"The Road" ist ein sehr ruhiges und langsam erzähltes Endzeitdrama. Leider ist das Ganze stellenweise schon zu ruhig und die ohnehin schon eintönige Handlung kommt nur ganz schleppend voran. Das sorgt natürlich immer wieder für Leerlauf und auch Langeweile. Die Geschichte entwickelt sich einfach nicht weiter und auch die ein oder andere Erklärung hätte dem Film mit Sicherheit nicht geschadet. Sehen lassen können sich die düsteren und wuchtigen Bilder, die Endzeitatmosphäre und die Darstellerleistungen.

"The Road" ist ein unbequemes aber leider auch recht schales, monotones und ereignisloses Filmerlebnis.

4,5 von 10

"Dark Legends" ist ein schwacher Horror-Thriller. Das Erzähltempo ist sehr gemächlich und anfänglich holt einen nicht nur einmal die gepflegte Langeweile ein. Das Ganze verläuft nahezu spannungsfrei und die leichten Gruseleffekte können höchstens einen Zehnjährigen erschrecken. Zum Ende hin nimmt der Film dann aber noch an Fahrt auf und die eigentlichen Horror-Szenen, welche den Film aber auch nicht mehr retten können, gibt's erst recht spät zu sehen. Das Finale vermag nicht zu überzeugen und auch der Twist am Ende ging kräftig in die Hosen.

3 von 10

"Apocalypse of the Living Dead" ist ein kleiner, belangloser Zombie-Streifen, welcher nahezu keine sehenswerte Momente vorzuweisen hat. Die Inszenierung ist billig und man sieht dem Streifen das geringe Budget zu jeder Zeit an. Absolut unspannend wurde die dünne Story in Szene gesetzt, vieles wirkt unfreiwillig komisch, die Darsteller sind extrem schlecht und deren Handlungen und Dialoge völlig dämlich. An Action ist einiges vorhanden, wobei diese nicht zu überzeugen vermag. Die Goreszenen, welche für einen Zombiefilm etwas gering ausgefallen sind, gehen gerade noch so in Ordnung.

"Apocalypse of the Living Dead" ist Zombie-Trash pur und reiht sich nahtlos in die Reihe der schlechten Zombiefilme der letzten Zeit mit ein.

2 von 10

"Detention" ist ein äußerst schwachsinniger und wirklich furchtbarer Tennie-Slasher. Von Spannung fehlt hier jede Spur und die Morde sind unspektakulär und unblutig. Die Dialoge sind grauenvoll und die Darsteller völlig unbegabt. Optisch kommt das Ganze über das Niveau einer billigen TV-Produktion nicht hinaus und die CGI-Effekte sind absolut übel.

"Detention" ist eine echte Katastrophe und es gibt hier wirklich nichts, was man hätte positiv erwähnen können.

1 von 10

"Devil`s Playground" ist ein passabler Zombie-Film. Trotz bekannter Story, keinerlei Überraschungen und etlichen Logiklöchern schafft es der Film weitestgehend zu unterhalten. Die Geschichte wurde abwechslungsreich und teils spannend umgesetzt. Einen gewissen Härtegrad kann man hier ebenfalls verzeichnen und der ein oder andere Schockmoment ist auch vorhanden. Die Leistungen der Darsteller gehen in Ordnung.

"Devil`s Playground" bleibt leider meist recht oberflächlich und lässt auch die nötige Intensität vermissen. Trotzdem ist das Gezeigte mit ein paar Abstrichen noch recht ordentlich und man kann hier durchaus einen Blick riskieren.

6 von 10

"Run for her Life" ist ein guter Thriller. Die Grundidee ist interessant und die Geschichte vermag einen von Beginn an zu packen. Das Ganze wurde abwechslungsreich und spannend in Szene gesetzt. Die geringe Action wurde passend eingestreut und kann sich sehen lassen. Zudem werden einem auch diverse Szenen vorgesetzt, die es durchaus in sich haben und für Unbehagen sorgen. Die Kameraarbeit ist gelungen und der dreckige Look untermalt die Szenerie bestens. Die Darstellerleistungen sind solide und vor allem Dermot Mulroney als verzweifelter Vater liefert eine gute und glaubwürdige Vorstellung ab.

"Run for her Life" ist ein interessanter, spannender und dramatischer Thriller mit stellenweise sozialkritischem Tiefgang und einem außergewöhnlichem Ende.

8 von 10

"Splintered" ist ein unterdurchschnittlicher Horrorfilm. Die Geschichte ist schon sehr absurd und wurde zudem auch recht spannungsarm umgesetzt. Besonders auffällig bei "Splintered" sind die unzähligen Logiklöcher und so manches gleitet da schon fast ins Lächerliche ab. Wenigstens kommt hier und da ein wenig Horroratmosphäre auf und das leer stehende St. Joseph`s sorgt für eine stimmige Kulisse. Die Goreszenen halten sich in Grenzen und sind dazu auch noch relativ unspektakulär. Ebenso sind die Leistungen der Darsteller nicht unbedingt der Rede wert.

3 von 10

"Killer Movie" ist ein extrem schwacher Slasher. Der Film hat keinerlei nennenswerte Momente vorzuweisen und schon nach kurzer Zeit ist hier gähnende Langeweile angesagt. Spannung ist hier zu keiner Zeit geboten und das Ganze läuft auch relativ blutleer ab. Die etwas satirische und humorvolle Art, welche in das Geschehen mit einfließt, verfehlt gänzlich ihre Wirkung und mit zunehmender Laufzeit wird das Ganze nahezu unerträglich. Die schwachen Darsteller und die für manche Charaktere wirklich üble und unpassende Synchronisation runden dieses lächerliche Machwerk noch ab.

1,5 von 10

"Hunger" ist ein Psycho-Horror-Thriller aus der Störkanal-Reihe. Die kammerspielartige Geschichte ist definitv nicht uninteressant und wurde weitestgehend spannend in Szene gesetzt. Die Atmosphäre ist dicht und der Streifen hat auch durchaus seine drastischen und schockierenden Momente, wozu sich auch einige blutige Szenen gesellen. Leider muss sich der Film aber auch gefallen lassen, dass hier unweigerlich mehr herauszuholen gewesen wäre und das Ganze insgesamt gesehen nicht völlig ausgereizt und etwas oberflächlich umgesetzt wurde. Hier und da fehlt dann doch die nötige Intensität und auch mit dem Erscheinungsbild der Darsteller hat man sich nicht sonderlich viel Mühe gegeben, so sehen die Schauspieler nach der langen Zeit im dreckigen Verlies und ohne Essen noch fast genauso aus wie am Anfang. Die Darstellerleistungen sind solide.

7 von 10

"Grace" ist ein unangenehmes Horror-Drama. Die Story ist recht einfach und die Erzählweise eher ruhig. Das Geschehen entwickelt sich langsam und kommt mit zunehmender Lauzeit immer mehr in Fahrt. Der Horror ist dabei eher auf der psychischen Ebene angesetzt, wobei ein paar Szenen durchaus etwas blutiger gestaltet wurden, und man schafft es hier zunehmends eine unbehagliche und schaurige Atmosphäre aufzubauen. Die Darsteller machen ihre Sache ganz ordentlich.

"Grace" ist ein kleines, böses Horror-Drama und durchaus einen Blick wert.

7 von 10

"Machete" ist ein cooler und abgefahrener Rachefeldzug im Retro-Look. Die Inszenierung ist klasse und das Ganze wurde schwer unterhaltsam in Szene gesetzt. Das Geschehen wird von überdrehter Action und Gewalt bestimmt. Die Actionszenen sind großartig und auch in Sachen Gore hält man sich hier nicht zurück. Gespickt ist das rasante Treiben mit irren Ideen, abgedrehten Charakteren, heißen Girls, coolen One-Linern, lässigen Dialogen und einem tollen Soundtrack. Der Streifen fährt auch eine eindrucksvolle Schauspielbesetzung auf, wobei jeder Akteur mit einer spielfreudigen Leistung überzeugt und Danny Trejo als "Machete" natürlich absolut cool ist.

"Machete" ist eine hervorragende Hommage ans Exploitation-Kino, welche mit brachialer Action, Coolness, einem anständigen Goregehalt, kultigen Figuren, sexy Girls und einem hohen Funcharakter für jede Menge Spaß sorgt.

10 von 10

"On bloody Sunday" ist ein absolut belangloser Horrorfilm. Die Inszenierung ist billig, die Kameraarbeit richtig schwach und optisch ist das Ganze überhaupt nicht ansprechend. Spannung vermag bei diesem Schund zu keiner Zeit aufkommen und die Auflösung am Ende ist mehr als nur vorhersehbar. Der Goregehalt geht in Ordnung, was den Film aber keineswegs besser macht und die blutigen Effekte können auch nicht sonderlich überzeugen. In schauspielerischer Hinsicht befindet man sich hier auf unterstem Niveau, die Dialoge sind grausig und auch die deutsche Synchronisation ist ziemlich übel.

Über "On bloody Sunday" kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Was einem hier vorgesetzt wird ist einfach nur schlecht und teilweise schon lächerlich.

1 von 10