Nette Idee, gute Schauspieler, Spezialeffekte zum Göbeln - den meisten Usern scheint es aber offensichtlich zu gefallen. Spielt sich halt alles nur auf dem üblichen TV-Film-Niveau ab.

Schließe mich Picassos Meinung an. Vernichtung von Lebenszeit. Bekannte Namen machen noch keinen guten Film. Hätten die Macher lieber mal in andere Aspekte investiert.

Staubdüsterer Wüstenkrimi. Nick Nolte und seine Gang gehen einer heißen Fährte nach, die sie bis in die höchsten Militär- und Regierungskreise führt. Und wie in jedem Noir-Film, vermischt sich auch in diesem Fall Geschäftliches mit Privatem. Jennifer Connelly ist die Femme Fatale, wirkt wie eine Vision aus einer besseren Welt. Doch viele schöne Träume müssen am Ende lautlos sterben - vor allem wenn es um Macht und Geld geht. Durchaus ansehnlicher 90er.

Klasse Humor, symphatische Darsteller. Driftet am Ende ein wenig arg nis Moralische ab, ist aber okay, der Weg bis dahin ist nämlich mit unangenehmen Wahrheiten gespickt, die für den Zuschauer schon recht amüsant sind. Gute Botschaft, launiger Film.

Müde Serienergänzung. Der mäßig animierte Film dümpelt auf ganzer Länge vor sich hin und reiht lediglich handelsübliche Szenen aneinander. Das ordentliche Finale rettet bei mir wenigstens noch den zweiten Stern. Für Fans.

Bioware tut sich mit diesen Anime-Filmchen keinen Gefallen. Dawn of the Seeker war schon schlecht, der hier ist sogar noch fader. Gerade weil die Animationen der Raumschiffe, Planeten usw. ganz gut aussehen, fällt die schwache Optik der gezeichneten Figuren umso mehr auf. Die altbackene Stories und die öden Actionszenen sind ebenmfalls nur unterstes Mittelmaß. Für hartgesottene Fans.

Miserabel. Hirntote Mini-Hip-Hop-Gangster treffen auf angrifflustige Aliens. Klingt vielleicht lustig, ist es aber nicht. Noch nie so unsymphatische, weil brunzblöde und abgelutschte "Helden" gesehen. Sozialkritik East London? 3 1/2 Sätze. Noch mal: Die ätzendsten Hauptfiguren aller Zeiten. Bei City of God z.B, waren die Ghettokids Menschen, hier sind es nur Karikaturen bzw. so was kann man vor jeder Einkaufspassage im Problemviertel bestaunen, Tonfall und Niveau kommen ungefähr hin. Aber nicht auf DVD. Und auf keinen Fall in einer sonst doch ziemlich routinierten Produktion, die mit ansehnlichen Effekten aufwartet.

Wusste nicht, dass es dazu eine Serie gibt. Mit Leuten angeschaut, die das lustig fanden. Filmgeschmack wechseln? Bekanntenkreis wechseln. So ein Rotz.

Ein Film, der offensichtlich spaltet. Die einen lachen sich tot, die anderen schmeißen sich weg und der Rest sucht den Witz. So ging`s zumindest mir und ich habe ihn nicht gefunden. Adam Sandler und Rob Schneider haben viele geniale Komödien an den Start gebracht, das hier ist nur plumpe Deppenunterhaltung.

Ein Film wie Popcorn: Kleiner Kern, und dann mit ganz viel Hitze aufgebauscht. Ein großes lärmendes Nichts, aber selbst für heutige Blockbuster-Verhältnisse zu substanzlos. Habe es nicht bis zum Ende durchgehalten.

Die Effekte wirken heute vielleicht nicht mehr so prall wie damals im Kino, aber "Time Cop" ist und bleibt ein solider Mix aus Action und Science-Fiction. Der Bösewicht ist auch cool. Kann man mal sehen.

Das Thema Körpertausch ist inzwischen abgenudelter als Jenna Jameson und dieser Film beerdigt es endgültig. Die beiden Leading-Man und Leslie Mann spielen zwar tapfer gegen das schlaffe Drehbuch an, doch wo nichts ist, kann man auch nichts machen. Schon allein der Gedanke an diesen Film macht mich müde.