Erwartet habe ich eine schmalzige Liebesgeschichte in vergangenen Zeiten. Umso positiver war ich überrascht, dass sich die Lovestory eher defensiv durch die Handlung schleicht und mehr das Aufeinandertreffen der Kulturen im Zentrum steht. Insgesamt mangelt es dem Film an Höhepunkten, allerdings ist die Erzählweise sowie der Fortgang der Story sehr konsequent und lässt kaum Langweile aufkommen.

"Katzen brauchen furchtbar viel Musik...!" Dumdidumdidum...ich habe mich schon immer gefragt, woher dieser Song stammt. Die Aristocats haben in dieser Hinsicht Licht ins Dunkel gebracht und mit dieser Melodie auch eine der peppigsten Szenen der Disney-Trickfilmwelt geschaffen. Sehr gute Unterhaltung und ein 1a-Familienfilm!

Ich bin bestimmt kein Feind von Disneys aktueller Masche, ihre alten Klassiker mit Fortsetzungen weiterzuentwickeln, immerhin besser als nur noch CGI Filmchen. So sind ja immerhin teilweise ganz gute Fortsetzungen rausgekommen.
Arielle hatte mit Teil 2 ja immerhin eine der Marke ganz nett gehabt und vorher gabs auch eine Serie, die aber das Hauptproblem von Arielle ganz gut zeigt. Im Grunde ist alles bekannt und um die heile Welt von Arielle zu zerstören und so eine Handlung zu erzwingen, muss etwas arg konstruiert werden. Und das geht hier grundschief. Es ist zwar nett, mal Arielles Mutter zu sehen, aber das wegen ihres Todes auf einmal die ganze Musik im Reich verboten wird ist doch etwas unlogisch. Das wirkt besonders unglaubwürdig, wenn man Teil 1 gesehen hat. Um diese Prämisse wurde dann eine Geschichte gebastelt, die dann zwar noch recht plausibel wirkt. So kann man mit dem Film eigentlich nur kleine Mädchen zufriedenstellen.

Gerade noch im Bereich des Akzeptierbaren. Ich denke nicht, dass irgendjemand erwartet hat, dass diese Fortsetzung in die Fußstapfen des großartigen Originals treten kann. Weder musikalisch, noch was die Geschichte angeht, noch irgendwie anders. Die Arielle "Hardliner" sollten aber schon mal reinschauen - nur um es gesehen zu haben.

"Arielle" ist im Bereich der Disney-Filme auf jeden Fall eine der besten Produktionen, die dort jemals aus dem Boden gestampft wurden. Ein märchenhaftes Erlebnis, das durchweg zauberhaft ist!

Anschauen!!!

Eines ist klar: Hammy trägt fast den ganzen Film. Aber das mit bravour. Ich habe selten so viel gelacht wie bei diesem Film. Herrlich sind auch die div. übertreibungen z.B. als die Chipstüte geöffnet wird. Einfach urkomisch und etwas für die ganze Familie

Eine originelle und witzige Story, mit den perfekten Darstellern. Nicht übertrieben kitschig, einfach n schöner Film für die ganze Familie.

Wenn man nicht aufpasst, verpasst man den ganzen Film weil er soooo kurz ist. Bin aber nicht böse, da er total schlecht war.
SPOILER
Und wer gibt nen Kleinkind zerhaktes Menschenfleisch zu essen "SCHWEIN"

schwacher Aufguss, der im ersten Teil noch überzeugen konnte. Der aktuelle Teil ist eher mäßig. Es gibt getunte Autos; Titten und jede Menge knackige Ärsche. Wem das reicht (und davon gibt es sicher jede Menge) die werden mit dem Film sicher glücklich. Mir für meinen Geschmack ist das jedoch viel zu wenig.

Uninteressante Darsteller, einfallslose Story, aber die humorigen, selbstironischen Todesursachen sorgen für kurzweilige Unterhaltung. Das ist nicht genug für einen guten Film, aber für Genre-Fans ausreichend.

Was würde passieren, wenn man die Fähigkeit hätte durch die Zeit zu springen und dabei absolut keine Kontrolle darüber hätte wann, wo und wie lange es passiert?
Dieser Frage versucht Regisseur Robert Schwentke in "Die Frau des Zeitreisenden" nachzugehen.
Ich persönlich stehe ja auf Filme, die sich mit dem Thema Zeitreisen auseinandersetzen. Leider gibt es nicht viele, die diese Thematik gut umsetzen. "Die Frau des Zeitreisenden" gehört definitiv nicht dazu. Die zeitlichen Abläufe sind nachvollziehbar, die Story ist gut erzählt und Rachel McAdams und Eric Bana setzen der Ganzen Love-Story-durch-die-Zeit noch ein Sahnehäubchen auf. Definitiv sehenswert.

Clint Eastwood ist ein Meister seines Fachs. Der Regie-Veteran und Oscar-Preisträger verzaubert mit seinen Filmen die Massen. Auch sein neustes Werk, "Der fremde Sohn", ist Kino von oberster Stelle und reiht sich mühelos in die Meisterwerke des Clint Eastwood ein. Die eindringliche Lebensgeschichte um Christine Collins ist so packend und nachhaltig, dass man selbst nach dem Abspann noch mit offenem Mund dasitzen muss. Die Parallelität der beiden zu erzählenden Handlungsstränge sind fein miteinander verwoben, aber doch in ihrer Nötigkeit voneinander getrennt. Eine brilliante Erzählstruktur. Großes Lob gebührt Angelina Jolie, ohne deren Zutun ein Film solch einer Größe nicht möglich gewesen wäre. Ihr perfektes Spiel zwischen mutiger Kämpferin für ihre Rechte und zerbrechlicher Mutter ist immer glaubhaft, teilweise sogar ergreifend. Außergewöhnlich ist auch die ganze Szenerie zu bezeichnen; die Kostüme, Masken und Szenenbilder sind perfekt auf die Zeit abgestimmt