Kritiken von "ThomasKnackstedt"

Ein Doktor auf Bestellung

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 11.09.2021
Eine Nacht in Paris…

… zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und Weihnachten. Das ist der Plot zu -Ein Doktor auf Bestellung-. Regisseur Tristan Seguela braucht einen Moment, bis er diesen Plot ins Laufen bekommt, aber dann gibt es kein Halten mehr.

Der Doktor Serge Mamou Mami(Michele Blanc) ist ziemlich am Ende. Niemand außer ihm steht für den Weihnachts-Notdienst zur Verfügung. Und Serge ist angezählt. Zu viele Zigaretten, zu viel Alkohol und zu wenig Schlaf. Dazu kommt chronische schlechte Laune. Als Serge, mitten im Dienst, von einem Hexenschuss außer Kraft gesetzt wird, droht ihm die Entlassung. Doch da ist ja noch dieser komische Uber-Essenslieferant Malek(Hakim Jemili), den Serge gerade kennengelernt hat. Den überredet unser Arzt, seinen Job zu übernehmen. Mit kleinem Mann im Ohr und Anweisungen aus dem Off sollte da nichts schiefgehen. Sicher…

Wie gesagt, es dauert einen Moment, doch dann läuft das Duo Serge/Malek zu großer Form auf. Lacher garantiert und eine Prise Herzschmerz sowieso. Französisches Kino wie wir es kennen. Unterhaltsam, witzig, nachdenklich und mit einer wunderbaren Prise schwarzen Humors gewürzt.

ungeprüfte Kritik

Kim und die Wölfe

Kids, Abenteuer

Kim und die Wölfe

Kids, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 10.09.2021
Spannender, schöner Jugendfilm.

-Kim und die Wölfe- stammt aus dem Jahr 2003. Das merkt man dem Streifen an. Irgendwie funktionierten Kinder- und Jugendgeschichten da noch ein wenig anders als heute. Ohne erhobenen Zeigefinger und Lehrauftrag erzählt Peter Nordlund die Geschichte eines Mädchens, das zwei Wölfe vor der Verfolgung durch Jäger rettet. Ganz sicher mit Logikfehlern, ganz sicher ein wenig realitätsfremd, aber ganz sicher auch wunderschön.

Kim(Julia Pauline Boracco Braathen) will eigentlich ins Ferien-Kletterlager. Doch das fällt aus. Ihre Mutter ist mit dem neuen Freund unterwegs. Also macht sich Kim auf den Weg, um die Ostwand zu besteigen. Das hat vor ihr, in ihrem Alter, nur ihr Vater geschafft. Doch Kim stürzt ab, trifft zwei Wölfe und erlebt ein unglaubliches Abenteuer…

Wie gesagt, der Film hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Nichtsdestotrotz erzählt er eine wunderbare Geschichte. Die Story ist unterhaltsam und spannend. Die Schauspieler passen gut und die beste Szene des Films kommt zum Schluss. Wir haben den Film mit den Enkelkindern gesehen und uns dabei sehr gut unterhalten lassen.

ungeprüfte Kritik

Enzo und die wundersame Welt der Menschen

Ein Hund zeigt der Welt, was es heißt, menschlich zu sein.
Drama

Enzo und die wundersame Welt der Menschen

Ein Hund zeigt der Welt, was es heißt, menschlich zu sein.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 04.09.2021
Ein Rennen gewinnt man nicht in der ersten Runde…

… aber man kann es dort verlieren. Diese, und noch viele andere Weisheiten, kann man in –Enzo und die wunderbare Welt der Menschen- lernen. Ich habe langen keinen Film gesehen, der mich so bewegt und mitgenommen hat. Und das nicht aus Gründen, die Filme in Cannes, bei der Berlinale oder den Oscars aufs Siegerpodium hieven würden, sondern weil –Enzo und die wundersame Welt der Menschen- ein Abbild des „echten Lebens“ ist. Mit Höhen und Tiefen, Lachen und Weinen, Siegen und Niederlagen. Deshalb ist das auch kein Feelgood-Movie, sondern ein Drama der Extraklasse, das mit einer völlig menschenlosen, weltfremden Sichtweise exakt das Leben und die Menschlichkeit darstellt. Hört sich seltsam an? Verstehe ich. Sie werden es verstehen, wenn sie den Film gesehen haben.

Der junge Rennfahrer Denny(Milo Ventimiglia) schafft sich einen Hund an. Er und Enzo werden ein unzertrennliches Paar. Dann lernt Denny Eve(Amanda Seyfried) kennen und kurze Zeit später wird, nach der Geburt von Tochter Zoe, aus dem Trio ein Quartett. Die drei Menschen und der Hund sind glücklich… bis das Schicksal erbarmungslos zuschlägt. Doch Denny ist ein Kämpfer. Und mit Enzo an seiner Seite, stellt er sich einem scheinbar übermächtigen Gegner.

Was für ein Film! Nach dem Roman von Garth Stein hat Simon Curtis einen magischen Film geschaffen. Da ist Regen halt nur Regen und ein Hund zeigt uns, was Menschlichkeit ist. Fantastisch!

ungeprüfte Kritik

Mein Liebhaber, der Esel & ich

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 31.08.2021
Hasch mich, ich bin der Frühling…

… das fällt mir zum Schauspiel von Laure Calamy(Antonette) und dem Esel Patrick ein. Hätten sie mir gesagt, dass eine ziemlich durchgeknallte Frau und ein Esel, während einer Wanderung, für 97 Filmminuten lang starke Unterhaltung bieten können, ich hätte sie für verrückt erklärt. Und dann das:-Mein Liebhaber, der Esel & ich- hat ein paar extrem starke Lacher im Programm, überzeugt mit einer Laure Calamy, die so herrlich ballaballa ist und setzt den Punkt auf das i mit diesem megacoolen Esel Patrick.

Die Lehrerin Antonette ist verknallt. Natürlich in einen verheirateten Mann. Vladimir(Benjamin Lavernhe) will eigentlich ein paar Tage mit seiner Geliebten Antonette verbringen, doch dann wollen seine Frau plus kleiner Tochter mit ihm wandern gehen. Kurz entschlossen bucht auch Antonette die Wandertour mit Esel. Das Chaos ist vorprogrammiert.

Caroline Vignal hat mit :-Mein Liebhaber, der Esel & ich- einen völlig unkonventionellen Film auf die Rolle gebannt. Wie gesagt, es gibt Szenen, da schmeißt man sich weg. Hier und da wirkt die deutsche Synchronisation etwas holprig, aber das ist verschmerzbar, denn: Diese Frau und dieser Esel sind wirklich ein Traumpaar!

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Jay und Silent Bob Reboot

Auf der Überholspur nach Hollywood!
Komödie

Jay und Silent Bob Reboot

Auf der Überholspur nach Hollywood!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 30.08.2021
Irgendwann ist(leider) gut.

Wie habe ich diese Filme geliebt. Von 1994 bis 2006 war Kevin Smith milieugetreu mit -Clerks, Mallrats, Chasing Amy, Jay und Silent Bob schlagen zurück- und dem unvergessenen -Dogma- auf einer Filmspur unterwegs, die niemand außer ihm befuhr. 13 Jahre später ist das Reboot auf Jay und Silence Bob leider nicht mehr als eine Erinnerung an die guten alten Zeiten. Die Gastauftritte von Ben Affleck und Matt Damon sind sehenswert. Noch immer kann Kevin Smith sich selbst und „seine Welt“ wunderbar auf die Schippe nehmen, doch -Jay and Silent Bob Reboot- wirkt aus der Zeit gefallen und ist nur für Hardcore-Fans der alten Filme ein Gewinn.

Jay und Silent Bob lassen sich erst ihre Namen klauen und müssen dann feststellen, dass Hollywood ein Reboot ihrer alten Filme produzieren will. Natürlich müssen unsere beiden Freunde das irgendwie verhindern. So starten sie eine Odyssee Richtung Los Angeles, bei der alles schief geht, was nur schief gehen kann.

Wie gesagt, ein Hoch auf die alten Zeiten. Aber sie sind leider vorbei. -Jay and Silent Bob Reboot- ist für Fans von Kevin Smith geeignet, Eigenständigkeit hat der Film nicht zu bieten. Wer die Akteure rund um Jay und Silent Bob noch mal in absoluter Höchstform sehen will, sollte sich die alten Streifen anschauen. Die waren(und sind) noch immer absolute Spitzenklasse.

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Cruella

Komödie, Drama

Cruella

Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 28.08.2021
Man nehme:

Emma Stone(Cruella/Estella) und Emma Thompson(Baronesse von Hellman) in absoluter Spiellaune, die alte(aber noch immer starke) Geschichte von Hundertundein Dalmatiner, das Geld und Knowhow der Disney Studios, und mixe all das mit einem Soundtrack der die Rolling Stones, das Electric Light Orchestra, die Beatles, Led Zeppelin, The Clash, The Doors, Florence and the Machine, Queen und viele anderen Top-Acts der Siebziger und Achtziger enthält. Was sollte, bitte schön, anderes dabei herauskommen, als ein brillanter Film?

Die kleine Estella beherbergt die berechnende Cruella in sich. Als ihre Mutter mit ihr nach London zieht, steht für Estella fest, dass sie Modedesignerin werden will. Als sie jedoch sieht, dass ihre Mutter beim Besuch der Baronesse stirbt, ändert das alles. Das Waisenkind Estella schließt sich den beiden Dieben Horace(Paul Walter Hauser) und Jasper(Joel Fry) an. Doch Mode, die will sie noch immer machen. Estella erhält ihre Chance; ausgerechnet bei der Baronesse. Dort muss Estella schnell erkennen, dass die Wahrheit verdammt weh tun kann.

Ganz großes Disney-Kino mit Klasse und einem unwiderstehlichen Hang zu den Siebzigern. Natürlich kann man das Kino nicht neu erfinden, aber -Cruella- ist schon ganz eng dran. Spielfreude, Kreativität, Spaß, Drama und vieles mehr bietet diese Produktion. Ich habe mich jedenfalls fantastisch unterhalten lassen. Wer weiß, vielleicht klappt das bei Ihnen ja auch.

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The Last Note

Sinfonie des Lebens
Drama, Musik

The Last Note

Sinfonie des Lebens
Drama, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 27.08.2021
Arthouse mit brillantem Patrick Stewart.

Claude Lalondes -The Last Note- ist nicht gerade das, was man unter “leichter Kost” in Sachen Film einordnen würde. Der Film ist Arthouse-geprägt, mit klassischer Musik vollgepackt und doch unterhaltsamer als ich gedacht hatte. Das liegt vor allem am Spiel von Patrick Stewart(Henry Cole), der wieder einmal zeigt, dass es völlig egal ist, ob er als Captain Picard die Enterprise durch unendliche Weiten steuert oder als alternder Pianist, der an sich selbst zweifelt, einen Comeback-Versuch startet.

Der Pianist Henry Cole ist eine Ikone der klassischen Musik. Nach Jahren der Zurückgezogenheit kehrt er ins Rampenlicht zurück. Die Menschen sind begeistert, doch kaum jemand ahnt, wie schwer Cole die Rückkehr fällt. Sein Lampenfieber, seine Ängste und sein Alter jagen ihm schreckliche Angst ein. Als er die junge Journalistin Helen(Katie Holmes) kennenlernt, scheint diese eine Art Muse für ihn zu sein. Cole findet zu seinem Spiel zurück und schöpft neue Hoffnung. Doch nichts bleibt, wie es ist…

Sollten sie keinerlei Zugang zu klassischer Musik haben und gleichzeitig Patrick Stewart als Schauspieler nicht schätzen, dann schauen sie sich den Film auf gar keinen Fall an. Ansonsten versuchen sie ihr Glück. Ich war positiv überrascht.

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Alice - Mein Leben als Escort

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 26.08.2021
Mit dem Rücken an der Wand.

Da steht Alice(Emilie Piponnier). Ihr Mann Francois(Martin Swabey) hat das Vermögen der Familie heimlich verausgabt und dazu noch einen Berg Schulden angehäuft. Als Alice herausfindet, dass Francoise das Geld vor allem für extrem teure Abende mit Frauen aus einem Escort Dienst ausgegeben hat, forscht sie nach. Doch da steht schon die Zwangsräumung ihrer Wohnung im Raum und Alice und ihr kleiner Sohn müssen sehen, wie es weitergeht. Geld wird dringend benötigt. So fliegt Francoise raus und Alice nutzt das Angebot selbst als Escort zu arbeiten. Sie lernt Lisa(Chloe Boreham) kennen, die ihr hilft, sich in ihre neue Arbeit einzufinden. Tatsächlich verdient Alice das Geld, das sie braucht, um die Wohnung zu halten, doch dann erfährt Francoises von ihrer neuen Tätigkeit…

-Alice-, die australisch-französische Produktion der Regisseurin Josephine Mackerras ist absolut gelungenes Milieu-Kino. Sie hält der „Männer-Welt“ den Spiegel vor und überzeugt durch sachliche Betrachtung des Verhaltens einer Frau, die mit dem Rücken an der Wand steht. Die wird von Emilie Piponnier mit Herzblut und Klasse gespielt. Die Story ist spannend und wenig vorhersehbar, so dass man sich ständig fragt: Wie wird das wohl ausgehen?

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Ramen Shop

Liebe ist der beste Koch.
Drama

Ramen Shop

Liebe ist der beste Koch.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 19.08.2021
Essen wir!

Liebe geht durch den Magen. Wer weiß das nicht. Allerdings wurde das selten besser gezeigt als in Eric Khoos -Ramen Shop-. Hier stimmt einfach alles. Die Story, die Besetzung, die Musik, die Kamera und die Location. Tief bewegend, mit leichter Hand gefilmt, und leider nur mit Untertiteln zu genießen. Aber: Man kann nicht alles haben! Das schöne, schlichte Motto des Films können sie in der Überschrift lesen.

Der junge Koch Masato(Takumi Saitoh) arbeitet im Ramen Shop seines Vaters in Japan. Seine Mutter, die aus Singapur stammt, ist schon lange verstorben. Als auch Masatos Vater stirbt, macht sich der Junge auf den Weg nach Singapur, um die Familiengeschichte seiner Mutter zu erfahren. Bei seinem Onkel Wee(Mark Lee III) will er zudem lernen, wie man Rippchensuppe kocht. Masato lernt die Bloggerin Miki(Seiko Matsuda) kennen, die ihn in die Geheimnisse der chinesischen Küche einführt. Als Masato seine Großmutter kennenlernen will, rüttelt er jedoch an einer bitteren Geschichte…

In diesem Film wird geweint, gelacht, getrauert, gefeiert und gehofft. Vor allem aber wird gegessen. Mich hat das komplett mitgenommen. Am Ende flossen sogar ein paar Tränen. Wunderbares japanisches Kino, das Freunde dieses Genres rückhaltlos begeistern wird.

ungeprüfte Kritik

Knerten und die Seeschlange

Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 14.08.2021
Ein Abenteuer für die Kleinen.

Das ist -Knerten und die Seeschlange-. Der norwegische Film von Tove Undheim ist absolut kindgerecht und für die Altersklasse bis zu 10 Jahren gemacht. Erwachsenen werden Machart und Story vermutlich nicht so sehr zusagen. Aber für Kinder ist das Kino, wie sie es mögen.

Lillebror(Filip Mathias Eide) fährt mit seiner Tante Thea(Silje Storstein), seinem großen Bruder Philip(Sjur Vatne Brean) und seinem besten Freund, dem Holzmännchen Knerten, in den Urlaub auf eine Insel. Dort soll es eine Seeschlange im Meer geben. Lillebror lernt Eddy(Mia Alvik) kennen und die beiden Kinder glauben fest an die Seeschlange. Als sie dann noch den ziemlich verrückten Seeschlangenexperten Blegen(Espen Petrus Andersen Lervaag) treffen, sind sie sich sicher: Es muss die Seeschlange geben. Aber ob das stimmt?

Wie gesagt, gemacht für Kinder. Die können sie unbesorgt vor den Bildschirm setzen und werden feststellen, dass sie bestens unterhalten werden. Genau dafür sind Filme wie -Knerten und die Seeschlange- da.

ungeprüfte Kritik

Fünf Freunde 5 - Fünf Freunde und das Tal der Dinosaurier

Deutscher Film, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 14.08.2021
Klassisch gut gemacht.

Wer kennt sie nicht? Die 5 Freunde Anne(Amelie Lammers), George(Allegra Tinnefeld), Dick(Ron Anthony Renzenbrink), Julian(Marinus Hohmann) und ihren Hund Timmy? Ich kenne sie schon seit über 50 Jahren, da ich als Kind Enid Blytons Bücher regelrecht verschlungen habe. Logisch, dass diese Geschichten verfilmt wurden. Mike Marzuk hat das in der klassisch bewährten Art und Weise gemacht und dabei den Kern der Story getroffen. Wenn ich mir die Filme heute mit meinen Enkelkindern anschaue, werde ich dabei selbst wieder zu einem Kind.

Die 5 Freunde sind eigentlich auf dem Weg zu einer Hochzeit. Doch das Auto streikt und so landen sie in einem kleinen Ort mitten im Wald. Dort hat der schüchterne Marty(Jacob Matschenz) einen Dinosaurierknochen, den sein verstorbener Vater gefunden hat, in Besitz. Als der Knochen von dem fiesen Kurt(Milan Peschel) gestohlen und ausgestellt wird, braucht Marty die Hilfe der 5 Freunde. Die wollen Marty den Knochen zurückholen und gleichzeitig noch das Tal der Dinosaurier entdecken. Doch das ist gefährlich…

Kindgerecht und doch für Alt und Jung geeignet kommt -Das Tal der Dinosaurier- daher. Sehr schöne Unterhaltung für die ganze Familie und eine wunderbare Erinnerung an die Bücher von Enid Blyton.

ungeprüfte Kritik

Zack Snyder's Justice League

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 06.08.2021
Pathos vor Klasse.

Das könnte das Motto für Zack Snyders Version der -Justice League- gewesen sein. Snyder dampft die Aktionen auf klassische Comic-Darstellungen ein, zeichnet die Charaktere messerscharf und teilweise mit Längen, hebt die Helden mit großem Pathos auf den Schild und erschafft einen schier übermächtigen Gegner. Das nimmt in den ersten zweieinhalb Stunden wirklich mit und verliert sich am Ende ein wenig in wenig nachvollziehbaren Wendungen. Alles in allem eben ein Zack Snyder-Film. Für meinen Geschmack, was das Thema Superman angeht, ein wenig zu düster, aber die Geschmäcker sind verschieden.

Die Welt steht vor dem Untergang. Superman(Henry Cavill) ist tot. Wonderwoman(Gal Gadot), Batman(Ben Affleck), Cyborg(Ray Fisher), Aquaman(Jason Monoa) und Flash(Ezra Miller) treffen auf einen übermächtigen Gegner. Steppenwolf(Ciaran Hinds) und seine Armeen wollen die Menschheit vernichten und die Erde umgestalten. Die Superhelden der Erde wollen das verhindern, doch ohne Superman sind sie chancenlos. Doch noch gibt es Hoffnung…

Wie gesagt, das war okay. Tolle Animationen, eine starke Tonspur und hervorragende Schauspieler. Lediglich die Story verliert sich etwas und die Optik der DC-Helden ist gewöhnungsbedürftig. 242 Minuten Popcornkino stehen ins Haus Schauen sie rein und entscheiden sie selbst.

ungeprüfte Kritik