ST.Vincent hat das gleiche Leiden wie die meisten Komödien. Sie sind am Amfang meist recht lustig, lassen aber mit zunehmender Laufzeit oft ziehmlich nach. Gegen Ende des Films fragt man sich hier, ob man jetzt eine Komödie oder ein Drama ausgeliehen hat? Die ´´Heiligsprechung`` gegen Ende des Films war für meinen Geschmack auch etwas unpassend.

November Man ist ein verhältnismäßig flotter Polit-Action-Thriller mit einem Pierce Brosnan in alter James Bond Manier. Nur der simple Abgang der russischen Profikillerin hat etwas enttäuscht. Den Teil mit der Entführung der Tochter hätte man etwas emotionaler gestalten können. Alles in Allem unterhaltsame 108 min mit viel Action und ausreichend Härte.

Hier hat der Trailer mal wieder mehr versprochen als der Film dann letztendlich halten konnte. Der Thriller kommt in den ersten 45 min nur recht langsam in Fahrt. Die Schauspieler gaben sich alle Mühe aber man hätte mehr aus den 85 min machen können.

In diesem etwas billig wirkenden Kriegsfilm dreht es sich hauptsächlich um die noch immer anhaltenden Rassenkonflikte zwischen weissen und schwarzen US-Soldaten im 2. Weltkrieg. Drumherum wurde noch eine Rahmenhandlung mit einer ``Panzerschlacht´´ mit ganzen fünf Panzern inszieniert. Hierfür gilt wie für die beiden vorherigen Teile der Filmreihe: Kann man sich gerne mal ansehen, es gibt aber wesentlich bessere Vertreter des Genres.

Wer Spaß daran hat, sich über 163min stink langweiligen Film zu quälen, der ist hier allerdings gold richtig. Das grenzt schon an SM. Einziger Höhepunkt ist der Titelsong von Rammstein am Anfang und im Abspann. Weitere 2,5 Stunden werde ich mir mit Sicherheit nicht antun.

Wieder einer der besseren Filme mit Nicolas Cage. Man könnte jetzt böse sein und sagen, das liegt vielleicht daran, dass er diesmal nicht die alleinige Hauptrolle spielt und Hayden Christensen mehr im Mittelpunkt steht. Im Großen und Ganzen kein schlecht gemachter Historienfilm mit viel Kampfaction aber auch Gefühl. Angenehm anzusehen.

Mockingjay bleibt in Sachen Spannung und Emotion hinter den Erwartungen zurück und ist deshalb der bisher schwächste Teil der Panem-Reihe. Bleibt nur zu hoffen, dass der letzte Teil der Saga wieder etwas mehr an Fahrt aufnehmen kann.

Julia ist ein völlig spannungs - und emotionsfreier Rachethriller mit wirrer Handlung und unlogischen Szenenübergängen. Viel Blut sonst nichts. Wer hier auf einen Rachethriller auf dem Niveau von I spit on your grave hofft, sollte von dieser Billigproduktion die Finger lassen.

Thriller in gewohnter Liam Neeson-Manier. Verglichen mit 96 Hours hat dieser Streifen aber einige Längen und gehört nicht zu den Meilensteinen seiner Karriere.

Das einzige was man dieser Fortsetzung an Positiven gutschreiben kann, ist dass er nicht so gnadenlos geschnitten ist wie der 5. Teil. Denn wären da nicht zwischendurch ein paar Splatterszenen zu sehen, würde der Film auch gut als Erotikfilm durchgehen.

Verglichen mit den meisten anderen Komödien der letzten Zeit ist diese hier noch eine der besseren. Einige gute wenn auch teilweise derbe Gags, aber ist das nicht was eine unterhaltsame Komödie ausmacht und worauf wir doch alle warten? Also, rauf auf die Couch und 100 Min. abschalten!

Habe mir anhand des Trailers etwas mehr versprochen aber dafür dass es keine große Hollywood Produktion ist, ist das Werk durchaus sehenswert.