Kritiken von "Fenolin"

Seconds Apart

Blood Brothers
Horror, Thriller

Seconds Apart

Blood Brothers
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 20.09.2012
Der Film bietet zwar ansehnliche düstere Bilder mit atmosphärischem Soundtrack und auch die Hauptdarsteller sind ganz gut, leider reicht das nicht für ein überzeugendes Machwerk. Zwillingsbrüder mit übersinnlichen Fähigkeiten setzen diese zu finsteren Zwecken ein, indem sie Leute zum Selbstmord bringen, im Rahmen eines Experimentes, indem sie offenbar darauf aus sind, ihre Gefühlswelt zu erkunden, da sie bislang wohl keine Emotionen fühlten. Das Ganze läuft, bis einer der beiden sich urplötzlich verliebt...trotzdem wird natürlich wegen der (Selbst-)Morde ermittelt, wie sollte es auch anders sein, natürlich von einem Ermittler, der selber schwer vom Schicksal gebeutelt ist, da er kürzlich seine Frau bei einem Feuer verlor.
Der Film hat zwar interessante Ansätze, leider wird er besonders zum Schluß hin immer verworrener. Statt die Sache aufzulösen, verstrickt man sich immer weiter in seltsame Hintergründe wie irgendeine seltsame Klinik, in der offenbar Experimente mit Zwillingen durchgeführt wurden, leider wird darauf nicht weiter eingegangen und so verwirrt es mehr, als daß es zur Story beiträgt. Und was die Visionen des Ermittlers, der sich auch mal unter Drogen setzt, um diese zu erleben zur Story an sich beitragen, ist auch nicht ganz klar. So bleibt am Ende nur ein halbgares, verwirrendes Werk, bei dem man leider den Eindruck hat, als wäre das Drehbuch erst zu einem Drittel fertig gewesen, da es stellenweise einfach am roten Faden mangelt. Schade.

ungeprüfte Kritik

Ghost Rider 2 - Spirit of Vengeance

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.09.2012
Kann die negativen Kritiken absolut nicht nachvollziehen. Mann, es ist ein Fantasy-Action-Film, was erwartet man? Der Film ist spannend und solide inszeniert, ob die Effekte nun neuester High-Tech-Kram oder CGI sind, ist doch egal, sie erfüllen ihren Zweck und nur das zählt. So gesehen war Teil 1 auch kein cineastisches Meisterwerk und bot auch keine wirklich tiefergehende Story. Teil 2 ist vielleicht nicht ganz so gut, aber ihn als absoluten Trash zu bezeichnen, ist auch maßlos überzogen. Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt und immerhin wird auch aufgeklärt, wie es eigentlich zum Ghost Rider an sich kam.
Allen Unkenrufen zum Trotz kann ich den Film also durchaus empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Underworld 4 - Awakening

Zeit für Vergeltung.
Horror, Fantasy

Underworld 4 - Awakening

Zeit für Vergeltung.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.09.2012
Ok, der Film an sich ist nicht schlecht und bietet gute Action und Spannung, aber leider ist die Handlung diesmal doch sehr flach und dreht sich nur um die Befreiung der Tochter von Selene. Keine Mystik, keine Hintergründe, wenig Charaktere. Dafür hat man für meinen Geschmack etwas zu von Resident Evil(Labor, böse Überorganisation) und Ultraviolet(auch Labor, Kind muß gerettet werden und alle Seiten sind scharf drauf, weil es besondere Fähigkeiten hat) abgekupfert, jedenfalls erinnert mich diese Story permanent an diese Filme, was eigentlich schade ist, daß die UW-Welt doch genug eigene Ideen hergäbe, meine ich.
Die Antagonisten bleiben auch eher blaß und ihre Beweggründe sind auch etwas unklar. Dazu kommt die eher kurze Spieldauer und das doch etwas abrupte Ende mit einem gewissen Cliffhanger - daß hier ein Nachfolger kommen wird, ist wohl klar...vielleicht auch wieder ein Film, der ereignismäßig zwischen dem und dem letzten spielen wird, mit der Story wäre das ja mal wieder drin...

ungeprüfte Kritik

Murder in the First

Lebenslang in Alcatraz - Der Fall, der Alcatraz zu Fall brachte.
Drama, Krimi

Murder in the First

Lebenslang in Alcatraz - Der Fall, der Alcatraz zu Fall brachte.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.09.2012
Der Film an sich ist sehr gut, die Darstellung von Kevin Bacon als Justizopfer durchaus sehr eindringlich. Sicher keine seichte Unterhaltung.
Leider tut es dem Film an sich einen Abbruch, daß der reale Hintergrund dann doch anders ist, als der Film es darstellt. Der echte Henri Young war nicht irgendein armes Justizopfer, was für den Diebstahl von 5 Dollar nackt in ein Kerkerloch geworfen wurde, sondern ein Bankräuber, Geiselnehmer und Mörder. Dieser starb auch nicht im Gefängnis, sondern ist seit seiner Flucht verschwunden. Und in so einem Kerkerloch saß er auch nicht, die wurden schon einige Jahre vor den Ereignissen des Filmes abgeschafft.
Also wenn man schon so einen Film dreht, dann entweder auf den schein-realen Hintergrund verzichten oder einen tatsächlichen Justiz-Skandal dafür nehmen.
Der Film an sich bekäme 5 Sterne, aber diese Ungeauigkeiten bewegen mich zum Punktabzug.

ungeprüfte Kritik

Bereavement

In den Händen des Bösen.
18+ Spielfilm, Horror

Bereavement

In den Händen des Bösen.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.09.2012
Bereavement ist leider ein langweiliger Film ohne Höhepunkte. Die Grundidee hätte ja was werden können, doch der Film krankt am lahmem Tempo. Zwar beginnt es ganz interessant, düster und atmosphärisch, doch leider spinnt man das nicht konsequent weiter, dafür verliert sich der Film zu sehr in Handlungsszenen, in denen er eher vor sich hinplätschert. Der Mörder ist eher blaß und wirkt nicht diabolisch, seine Motive sind auch ziemlich unklar. Er spricht mit Rinderschädeln, was eher lächerlich als gruselig wirkt. Der angebliche Haupthandlungsstrang un den Frauenmörder, der in einem alten Schlachthaus lebt und dazu noch einen Jungen entführt hat, der keinen Schmerz verspürt und den er zum Nachfolger "ausbilden" möchte, steht zu sehr zurück, stattdessen läßt man dem Handlungsstrang mit der vollbusigen attraktiven Protagonistin(die gerne joggt, uhuhu), die mit einem Dorfjungen anbändelt, was dem Onkel, der sie nach dem Tod ihrer Eltern aufgenommen hat, gar nicht gefällt. Die eigentlichen Horrorszenen und die Morde wirken da nur wie Beiwerk, stattdessen gibt es ausschweifende Jogging-Szenen, Gerturtel zwischen dem Liebespaar und eine Art Selbstfindungstrip der jungen Frau, die den Tod ihrer Eltern verarbeiten muß.
Das Ganze wird dann im Laufe des Filmes irgendwie zusammengewurschtelt, damit es irgendwie paßt. Na ja.
Die paar Mord-Szenen sind nicht mal wirklich heftig, ich habe keine Metzelorgie erwartet, doch was hier abläuft, ist nicht wirklich aufregend. Daß etwas zensiert wurde, ist natürlich auch wieder ärgerlich, aber nach Lesen des Schnittberichtes ist klar, daß man da auch nicht die Welt verpaßt und das den Film auch nicht besser gemacht hätte. Es fehlt einfach der Thrill, die Spannung, die Charaktere bleiben zu flach, als daß man mit denen mitfiebern könnte. Natürlich verhalten die sich teils auch wieder selten dämlich, unsere Heldin z.B. muß ja unbedingt dem kleinen Jungen ins unbekannte Haus hinterherrennen oder die blutverschmierte Tür öffnen. Ein Happy End hat der Film übrigens nicht, was mich durch die angesprochene Oberflächlichkeit der Charaktere und die generelle Spannungsarmut auch eher kalt läßt, um ehrlich zu sein.
Auch an der Logik hapert es oft, z.B. frage ich mich: Wovon lebt der Mörder eigentlich? Das Schlachthaus ist schließlich stillgelegt und ich habe den Eindruck, daß im Film niemand von den Hauptfiguren irgendeiner Arbeit nachgeht, weder der Onkel noch der Mörder noch Billy mit dem kranken Vater. Offenbar kommen Geld, Essen und Benzin von Zauberhand zu diesen Leuten.
Fazit: Ein paar düstere Bilder und eine attraktive Darstellerin reichen leider nicht für einen guten Film und können auch die schwache Story nicht mal ansatzweise rausreißen. Schade.

ungeprüfte Kritik

Cabin Fever 2

Unsichtbarer. Lautloser. Tödlicher.
18+ Spielfilm, Horror

Cabin Fever 2

Unsichtbarer. Lautloser. Tödlicher.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 05.09.2012
Teil 1 war schon sch..., Teil 2 ist noch schlechter, und das will was heißen. Dieser Film hat eigentlich nicht mal annähernd was Positives/Unterhaltsames.
Spannend? Nö, nicht wirklich. Zuerst plätschert er mit belangloser 08/15-Story über den Abschlußball vor sich hin, dann passiert auch eher wenig.
Lustig? Wenn diese lächerlichen Comic-Sequenzen lustig sein soll, dann ging das arg daneben. Auch die Dialoge...ähm.
Blutig? Ja, aber wer behauptet, hier gäbe es Splatter, hat den Film wohl nicht gesehen. Es fließt nur literweise Kunstblut durch diese Erkrankung, was eher lächerlich als erschreckend wirkt. Ansonsten gibt es ein paar Ekel-Szenen mit Kotzen und einem nicht wirklich anregendem Striptease, na ja.
Problem ist auch, daß die Story an sich so platt wie eine Briefmarke unter der Walze ist, also nur minimalst vorhanden. Das Bakterium breitet sich durch kontaminiertes Wasser aus und das entsprechende Gebiet wird von einer Spezialeinheit der Armee aufgesucht, genau dann, als der Abschlußball stattfindet. Die Charaktere hat man so auch schon x-fach gesehen, der nette Typ und eigentliche Mädchenschwarm, die heimlich Angebetete mit dem fiesen Freund, der etwas korpulente Nerd als bester Freund vom netten Typ und so weiter.
Wenn man diesen Film nicht gesehen hat, hat man wirklich nichts verpaßt. Wirklich!

ungeprüfte Kritik

Fertile Ground

From Cradle to Grave
Horror, Thriller

Fertile Ground

From Cradle to Grave
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.08.2012
Ich fand den Film an sich nicht schlecht, er hat durchaus Spannung und gewisse Schockmomente, leider macht man sich aber ab ca. der Mitte nicht die Mühe, das weiter aufzulösen, sondern macht einfach nur weiter wie bislang(Visionen, "Unfälle") und das bis zum Schluß, der dann - ohne zu viel verraten zu wollen - auch eher unbefriedigend und irgendwie unpassend ist(zuerst sieht es nach Auflösung X aus und dann ist es Y?. Die Story an sich setzt sich aus Versatzstücken von Horrorfilmen der letzten Jahre zusammen, also altes Haus auf dem Land, dunkle Familiengeschichte und finstere Visionen, na ja. Nebenbei frage ich mich eigentlich auch, wie Nate Weaver ein Nachfahre sein kann, wo der sich doch angeblich umgebracht hat und seine Frau vorher auch verschwunden ist...woher kommen dann Nachfahren? Na ja. Offenbar hat man sich über die Logik im Film nicht so wirklich Gedanken gemacht.

ungeprüfte Kritik

Risen 2 - Dark Waters

Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.08.2012
Nachdem der Vorgänger ein grundsolides Spiel war, welches das Gothic-Flair in einer neuen Welt hatte, ist Risen 2 leider ein casualisierter Nachfolger, der - auch wenn es einige "Die Hard" Piranha Bytes Fans nicht wahrhaben wollen - eher wie ein zweites Arcania wirkt, dabei aber nicht mal so konsequent casualisiert wurde(aber immer noch genug). Zuerst finde ich das Piratensetting einfach unpassend, warum aus einer mittelalterlichen Welt auf einmal ein Szenario á la "Fluch der Karibik" wurde, wird nicht erklärt. Man könnte ja noch mit leben, wäre es wenigstens gut umgesetzt, das ist es aber nicht. Nur weil der Hauptheld und ein paar andere mit Augenklappe rumrennen, dazu typischen Piratenklamotten tragen, alle ständig "arr" und "aye" sagen und das Thema der meisten Gespräche Kapern und Rum ist(komischerweise mögen die meisten Leute jetzt kein Bier mehr, früher unvorstellbar), heißt das noch nicht, daß das authentisches Piratenflair ist. Egal welches Setting es nun ist, die Story wäre so oder so nicht wirklich spannend. Man fühlt sich wie auf Schienen, die Jagd nach den Artefakten gestaltet sich fade und ohne Abwechslungen, auch der Tod wichtiger Charaktere läßt einen einfach kalt. Die Boßkämpfe zwischendrin sind lachhaft, im richtigen Moment und sogar computervorgegeben die Angriffstaste hämmern, herausfordernd ist was anderes. So gestaltet sich dann auch der Endkampf recht mau.
Zwar gibt es interessante Charaktere und teils interessant klingende Nuancen der Geschichte, leider ist für beides nicht wirklich Platz im Spiel und ehe man tiefer irgendwo einsteigt, ist alles schon vorbei. Mit ca. 25 Stunden Spielzeit ist das Spiel auch eher kurz.
Die Inseln sind lächerlich klein und meistens nach kurzer Zeit abgeschlossen, leider ist die geringe Größe auch der Atmosphäre abkömmlich. Wenn eine ach so wichtige Hafenstadt aus drei bis vier Gebäuden besteht, wirkt das nicht gerade authentisch. Zudem sehen die Inseln bedingt durch das aufgezwungene Piratensetting alle mehr oder weniger gleich aus, Dschungel über Dschungel, maximal mal etwas Felsenlandschaft, ansonsten öde und nicht abwechslungsreich.
Das Kampfsystem ist auch mißlungen, als Fernkämpfer knallt man mit der Muskete eh alle Gegner locker über den Haufen, man braucht nur genug Munition. Wirklich starke Gegner gibt es eh nicht. Was auch nervt, daß die Gegner ständig vorwärts und zurück rennen und sich dabei treffen lassen statt zu kämpfen, das soll vermutlich taktisches Verhalten sein, nervt aber nur und ist den Kämpfen abkömmlich. Leider handeln auch die Begleiter entsprechend, somit sind Fernkampfbegleiter ziemlich unbrauchbar.
Das Skillsystem ist auch total verkorkst, es gibt keine Level mehr in dem Sinne, sondern man steigert die Fähigkeiten mit gesammelten Rumpunkten. Für die Unterfähigkeiten braucht man dann Lehrer, die einem nicht wenig Gold abnehmen. Sowieso muß man anfänglich mit dem Gold recht haushalten, weil es einfach zu wenig davon gibt und Aufträge oft nur wenig einbringen, aber schon ein Heiltrank - jetzt in Form von Grog und Rum, sehr glaubhaft, mitten im Gefecht Alkohol zu trinken - 50 oder 100 Goldstücke kostet.
Die Handlungsfreiheit ist auch arg eingeschränkt, wenn man irgendwo nicht reindarf, gibt es nur selten die Möglichkeit, sich gewaltsam Zutritt zu verschaffen, ansonsten teleportiert einen das Programm nämlich einfach ein Stück zurück. Man kann auch niemanden mehr ausplündern nach dem Umhauen oder gar töten. Es geht nicht um das Töten an sich, sondern um die Möglichkeit, es zu tun. Dafür gibt es auch kein Verbrechenssystem, man kann irgendwo reingehen und wird vielleicht angegriffen, kann die Angreifer dann aber umhauen und in aller Ruhe plündern, ohne daß sich sonst jemand daran stört. Und die umgehauenen Leute sind auch nur kurz wütend auf den Helden und sprechen nicht mit ihm, kurz danach ist alles so, als wäre nichts geschehen und man kann sie wieder ansprechen.
Die Grafik und Technik ist auch hoffungslos veraltet, andauernd gibt es unansehnliches Clipping der Figuren und einige davon sind optisch eh ziemlich mißlungen, Patty sieht aus wie eine Kreuzung aus Dolly Buster und Penelope Cruz in "Fluch der Karibik" und wackelt ständig übertrieben mit den Hüften.
Überhaupt wirkt es schon recht uninspiriert, daß man sich teils doch sehr offen dieser Filmreihe bedient hat, es gibt eine "Black Betty"(im Film "Black Pearl"), untote Versunkene(die Zombies lassen grüßen) und so weiter.
Insgesamt ist Risen 2 ein recht uninspiriertes Spiel, was leider nicht mal ansatzweise etwas vom Flair der alten Spiele mit sich bringt und keine fesselnde Story hat. Schade.

ungeprüfte Kritik

A Lonely Place to Die

Todesfalle Highlands
Thriller, Abenteuer, 18+ Spielfilm

A Lonely Place to Die

Todesfalle Highlands
Thriller, Abenteuer, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.08.2012
Der Film ist ganz ok, kann man sich mal anschauen. Die Landschaft sieht toll aus, die Schauspieler liefern eine solide Leistung ab. Allerdings hat der Film keine richtige Spannungskurve, mit dem Erscheinen der Bösen läuft er ab dann recht linear ab ohne wirkliche Überraschungen, mit Verfolgunsjagden und Geballer. Die Handlung an sich ist auch relativ platt. Das Cover verspricht auch mal wieder mehr, als der Film bietet, es gibt ein paar wenige Bergszenen und das war es auch schon, der Rest spielt im Wald, wer also sowas in der Richtung wie "Cliffhanger" mit Sly erwartet, sollte sich im Klaren sein, daß dem nicht so ist. Und warum der Film ab 18 ist, ist mir auch ein Rätsel, da sind manche 16er Filme härter.
Insgesamt empfehlenswert, wenn man nicht zuviel erwartet.

ungeprüfte Kritik

Wrong Turn 3

Left for Dead - Was du nicht siehst, wird dich töten!
18+ Spielfilm, Horror

Wrong Turn 3

Left for Dead - Was du nicht siehst, wird dich töten!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.08.2012
Der Film ist ganz ok, aber kein Meisterwerk. Statt Teenies sind hier ein paar fiese Knastis das Wild der Kannibalen - eigentlich diesmal nur einer, warum auch immer(vielleicht weil die anderen schon in den Vorgängern umkamen...). Das ist ganz ansehnlich, aber die Rolle des fiesen Chavez wirkt mit der Zeit etwas aufdringlich(auch wenn Tamer Hassan seine Rolle insgesamt ok spielt) und das ständige Androhen von Abknallen, Ungehorsam der Geiseln und daraus resultierenden erneuten Androhungen nervt mit der Zeit dadurch. Die Zensur in der deutschen Version hat auch diesmal wieder zugeschlagen, zwar nicht ganz so heftig wie sonst, aber immer noch unnötig.
Insgesamt noch Empfehlung, es gibt wahrlich schlechtere Filme.

ungeprüfte Kritik

Wrong Turn 4

Bloody Beginnings
Horror, 18+ Spielfilm

Wrong Turn 4

Bloody Beginnings
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.08.2012
"Wrong Turn 4" ist leider der Film der Reihe, der sich am meisten auf den Pfaden typischer Teenie-Horror-Metzel-Filme bewegt. Wieder einmal haben wir ein paar Jungspunde, die etwas erleben wollen und eine Schneemobil-Tour machen. Natürlich verfahren sie sich und treffen auf ein verlassenes Sanatorium, daß sich recht schnell als keineswegs verlassen entpuppt, und schon geht die Metzeljagd los.
Diesmal handeln die Charaktere oftmals wieder selten dämlich, jemand hat es ja schon benannt, dümmliches Gutmenschen-Geschwafel wie daß man die armen Kannibalen doch nicht einfach töten könne, weil man ja nicht so ist wie sie und andere irrationale Handlungen. Einige Dinge sind auch arg vorhersehbar und ebenso dämlich, z.B. daß sie ihren Freund für einen der Bösen halten und ihn abmurksen, nur weil er einen Sack über dem Kopf hat(wirklich sehr logisch).
Das Gemetzel ist dafür recht gut gelungen und ziemlich heftig, natürlich nur in der Originalversion, der mündige Bürger bekommt selbst in der "KJ"-Fassung eine übel zensierte Version, bei der sogar das Ende geschnitten und somit anders ist(!).
So an sich hätte der Film ja seine drei Sterne bekommen, aber diese dämlich zensierte Fassung ist wirklich überflüssig.
Nebenbei stellt sich auch die Frage, wie der Film in den Story-Kanon paßt wegen des Bezugs auf die Vorgänger, zu denen er ein Prequel darstellen soll. Da hieß es doch noch angeblich, die Kannibalen seien durch Giftmüll mutierte Nachkommen von Arbeitern einer stillgelegten Fabrik. Vielleicht löst das ja der nächste Teil, der ja ein weiteres Prequel sein soll, auf...

ungeprüfte Kritik

Die eiserne Lady

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.08.2012
Ich habe gewisse Erwartungen an den Film gehabt und wurde leider enttäuscht. Der Film wirkt konfus und ohne Konzepz. Stellenweise war er so langweilig, daß ich fast abgeschaltet hätte, ich habe ihn trotzdem bis zum Ende gesehen. Leider versagt er bei der Darstellung von Margaret Thatcher völlig, sowohl die Betrachtung der normalen Biografie an sich als auch der politischen Karriere. Schon alleine daß er quasi eine Rückblende der alten und mittlerweile demenzkranken M.T. ist, ist ein nerviges Stilmittel und dazu noch mies umgesetzt.
Die ständigen Zeitsprünge mal zur Jugendzeit, dann zur Zeit als Bildungs- und später Premierministerin wieder hin zur Gegenwart mit ihr als alter Frau nerven tierisch und lassen keinen Erzählfluß aufkommen, es fehlt einfach ein roter Faden.
Der Film ist keine Biografie und erzählt auch keine Story, er ist eher eine Collage mit pseudokünstlerischem Anspruch. Die ständigen Auftritte ihres verstorbenen Mannes als Geist hätte man sich echt schenken können, weil sie albern und aufgesetzt wirken. Der Titel des Filmes verspricht mal wieder mehr, als er hält, er heißt zwar "Die eiserne Lady"(auch im Original "The Iron Lady") bezugnehmend auf ihren Spitznamen, jedoch sieht man zu wenig aus ihrer Zeit als "eiserne Lady", dafür zuviel als altersschwache Frau, die nicht mehr klar bei Verstand ist. Das ist weder unterhaltend noch hat es erzählerischen Wert. Ihre frühe politische Karriere wird nur kurz angeschnitten, gewisse Teile sogar komplett übersprungen.
Der Film ist oberflächlich und künstlerisch wertlos. Er hat weder Inhalt noch weiß er zu unterhalten. Meryl Streep spielt zwar wie gewohnt ausdrucksstark und gut, trotzdem kann ich für dieses Machwerk nur einen Punkt vergeben. Von mir keine Empfehlung!

ungeprüfte Kritik