Thriller
Bewertung und Kritik von
Filmfan "reinim" am 22.10.2021Schade, sehr schade! Was hätte dieser Film für ein Potential gehabt: eine Klasse Hauptdarstellerin, ein unglaublich tolles Set mit einem düsteren, etwas heruntergekommenen Mietshaus in der Bronx. Dann der geniale Einfall, das reale Ereignis des großen Stromausfalls in New York im Jahr 1977 in die Handlung einzubauen und dann noch der frei herumlaufende Mörder, der stets in den Nachrichten erwähnt wird und angeblich Visitenkarten am Tatort zurücklässt, mit einer markanten “Grußbotschaft”. Als dann ein männlicher Besucher der Protagonistin ihr genau diesen Satz sagt, stockt einem Kurz der Atem… und dann? Da dachte ich, jetzt wird’s interessant. Doch es passiert leider gar nichts! Unglaublich! Das Ganze wird nicht einmal mehr erwähnt! Stattdessen zieht sich die Handlung recht unmotiviert dahin, bis zu dem eher erklärungsbedürftigen Ende. Aus guten Einzeleinfällen wurde leider ein ziemlich desaströses Drehbuch!
ungeprüfte Kritik