– Dennis Quaid schlachtet als Bestatter arglose Teenies ab. Was wie ein blöder Scherz klingt entsprechende Genre-Fans erfreuen, vor allem Fans der beliebten TV-Seriendarsteller.

Von Beginn an nervt der Lachsack. Furchtbar alberne Sixties-Serie mit einem Blödel-Helden in lächerlichen Superhelden-Aufzug. Auch wenn es schon wirklich witzig ist, wie die CIA (?) die eine sprechende Kinderpuppe nach verschlüsselten Botschaften untersucht, konnte ich nicht lange zusehen.

– Timing perfekt oder gerade daneben die grosse Liebe zu finden? Endlich mal ein etwas anderer Endzeit-Film mit dem hinreissenden Liebespaar Ewan McGRegor und Eva Green. Trotz Endstimmung ein klares Bekenntnis zum Leben.

die Ausgangssituation ist heute noch kaum vorstellbar! Der endlich überfällig Blick durch die „dunkelhäutige“ Brille mit der richtigen Sensibilität inszeniert. Rührend und doch darf auch gelacht werden.

kaum zu glauben und zu sehen, dieser Trick stammt aus Frankreich und kann grob mit Die Schöne und das Biest trifft auf Moulin Rouge.
Liebenswert !
Vanessa Paradis leiht der Heldin ihre Stimme.

was Frauen wirklich wollen;) ... ein echter Frauenfilm, bei dem auch der Partner gerne zuguckt. Verschmitzt prallen hier Frauenemanzipation, männlicher Wissenschaftsglaube und viktorianische Moralvorstellungen aufeinander. Zudem großartig gespielt.

beginnt etwas langweilig mit einer Parlaments-Sitzung, doch dieser Western hat alles, was ein Western braucht. (Fleissige Lucky-Luke-Leser werden ein paar Déjà-Vus haben...) Und Joel McCrea und Barbara Stanwyck sind ein tolles Dreamteam.

Ich sehe gerne Western, gerne auch mit John Wayne, aber hier fand ich keinen Zugang. Ein amerikanischer Heimatfilm mit christlichen Metaphern und schlechten Dialogen. Mit dem jungen JW besser -> Stagecoach wählen.

Sturges und Screw ball at their best. Das Tempo ist extrem hoch, der Film scheint im Zug, im Boot, auf der Tanzfläche kaum still zu stehen. Dazu kommt gekonnter Slapstick und originell-komische Dialoge. Claudette Colbert bestimmt als Screwball Queen das Geschehen, ihr sympathischer Ehemann Joel McCrae kommt kaum mit. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, dass sie als Ehefrau versagt hat und sucht nun einen neuen Ehemann, um das Projekt ihres Noch-Ehemanns zu finanzieren...

das beste schwarz-weiss-Roadmovie seit „It happened one night“ mit einer nicht minder wundervollen Veronica Lake sowie einem ebenso irrwitzigen Joel McCrea, der als Hobo Amerika erkundet.
Joel McCrea als reicher Regisseur will das wahre Leben kennen lernen. Trotz Unterstützung durch die bezaubernde Schauspielerin Veronica Lake hapert es zunächst mit der Umsetzung. Dass er aber in einem Arbeitslager landet und nur durch ein ungewöhnliches Geständnis herauskommt, hätte er sich nicht träumen lassen. Rasante Screwball mit köstlichen Dialogen.

->Spanglish auf französisch, aber viel charmanter und turbulenter und viel lebensfroher als ->Acht Frauen. Kurzweiliger Kulturschock in den 60er Jahren angesiedelt.

– bekannter, voraussehbarer Plot um ein Traumpaar mit bekannter Message („Geld ist nicht alles“), aber charmant und romantisch umgesetzt, dass es eine Freude ist. Zudem amüsanter Kulturschock.