Jetzt das erste Mal gesehen. Da bin ich inzwischen wohl aus der potenziellen Zielgruppe (unter 12?) rausgealtert. Eigentlich ist das schon Beavis & Butt-Head, oder? Wenn man den mal mit dem 8 Jahre älteren, themenverwandten „Time Bandits“ vergleicht, was Story, Look und Ambiente angeht, wird hier ordentlich abgestunken. Dazu gibt es hier eigentlich keine nennenswerte Story. 1,5 Sterne.

Was soll denn am Anfang die Szene, wo der Held direkt bei seiner Hinrichtung gerettet wird? Wird da wirklich vom Zuschauer erwartet, dass als realistisch hinzunehmen? So ein bescheuertes, vorhersehbares Klischee gleich zum Einsstieg, nullt erstmal das Sternekonto (zumindest bei einem Film mit realistischem Anspruch). Davon muss sich der Streifen erstmal erholen. Noch so ein blöder Patzer passiert zwar nicht, aber das Geschehen bewegt sich durchgehend im Vorhersehbaren Bereich. Immerhin wird sich Mühe gegeben, vom Look her einen authentischen Eindruck zu machen. Und er behandelt einen interessanten Abschnitt der Geschichte. So pegelt sich das dann bei 3,1 Sternen ein.

Der ist schon ein bisschen anders. Hatte für mich eher einen skandinavischen Vibe als einen nordamerikanischen. Warum aber die Musik???
Der Ablauf ist meist interessant. Leider bremsen ein paar nicht so gelungene Szenen das immer mal wieder aus.
Besonders zum Ende hin wird es etwas hakelig, auch mal unglaubwürdig und streckenweise auf unnötige Verlängerung hin konstruiert. Das müffelt mir dann doch zu sehr noch Hollywood Standard. Aber selbst da sind noch unterhaltsame kleine Schlenker zu finden.
Wiedermal ist die Floskel „da wäre mehr drin gewesen“ nötig.
Prädikat: Guckbar. 3,8 Sterne.

Es geht düster zu in Phils Gehirn:)
Da muss man schon Freude an StopMotion Effekten haben. Ein paar andere Techniken werden auch noch beigemischt.
Trotzdem wäre eine Handlung ganz schön gewesen. Naja, marginal ist ja eine vorhanden, aber im Vordergrund steht wohl die ziemlich willkürliche Erzeugung von verstörenden Bildern (mit gelegentlichen, mal mehr oder weniger offensichtlichen sozialkritischen Aussagen).
Tiefpunkte sind die wenigen Realaufnahmen, die dann nicht mal mehr mit dem Charme besagter Tricktechniken punkten können.
Das Ganze wirkt auf mich mehr wie ein viel zu langes ShowReel, als wie ein Film. Hätte er in dem Style eine interessante Story erzählt, wäre das eher mein Ding gewesen. So ist das vielleicht doch nur was für Hardcore Fans, zu denen ich dann wohl nicht zähle. Wohlwollende sehr knappe 2 Sterne.

Der multikompetente Oberstecher ist jetzt auch noch Jet-Pilot…
Aber mit Michelle und Teri als Bond-Schicksen ist das ja eigentlich automatisch der beste Bond aller Zeiten ;) Pryces Bad Guy Performance erfüllt alle für so eine Rolle vorgeschriebenen Klischees. Das ist nicht nur langweilig, sondern auch ärgerlich.
Die gängigen Bond-Checkpoints werden zuverlässig angesteuert und massentauglich inszeniert.
Immerhin wird hier, wenn auch mit dem Holzhammer, sowas wie Kritik an der Macht von Medienkonzernen a la Rupert Murdoch eingestreut.
Das Michelle hinten aufs Motorrad muss, ist eine Frechheit!
Ein teurer BMW Werbespot… 2,9 Sterne.

Sie sagen ja auch nicht „Klatu Verata Nectou“ bevor sie das Buch anfassen. Das kann ja nicht gut gehen... Ein beliebtes Mittel, gerade in Gruselfilmen ist ja, dass die Leute nicht miteinander reden. Da wird zB auf die Frage „Was ist passiert?“ gerne mal einfach geschwiegen. Sowas ist mir inzwischen zu blöd und vor allem unrealistisch. Und Frauchen nimmt das natürlich einfach mal hin… Das Schießgewehr geht schnell verloren (wer hätte das gedacht). Technisch ist das ganz gut gemacht, aber eben von vorn bis hinten nach dem bekannten Schema. Und was soll der Blödsinn, den Nachwuchs in den Schrank zu legen? Durchschnittsware. 2,5 Sterne.

Da hat Hitch aber auch teilweise völlig sinnfrei Musik in seinem Film verteilt. An den Stellen, wo der Sinn nachvollziehbar wäre, wird sie qualvoll theatralisch überhöht.
Inhaltlich gibt’s hier ein ganz schönes Durcheinander. Tja, da kann‘s schon mal verzwickt werden, wenn man so einer Sekte angehört;) Da fehlt mir etwas das Mitgefühl, wenn religiös Verstrahlte wegen ihres Aberglaubens in unnötige Schwierigkeiten geraten.
Die Erzählweise ist zunächst sehr dialoglastig. Einiges ist vorhersehbar, aber es gab für mich auch eine kleine Überraschung. Ist schon ganz ok und natürlich interessant, wenn man sich für Hitchs frühe Schaffensphase interessiert.
3,2 Sterne.

Schöner Strand… Denn Anblick kann man ne Weile genießen. Sonst passiert auch erstmal nichts. Außer, dass sie sich der „Schöpfung“ gegenüber respektlos verhalten. Das geht so ne gute 3/4 Stunde. Dazu kommen dann auch noch Beziehungsprobleme. Klingt spannend, oder? ;)
Nach über einer Stunde fängt der Film dann an. Die Eskalation zwischen den Beiden lässt sich nur durch übersinnliche Kräfte erklären. Stimmig ist das nicht. Das Ende ist vorhersehbar, aber wenigstens schön gemacht. Ich wette auch, das ist wiedermal ein völlig unnötiges Remake. Werde ich bei Gelegenheit mal überprüfen…
2,2 Sterne.

Was für ein Widerling Jean-Paul hier ist. Die Jump Cuts sind heute manchmal gewöhnungsbedürftig. Ein paar Aspekte dieser „Neue Welle“-Art Filme zu machen, haben durchaus was. War damals jedenfalls innovativ. Die kurze Szene aus dem Taxi raus gefilmt ist zB großartig. Aber vieles funktioniert heute einfach nicht mehr und für Viele auch damals schon nicht. Die improvisierten Dialoge ziehen sich oft ganz schön. Besonders die endlose Szene in ihrer Wohnung kostet ordentlich Punkte. Patricias Verhalten ist nicht immer nachvollziehbar. Belmondo war wohl überrascht vom Erfolg des Films, weil er ihn selber scheiße fand. Mit Klassikerbonus gibt’s noch 2,4 Sterne. 

Reese und Mark sind ja zumindest schon mal 2 Sympathen. Die Idee ist auch ganz nett. Leider wird das extrem simpel und vor allem kitschig umgesetzt. Dazu ist da auch noch ein Plädoyer gegen Sterbehilfe zu entdecken. Alles läuft wie zu erwarten, mit den bekannten Geister-Unstimmigkeiten. Da retten im Wesentlichen nur die beiden Hauptdarsteller den Film knapp über die 2 Sterne.

Wow, wie schlecht die Titelsequenz ist!
Die digitalen Effekte sind auch nicht so toll. Ist mir damals auch noch nicht aufgefallen.
Aber „Species“ ist trotzdem noch ein kleiner Klassiker, auch Dank der gelungenen Practical Effects. Jetzt kein Top League Klassiker. Eher einer aus der zweiten, oder dritten Reihe.
Die Sicherheitsvorkehrungen im Labor werden zur Problemerzeugung wieder mal lächerlich vernachlässigt. Da muss ein Behälter mit gefährlicher Alienfüllung umständlich verschraubt werden. Aber die Schraube fällt glatt durch den Gitterfüßboden und ist weg…Sowas  hat uns in den 90ern noch nicht so gestört;) Schlimm ist es, wenn das in neueren Filmen immer noch so gemacht wird (zB in „Life“…). Das gilt auch für viele andere hier verwendete Genreklischees. Das Creaturedesign ist im Vergleich zu „Alien“ grottig. Da hatte Giger wohl nicht so richtig Lust. Zum Showdown geht’s dann wieder mal in dunkle, feuchte Gänge. Wie originell;) 3,5 Sterne, aber nur mit Klassikerbonus.

Die Effekte sind ganz ok. Bekommt man selbst heute nur selten besser geboten. Für mich war das damals ein weiterer „Shamalalla“, der es nicht so gebracht hat. Da hat er sich eben mal an einem Kinderfilm versucht… So richtig konnte ich mich mit dem Glatzenstepke und seinem Monchhichi-Fuchur nicht anfreunden. Aber er macht seine Turnübungen ganz ordentlich. Ansonsten ist das die übliche Auserwählten-Fantasy-Story mit der dazugehörigen Theatralik und Musik. Gerade noch etwas besser als Durchschnitt. 2,7 Sterne.

Die Grundidee ist ja ganz nett. Aber der Zeitreiseaspekt wird leider ohne viel Tiefgang verbraten. Auf der Basis wären einige interessante Schlenker möglich gewesen, aber die hätten wohl entweder das Publikum überfordert, oder den beabsichtigten, doch eher simplen Ablauf unmöglich gemacht.
Wenn man so an die unsolidarischen Reaktion großer Bevölkerungsteile während der Coronazeit denkt, erscheint die Hilfsbereitschaft den Wurmlöchlern gegenüber hier doch sehr naiv und weltfremd.
Die CGIs schwanken zwischen schlecht (Wurmloch) und gut (Creatures), die Aliendesigns basiere auf dem Zähne und Tentakel Prinzip. Das familiäre Geschmonze ist mir ein gutes Stück zu dicke aufgetragen.
Storymäßig traut sich der Film leider zu wenig und bewegt sich nur entlang der tief ausgetretenen Pfade. Es gibt viele platte Konstruktionen und Simplifizierungen. Also weiß man auch, wie es ausgeht.
Und wiedermal ist ein Film zu lang. Besonders am Ende wird noch ordentlich Zeit geschunden.
Wenn man von Actionszene zu Actionszene skipt, sind noch 3,5 Sterne drin. Zieht man sich alles rein, sind es nur noch 2,6.

Warum mußten es denn gleich wieder digitale Rentiere sein? Und dann später der Eisbär… Das funktioniert für mich überhaupt nicht.
Da wird zum Einstieg natürlich mit der „The Thing“ Assoziation gespielt. Ebenso wie mit der Djatlow-Pass Geschichte. Die vielen Konflikte unter den ganzen Figuren sind mir ein bisschen zu dicke aufgetragen und der Depri-Faktor wirkt etwas zu forciert. Vieles ist sehr mystisch oder „spirituell“.
Jodie ist als Unsympathin sehr sehenswert, aber die eigentliche Entdeckung (für mich) ist Kali Reis. Da muss wohl jetzt mal „Catch the Fair One“ auf meine Liste… Die erste Hälfte der letzten Folge hat noch ein paar gelungene Momente. Die Zweite ist mir dann aber zu verschwurbelt.
Insgesamt 3,4 Sterne.

Na der wird wohl nicht als Blu-Ray erscheinen… Ist schon enttäuschend, das dieses Legacy-Sequel ausgerechnet als Netflix Film daherkommt. Vielleicht geht der für ein anspruchsloses Streaming-Publikum so als „hier rein, da raus“ Unterhaltung noch durch. Kinomaterial ist das jedenfalls nicht. Obwohl… immer noch besser, als Teil 3;) Dieser Missgriff von ’94 wird immerhin kurz selbstironisch thematisiert.
Eddie ist schauspielerisch irgendwie nicht wirklich bei der Sache und Judge sieht ein bisschen aus wie Mickey Rourke…
Die dachten sich wohl, wenn wir alle relevanten Fratzen aus dem Original zusammen kriegen, reicht auch eine 08/15 Story. Da ist dann aber auch nicht ein Fitzelchen innovativ. Um sicher zu gehen, werden sogar noch einige der alten Szenen einfach wiederholt. Wie selbst Taggart in der deutschen Synchro so schön sagt: „Immer wieder das Gleiche.“
Das ist einfach alles ganz schlimm vorhersehbar. Welche Rolle zB Kevin hier übernimmt, ist in dem Moment klar, wo er das erste Mal im Bild auftaucht. Und wer muss am Ende wohl als Geisel herhalten? Das ganze ist nur so gespickt mit BitteNichtSchonWieder-Momenten. Aber es gibt ja wohl genug Leute, die sowas zufriedenstellt. Mich nicht. 2,2 Sterne.

Der Lanthimos steht auf Weitwinkel.
Erstmal sticht der sehr phantasievolle, ansehnliche Look ins Auge. Hat mich gelegentlich an Tim Burton erinnert. Manchmal ist das vielleicht ein bisschen zu gewollt kreativ, aber im Wesentlichen definitiv ein Pluspunkt des Films.

Bellas moralisch völlig unbelastete Ausgangssituation bietet eine schöne Basis zur Reflexion von gesellschaftlichen Konventionen. Aus ihrer unvoreingenommenen Sicht wird da so manche Absurdität deutlich.
Die Schauspieler sind mit viel Spaß dabei. Darstellerisch und inszenatorisch ist mir das in Ausnahmefällen aber auch schon mal ein Stück zu erzwungen skurril.
Wenn’s geht, sollte man die OV wählen. Ich fürchte in der Synchro geht doch einiges der teilweise schön formulierten Texte verloren.

Die beiden Hauptstörfaktoren waren für mich die streckenweise extrem nervige Musik und die wiedermal zu lange Laufzeit. Den letzten Schlenker mit ihrem Ex hätte man zB gut weglassen können. Der dient zwar für ein ganz lustiges Spiel mit den Erwartungen der Zuschauer ein Detail betreffend, aber bietet sonst keine Bereicherung. Ganz im Gegenteil steht ihr Verhalten da im Widerspruch zu ihrer inzwischen entdeckten Empathie (die arme Ziege;). Da wäre ein viel runderer (kürzerer) Film drin gewesen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich den ein 2tes Mal gucken muss (vor allem wegen der Länge), aber ich würde ihn trotzdem als sehenswert empfehlen. Der ist einfach interessant anders als das, was einem sonst so geboten wird.
3,8 Sterne.

Man, sind das alles bescheuerte Unsympathen. Die Probleme der Reichen und ihrer Schergen. Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen… Da rücken dem psychopathischen, kriminellen Cowboyclan gleich zwei andere Arschlochvereine auf die Pelle.
Die gestörte, böse Tochter steht beispielhaft für die plakative und eindimensionale Darstellung. Die Probleme sind mir zu unrealistisch dicht gesät. Alles was schief gehen kann, geht schief. Besonders lächerlich ist in diesem Zusammenhang zB die Szene mit der Pferdebremse… Das wirkt alles sehr gewollt auf Konflikt gepolt und wird dadurch schnell langweilig. Dazu kommen noch ein paar Unstimmigkeiten, die für den Handlungsablauf benötigt werden. Da fehlt einfach auch eine positive Figur, die mal für Überraschungen sorgt. Die Ansätze sind gut. Leider erliegt das wieder dem modischen Zwang, alles maßlos zu übertreiben. Sonst versteht wohl heute keiner mehr, was gemeint ist. Immerhin ist das technisch gut gemacht und die Landschaften sind ganz schön. 2,3 Sterne.

Statt Papaa rauszuziehen, wird lieber der Bube daran gehindert, im Wasser zu planschen? Na gut, irgendwie musste er ja drauf gehen ;) Dieser inszenatorische Patzer wird aber souverän durch die sympathischen Darsteller und die entspannt erzählte Geschichte überspielt. Schöne Bilder gibt’s, und wenn das Meer mitspielt, hat das für mich immer Potenzial… Eine Paraderolle für Jean Reno. Der Film zeigt schön, dass Männer und Frauen (oft) unterschiedliche Prioritäten haben… Zwischendrin gibt’s auch ein bisschen totes Holz, was den positiven Gesamteindruck etwas schmälert. Trotz viel Tragik und Drama gelingt es, eine positive Grundstimmung zu hinterlassen. Sowas kriegen nur Wenige hin. Das liegt vielleicht auch an den Grinsefischen. 3,8 Sterne.

Hier wartet man eigentlich nur auf den Katastrophen-Showdown. Der ist dann zumindest technisch, mit den damals zur Verfügung stehenden, seelenlosen CGIs, ganz ok gemacht und der einzige Unterhaltungsfaktor. Ansonsten ist alles belibiges, klischeehaftes, übertriebenes Sandalenfilmgeplänkel. Muskelmänner und zarte Weiblichkeit führen zwangsläufig zu romantischen Verstrickungen. Jon Snow macht hier den Pferde- und Damselflüsterer…Bleibt nur die Frage, ob die beiden Turteltauben der pyroklastischen Wolke entkommen. Ihre schwarzen Kumpels tun es jedenfalls nicht… (o-ooh) 2,4 Sterne.

Erstmal nur zu Staffel 1:
Fängt gut an. Nur schade, dass die Charaktere immer so überzogen werden müssen. Das macht hier einiges kaputt. Jodies Villanelle ist im Ansatz großartig. Die Spielweise, die Mimik. Das hätte aber subtiler, besonders was ihr Verhalten angeht, viel besser funktioniert. Das gleiche gilt für viele Situationen, in die sie eingebaut wird. Da kommt es auch oft zu sehr konstruierten Unstimmigkeiten, die zur Überdramatisierung benötigt werden. Das gilt besonders für das Ende von Staffel 1… Grundsätzlich ist der Aufbau erstmal gut. Da freut man sich schon drauf, dass die Zwei aufeinander treffen. Man fragt sich eben nur, wie sie es glaubhaft hinbiegen wollen, dass Eve die Verrückte auch irgendwie anziehend findet. Bis hier her funktioniert das leider gar nicht. 3,1 Sterne.

Das Buch habe ich nicht mehr so richtig in Erinnerung.
Hier hatten sie noch ein paar flugfähige Exemplare von den schicken alten B-25. Das trägt wesentlich zum schönen Look des Films bei. Wirkt authentisch. Dazu mag ich die End 60er / Anfang 70er Ami-Art, Filme zu machen. Liegt wohl daran, dass ich im Wesentlichen dadurch sozialisiert wurde, was die „FIlmkunst“ angeht. Ich finde aber Arkin spielt nicht so gut. Es gibt viele bekannte Gesichter zu sehen. Sowas wie ein Spannungsbogen wird hier nicht aufgebaut. Es geht mehr um eine Aneinanderreihung skurriler Situationen. Teilweise werden hier für so eine kleine Kriegssatire ganz schon aufwendige Szenen inszeniert. Insgesamt fehlt etwas der Biss und es plätschert eben so dahin. 3,3 Sterne.

Ein Haufen dummer Machos auf engstem Raum? Was soll da schon schief gehen? ;) Das U-Boot ist allerdings wunderschön. Erstaunlicherweise gibt es keine sexy Frau an Bord. Auch keine die unsexy ist. Das ist zumindest schon mal realistisch. Warum der Bengel mit dabei sein muss, ist allerdings ein Rätsel. Und die Welle aus dem Nazi U-Boot passt in das Russen-Boot? Sehr glaubwürdig… Das Ambiente im U-Boot ist aber gelungen und die Untewasseraufnahmen sind auch akzeptabel. In der zweiten Hälfte wird es etwas interessanter, allerdings unter Nutzung so einiger U-Boot-Film Klischees. 3,1 Sterne. 

Ein Ensemble Film. Da gibt’s einige bekannte Gesichter zu sehen. Die Hübschesten haben Amy und Jennifer:) Bradley hat die beste Friese seiner Karriere. Eine schön verzwickte Geschichte mit lustigen Figuren in stimmigem 70er Ambiente. Unterhaltsam genug für knappe 4 Sterne.

Man wird’s mir nicht glauben, aber der Film hat ganz vereinzelt gute Aspekte. „Gut“ ist vielleicht zu hoch gegriffen. Sagen wir mal „nett“. Sind auch nicht viele, aber ich hatte eigentlich keinen Einzigen erwartet. Die Effekte haben damit allerdings nichts zu tun...
Da fährt ein außerirdischer Sputnik in ein tiefgefrorenes Mammut, das daraufhin schlecht gelaunt Menschen die Seele rauszutzelt. Spitzen Idee! ;) 
Einer von besagten Aspekten ist Summer Glau als „Geburtstagsprinzessin“. Auch dass das Opferpärchen beim Autosex Rentner sind, ist ja fast schon innovativ. Das Geplänkel zwischen den Charakteren außerhalb der lächerlichen Monster-Action ist auf jeden Fall nicht ganz so blöd, wie sonst in solchen NeoTrashFilmen. Aber 2 Sterne zu geben, fällt mir dann doch schwer. 1,8 könnte ich vertreten.