisser unterwegs...Trotzdem ist der Film sehr schön gemacht, voller Witz und Schauwerte. Allein die Zugfahrt steckt voller Details. Die Disney Studios verpacken viele Botschaften: Glaube an dich, dann erreichst du deine Ziele. Alle sind gleich und leben friedlich zusammen. Gewalt ist keine Lösung usw. Erzählt wird eine Kriminalgeschichte. Der Streifen ist für Kinder nur bedingt geeignet, denn der Gruselfaktor ist hoch, da die wilden Tiere sehr bedrohlich und furchteinflößend dargestellt sind. Die Story ist viel zu erwachsen und es gibt Verweise auf Filme, die die Kinder gar nicht kennen. Besonders auffallend "Der Pate" und die TV Serie "Breaking Bad", zu der es sogar namentliche Verweise gibt, da die Ganoven Walter und Jessie heißen. Das ist für Eltern sehr witzig, die Kleinen bekommen davon nichts mit. Glücklicherweise überragt die Komik. Der Witz wird die ganze Familie begeistern und Faultier Flash wird sicherlich eine neue Kultfigur werden.
Fazit: Lustig, temporeich aber besser in Begleitung Erwachsener zu sehen. Disney verliert seine Zielgruppe aus den Augen. Denkt mehr an die Kinder. Eine Hommage an erwachsene Filme ist nicht nötig.

ungeprüfte Kritik

Tokyo Drifter

Abrechnung in Tokio
Krimi

Tokyo Drifter

Abrechnung in Tokio
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.03.2016
Sicherlich handelt es sich bei "Tokyo Drifter" um einen bemerkenswerten Yakuza Film, weil er ungeheuer stylish, nahezu künstlerisch inszeniert wurde. Da gibt es jede Menge bunte Ausleuchtungen, die ihm das Prädikat eines Popart Filmes verliehen haben. Viel schöner finde ich jedoch die Symbolik, die sich in vielen Bildern verbirgt. Alles ist genau platziert. So gesehen eine tolle Regiearbeit. Besonders zum Showdown wird ganz deutlich, wie theatralisch der Film aufgebaut ist und welche Wirkung durch Bildsprache erzielt wird. Zum Beispiel steht Tetsu einmal im Vordergrund eines fast weißen Bildes, während hinten, ganz klein, sein Gegner auf ihn zielt. Solche Momente wirken wie gemalt. Andere Momente sind sureal. Die Filmmusik fängt die Swinging Sixties gut ein, aber bereits nach dem zweiten Mal hat man vom andauernden Titelsong genug und manche Dinge fangen an zu nerven. So wie der Schnitt, der konfus von einem Bild zum nächsten wechselt. Vor allem, das gebe ich zu, ist mir der Sinn dadurch letztlich abhanden gekommen. Die Geschichte ist öde, es wird zuviel geredet und durch die Ähnlichkeit der Darsteller wird das Verständnis zusätzlich erschwert.
Fazit: "Tokyo Drifter" ist sowas wie ein optisch starkes Yakuza Musical mit wenig packender Geschichte. Um nicht zu sagen: Er langweilt und erfordert hohe Konzentration, wenn man die Motivation der Charaktere verstehen will.

ungeprüfte Kritik

Zu Warriors - Die Legende der Schwertkrieger

Der Kampf jenseits aller Vorstellungen hat begonnen! Bist du bereit für den letzten Kampf?
Fantasy

Zu Warriors - Die Legende der Schwertkrieger

Der Kampf jenseits aller Vorstellungen hat begonnen! Bist du bereit für den letzten Kampf?
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.03.2016
Geschnitten! Ca. 27 Minuten dieses Filmes wurden entfernt, wohl nur, um eine angenehme Laufzeit zu erreichen. Es ist allerdings fraglich, ob das Gesamtwerk viel besser gewesen wäre. Der Zuschauer darf kein Epileptiker sein, denn die surrende, schwirrende, flirrende und flackernde Flut an CGI Effekten nimmt nicht eine Sekunde lang ein Ende. Der Film kommt nicht zur Ruhe. Wer einen typischen Wuxia Film mit schönen Landschaften, gut choreografierten Kämpfen und Einsatz von handgemachten Stunts erwartet hat, der schaltet nach 15 Minuten aus. Hier lauert ein optischer Overkill, mit Bildern, die zu 99% am Computer entstanden sind, dessen Grafikkarte leider schon veraltet war. Eine Story ist kaum auszumachen. Ähnlich den altgriechischen Göttern thronen superhelden-ähnliche Überwesen auf einem schwebenden Berg über den Menschen und tragen ihren Zwist untereinander aus. Alles fliegt durch die Luft oder in die Luft. Blitze, Rauchwolken, Strahlen und Feuerstürme. Eine unerträgliche Masse künstlicher Bilder drischt auf den Zuschauer ein. Die verworrene Geschichte voller fernöstlicher Mystik wirkt wie ein überlanger Videoclip der 90er Jahre. Fazit: Ohne Charme und Stil. Weniger ist mehr! Bis zur Schmerzgrenze ausgereizte Computertechnik macht keinen guten Film. Daumen runter.

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Sindbads 7. Reise

Sindbad, der Seefahrer, im Kampf mit den Giganten der Fabelwelt!
Abenteuer, Fantasy

Sindbads 7. Reise

Sindbad, der Seefahrer, im Kampf mit den Giganten der Fabelwelt!
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.03.2016
"Sindbads 7. Reise" ist für mich fast mehr als nur ein Film, weil er unter die ersten drei Filme fällt, die ich als Kind jemals im Kino sah. Das war Magie pur und ein Abenteuer, bei dem man mitgefiebert hat. Kino, das perfekte Unterhaltung bot. Kino, das Emotionen ausgelöst hat. Man kann ihn aus heutiger Sicht schlecht reden, weil Sindbad aussieht, wie ein Amerikaner der 50er Jahre, weil man sich dreist bei den Abenteuern des Odysseus bediente und weil eine geschrumpfte Prinzessin ein Minihaus erhält, das kaum größer als ein Dixieklo ist und in dem sie sich nicht einmal schlafen legen könnte...aprospos Klo.... ;-) Manches ist eben naiv und kindlich...war die Zeit nicht märchenhaft? Unter den Fantasyfilmen und besonders unter den Filmen mit Stop-Motion-Tricks von Ray Harryhausen ist dies ein einmaliger Klassiker, der einfach nur charmant und unterhaltend ist.
Fazit: Must See! Ein fantasievolles Abenteuer aus 1000 und einer Nacht und ein Meilenstein und Wegbereiter für das Fantasygenre.

ungeprüfte Kritik

Sindbad und das Auge des Tigers

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.03.2016
Der dritte und letzte Sindbad Film mit den naiven aber charmanten Tricks des Ray Harryhausen ist leider etwas lahm und seine viel zu vielen Bluescreen Shots wirken sehr plump und trashig. Die Verwandlungsszene beispielsweise ist unfassbar schlecht gelöst. Zeitgeist und Sexappeal des Vorgängers fehlen völlig. Statt einer adrenalintreibenden Caroline Munro agiert hier die schnuckelige, aber völlig fehlbesetzte, Jane Seymour. Was im Rückblick bemerkenswert bleibt, ist die Ähnlichkeit zu späteren Blockbustern, die sich auch hier wieder ein Vorbild genommen haben. Indiana Jones lässt grüßen. Besonders verblüffend ist jedoch die Ähnlichkeit des weisen Melanthius mit dem Zauberer Gandalf, dem er in manchen Szenen 1 zu 1 gleicht aber sich für einen Weisen manchmal ziemlich dämlich benimmt. Sicherlich haben sich die Macher wieder eine abenteuerliche und athmosphärische Reise ausgedacht. Besonders die Eiswelten sind sehr stimmig. Jedoch scheint sich das Thema mit Teil 3 erschöpft zu haben. Gerade das Ende ähnelt dem Vorfilm sehr. Die Bösewichte sehen wir die ganze Zeit fast nur (unter immer dergleichen Musik) auf ihrem Ruderboot schippern, richtige Monstren gibt’s auch kaum zu sehen, stattdessen Biene, Walross, Pavian und Säbelzahntiger, der wohl trotz des kurzen Auftrittes Titelgeber ist, denn ein Tigerauge blitzt nur mal kurz auf. Fazit: Natürlich immer noch ein charmanter Märchenfilm in gewohntem Stil, der aber viel unfreiwillige Komik und schlechte Kameratricks beeinhaltet.

ungeprüfte Kritik

A Chinese Ghost Story 1

Fantasy, Abenteuer

A Chinese Ghost Story 1

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 08.03.2016
Dieser Film begründete endgültig meine Leidenschaft für das asiatische Kino, welches sich oftmals wohltuend vom eingefahrenen Hollywood abhebt. Es gab schon immer diesen und jenen Kung Fu Film, den ich mochte, aber die "Chinese Ghost Story" bot mir vielerlei Gründe, mich zu verlieben. Zum einen in die betörende Joey Wang, den verführerischten Geist der Filmgeschichte, zum anderen in die teils abstruse Filmwelt Asiens. Dieser Film ist nun schon etwas betagt, aber immer noch sehenswert. Seine Mischung aus (trashigen) theatralischen Effekten, beleuchteten Nebelschwaden, "fliegender" Action, Grusel, Comedy, Fantasy und Lovestory sucht ihresgleichen. Das Tempo ist toll, die Stunts legendär.
Fazit: Ein Klassiker. Ein schöner, poetischer Reigen der perfekt choreografiert wurde und
(nur) Fans dieses besonderen Genres absolut gefällt. Mit 5 Sternen vergleichsweise überbewertet aber seinerzeit war ich schwerst beeindruckt vom Stil und von der Andersartigkeit.

ungeprüfte Kritik

A Chinese Ghost Story 2

Fantasy, Abenteuer

A Chinese Ghost Story 2

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 08.03.2016
Obwohl der 2. Teil die Comedyschraube angezogen hat, ist er nicht übermäßig albern geraten. Asiatischer Humor ist leider oftmals Slapstick, aber hier resultieren daraus lustige Situationen, die zum Film sehr gut passen. Der Zuschauer darf nichts annähernd Reales erwarten. Hier wird in die Erde gesprungen und darunter gelaufen. Doch sind es ja gerade diese Art der absonderlichen Ideen, die dieses Filmvergnügen so sehenswert machen. Wer mit fliegenden Menschen und trashigen Monstern nichts anfangen kann, der sollte sich den Film ersparen. Hier ist Toleranz und eine gewisse Vorliebe für das Asia-Kino von Nöten. Der Film baut auf seine allesamt symphatischen und attraktiven Darsteller, jede Menge temporeicher Action und Fantasie. Lichteffekte und Kamerafahrten ergeben eine tolle, dynamische Bildsprache. Das die Tricks und Monstergestalten zuweilen ziemlich billig wirken, gehört irgendwie dazu.
Fazit: Hier macht das Zusehen Spaß. Noch fantasievoller und unterhaltender als Teil 1.

ungeprüfte Kritik

A Chinese Ghost Story 3

Fantasy, Abenteuer

A Chinese Ghost Story 3

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 08.03.2016
Teil 3 ist deswegen weniger gelungen, weil die Handlung 100 Jahre später als im ersten Film angesiedelt ist. Der zweite Streifen wird ignoriert und eigentlich kann man "A Chinese Ghost Story 3" als Remake bezeichnen. Das ist ein arger Wehrmutstropfen. Die deutsche Synchronisation ist umstritten. Es gibt zwei Fassungen, wobei viele die mit Til Schweiger (aus der Erstausgabe) bevorzugen, was aber Geschmackssache ist, denn die scheint mir alberner. Handwerklich kann man über diesen Film nicht meckern. Wieder wurden viele Effekte mit unsichtbaren Drähten erstellt, erneut bestimmen Fantasie und Tempo das Ambiente...nur eben hat man das leider fast alles schon in Teil 1 gesehen.
Fazit: Leicht verhunzter Abschluss der Trilogie. Die Optik stimmt. Joey Wang ist dabei. Fantasie und Atmosphäre satt. Nur das Drehbuch ist...tja....ist das nun dreist oder einfallslos?

ungeprüfte Kritik