Ein klasse Polit-Thriller mit zwei äußerst starken Hauptdarstellern: Nicole Kidman (legga!) und Sean Penn. Die grundsätzlich starke Story droht am Ende allerding sein wenig zu verwirren. Die Dialoge sind stark und emotional. Ein sehr sehenswerter Film!

Nichts für schwache Nerven!
Der Film zeigt völlig ungeschönt und ohne Kitsch oder Sentimentalitäten die volle Härte des Lebens der Straßenkids in Rio de Janeiro. Drogen, Raub und Mord sind bei deren täglichen ÜberlebensKampf an der Tagesordnung. Wenn dann mal eben ein Achtjähriger als Mutprobe von einem Teenager erschossen wird, ist dies wenig schonend in Szene gestezt. Die Story ist sehr vielschichtig und man befürchtet oft den Überblick zu verlieren. Dank des exzellenten Drehbuchs und der episodenartigen Erzählung verliert man aber nie den roten Faden. Klasse!

Schluck - was war das denn?
Tom Hanks ist eigentlich ein Garant für einen mindestens guten Film, aber dieser?
Auch wenn Terminal auf einer wahren Begebenheit beruhen mag, mag dieser Film gleichzeitig nicht ansatzweise zu überzeugen. Toms Charakter ist vollkommen unausgewogen und pendelt ständig zwischen total dümmlich und reichlich clever hin und her, was ihm jede Glaubwürdigkeit abspricht. Die Story ist zudem so dermaßen amerikanisch erzählt, dass sie einfach nur weh tut, vor allem zum Schluß hin wird es immer doller!
Ich habe den Film nur zu Ende geguckt, um hier meinen Senf fundiert los zu werden. Sonst hätte ich abgeschltet. Nun kann keiner sagen, ich hätte ihn nicht gewarnt ;)

Dieser Film hat einen sehr speziellen Humor. Abgesehen davon ist die Stroy relativ flach und linear. Der Film baut auf einer wahren Begebenheit auf. Echte Höhepunkte kann dieser Film aber nicht bieten. Ein wenig Action ein wenig Humor und ein tragischer Hintergrund mit seiner aus Sentimentalität geleiteten Haupfigur, der geldgierigen Ex-Freundin und der trauernde Vater- alle vereint beim "Showdown". Hin und wieder überkam mich ein Schmunzeln insgesamt aber kein Film, an den man sich erinnern wird. Warum AVF-Bild diesen Film als Tipp anpreist ist mir ein Rätsel.

Wer hofft, hier die ganzen alten Klassiker von Duran Duran in voller Länge hören zu dürfen wird arg enttäuscht sein. Diese DVD ist mehr Dokumentation denn Musikspektakel, m.E. wird kein (!) Song voll ausgespielt. Das ist irgendwie unbefriedigend, gerät man doch beim Schauen wieder ins Schwämen von den guten alten 80'ern und würde gern mehr von den Songs von Duran Duran hören anstatt die Kommentare etc.

Ein schöner Film!

Eine Story, die irgendwie bewegend ist, Bilder die schön sind, Keine unnötige Action. Plötzlich ist der Film zu Ende und hat eine hübsche kleine Story erzählt. Negatives kann man über diesen Film sicherlich wenig sagen, herrausragendes fehlt ihm allerdings auch. Wer nach Filmen jenseits von Independence Day oder Babynator sucht und Filme wie Amelie oder Chocolat mag, wird sich hier wohl fühlen.

"Donnie Darco meets Lola rennt um Julia zu retten"

Kennt ihr diese Gedanken nicht auch?:" Was wäre damals gewesen, wenn ich anders gehandelt hätte... Aus heutiger Sicht hätte ich anders, aber damals... Und was hätte das in meinem Leben verändert?" - Diese Gendanken kennt wohl so ziemlich jeder.

Der Film baut auf dieser Situation auf, ist spannend und teilweise recht verstörend, da bei den Zeitrückblicken erschreckende Details aus der Kindheit das Hauptdarstellers zu Tage kommen. Insgesammt ist er der "Neuaufguss" von Lola Rennt sehr gelungen umgesetzt. Besonderen Reiz gewinnt der Film auch durch die Beziehung des Sohnes zum "geisteskranken" Vater.

Zwei kleine negative Punkte: Der erste Zeitrückschritt ist zu krass und wirkt ein wenig aufgesetzt. Zudem hat der Vater keine Bedeutung am Ausgang der Geschichteund verbleibt damit letztlich als Statist. Da hätte noch mehr passieren können.

Wer Donnie Darco mochte wird diesen Fim lieben.

Der Babywas? Ein Film auf Bildzeitungsniveau und für Kinder, die Bravo Girl lesen. In ein paar Jahren wird kein Mensch mehr über diesen Film sprechen.

Wie schon gesagt wurde: Eine Liebesschnulze - dazu leider eine echt kitschige. Am Anfang steht der Film ziemlich auf der kippe zum peinlichen hin, fängt sich dann aber wieder, um dann vollends ins kitschige abzugleiten. Die hohen Bewertungen hier im Forum sind mir ein Rätsel. Meine Frau und ich fanden es zum Schluß echt grausig, diesen Film zu gucken. Ein subjektiver Stern, um den Bewertungsdurchschnitt zu senken - Zwei wären objektiv angessen.

In der ersten halben Stunde ist es langweilig wie im Krematorium. Kein einziger Lacher. Dann kommt langsam etwas Fahrt und etwas Witz in die Story bis am Ende das Happy End den Schluß setzt. Alles in allem solide Hausfrauenkost. Skuriles under brüllend komisches konnte ich nicht finden - nicht mal im Ansatz. Gerade noch 3 Sterne.

Wenn man Anke rausschneidet gewinnt der Film fast einen Punkt... Teilweise sind die Gangs recht innovativ aber oftmals entmachtet sich der Film durch stüperhafte Umstezung und überzogene schauspielerische "Darstellungkunst". Weniger wäre oft mehr gewesen. Schade. Potential hat der Fiml allemal.

Das Positive: Massig Action und cooles Rumgeschwafel der Ghetto-Ganster im Armai-Outfit.
Das überwiegend negative: Haarsträubende Story voller Logikbrüche und jenseits jeder Realität. Habe selten so ein schwaches Drehbuch erlebt. Daher bleibt vom Fiml quasi nichts übrig. Nur für Filmfans, die Filme ohne jeden Anspruch akzeptieren können.