2 Oscars sind mehr als verdient !
Für mich jetzt schon einer der besten Filme des Jahres !
Zumal ich ja del Toro-Filme sowieso sehr gerne mag ist dies sicherlich einer seiner besten !

Eine tolle Mischung zwischen Action,Horror,Comedy und etwas Musical!

Den Zuschauer erwartet gerade in der ersten Filmhälfte der schwer verdauliche "Dogma-Stil" mit klassicher Handkameramanier und disharmonischen Filmschnitten - ja, diese "Kunstform" ist so gewollt!

Dies sollte man vor dem Ansehen wissen.

Zusätzlich ist es ratsam, sich einzulesen, wessen Filmwerk betrachten möchte. Wenn es geht, bitte nicht erst hinter rummeckern.

Filme von Lars von Trier sind durch ihre dramatisch, mitunter abgehoben absurden Themen vom Mainstream eine ganze Galaxie weiter entfernt angesiedelt.

Unbequem - visuell und schauspielerisch beeindruckend - ist das allemal.

Einfach ein super Film.Er spricht mich an weil ich mich in dieser Frau wieder finde.
Vianne zieht mit ihrer Tochter in ein kleines Provinzstädtchen Lansquenet-sous-Tannes zwischen Toulouse und Bordeauxt , Sie eröffnet dort während der Fastenzeit ein kleines Geschäft,ihre Chocolaterie. Allein diese Tatsache und die das sie allein erziehend ist,lässt das ganze unter keinem guten Stern stehen. Sie bringt sehr viel Unruhe in den Ort und legt sich mit einigen dort Lebenden Menschen an. Vianne ist eine taffe Frau die keine Angst vor den Spießigen Menschen und auch nicht vor dem selbst verlogenen Bürgermeister hat.Toller Film der jeder Frau gefällt die auch mutig ist und sich im wahren Leben durchbeißen muß.
Sie liebt das Leben und auch fremde Kulturen können sie nicht aufhalten .
Sehenswert !!!

Es scheint, als hätte man zu viele Ideen 'geklaut' oder verarbeiten wollen und hat dies alles in diesen Film gepresst. Das ist schade, denn weniger wäre da mehr gewesen. So hetzt die Story teilweise von Event zu Event. Hier noch ein wenig mehr CGI, ein paar - gute - Martial Arts Kämpfe, ein wenig Tomb Raider, Independence Day, Van Helsing und was nicht alles.

Das ist ein wenig Schade und man war wohl der Meinung, man müsste dem Zuschauer einen Schauwert nach dem anderen bieten. Das ist schade, weil der Film absolut an Tiefe verliert und damit sehr oberflächlich wird. Man kann aber, meiner Meinung nach trotzdem erkennen, dass der Kern des Films eigentlich wirklich nicht schlecht ist. Ganz gute Unterhaltung aber mehr leider eben nicht.

Also, hohe Erwartungen an eine neue Fortsetzung von Saw hatte ich persönlich nicht. Aber Überraschung: Jigsaw ist besser als gedacht.
Den Spierig - Brüdern gelang eine würdige Fortsetzung, die gut unterhält. Die Kills halten sich allerdings etwas zurück.
Wer Gemetzel wie in früheren Teilen erwartet, könnte etwas entäuscht werden.
Als Fan der Reihe sollte man sich den Film ins Regal stellen.

Nicht alles ist logisch, folgerichtig oder nachvollziehbar. Die Protagonisten verhalten sich z.T. unverständlich.
Aber es werden dicht uns spannend die menschlichen Begierden beschrieben, die unter der dünnen Haut der Zivilisation und der individuellen Affektkontrolle stecken. Huppert verbindet aristokratische Unnahbarkeit mit animalischen Abgründen.
Man muß sich einlassen, wird aber belohnt mit einem Film jenseits des Mainstreams.

Denn mir hat diese Fortsetzung sogar noch besser gefallen, als der 1. Teil, da sie um
- einige tolle Landschaftsaufnahmen im Panoramaformat
- und einen tollen Postkutschenüberfall
bereichert wurde und die Story zudem diesmal noch ein bisschen mehr hergibt.

Toll, dass nicht nur Danny Trejo den gleichen Charakter spielt, sondern auch der Regisseur derselbe ist. Das Niveau vom Eindruck der ersten 5 Minuten wurde erfreulicherweise gehalten. Alles in allem viel Action, viel Ballerei, viel wirklich gute Inszenierung und absolut geile Soundeffekte.

Alles in Allen ist dieser Film nicht schlecht.
Achtung, kleiner Spoiler:
Die Szenen mit dem Teufel fand ich ehrlich gesagt etwas blöd gemacht. Ansonsten kann man den Film anschauen, denn die Effekte sind gut gemacht. Für Danny Trejo Fans ist es natürlich zu empfehlen, aber für alle anderen auch, die eine kurzweilige Unterhaltung suchen, denn spannend bleibt der Film bis zum Schluss.

Ich habe mir den Film trotz der schlechten Bewertungen gekauft, da mich das Thema interessiert.
Er ist mit Sicherheit kein Meisterwerk, er ist aber auch nicht schlecht. Die Atmosphäre stimmt, die Schauspieler agieren gut.
"William" im Gästehaus ist mein Favorit.
Wobei es immer so eine Sache ist, aus wahren, tragischen, abscheulichen Ereignissen Unterhaltungsfilme zu machen.

Es war im Großen und Ganzen ein Film, der mir schon gefallen hat, obwohl ich Howart Hughes seltsam fand, aber vielleicht war der wirklich so. Die beiden Jungen fand ich entzückend.

Ich will garnicht so viel vorweg nehmen, und machs ganz kurz: mit "Jahrhundertfrauen" ist Mike Mills ein Meisterwerk gelungen! Die Settings und der Look des Films ist so wunderschön, man fühlt sich während des Schauens direkt in die 70er-80er Jahre versetzt. Thematisch setzt man sich mit den typischen Fragen des Lebens auseinander - Was ist Liebe? Was bedeutet es, Mutter zu sein? Wohin führt mich das Leben? Trotzdem wirkt der gesamte Film über locker-flockig und driftet nie in Kitsch ab.

"Jahrhundertfrauen" war für mich eine Bereicherung, da der Film große Fragen stellt, aber dabei auf keinen Fall gezwungen oder zu dick aufgetragen wirkt. Alles in allem super Unterhaltung, die zum Nachdenken anregt!

Eine gut gemischte Besetzung zu einer wandlungsreichen Handlung lassen den Film im ersten Moment interessant erscheinen. Leider fehlt es letzendlich doch an Tiefe und völliger Überzeugungskraft.Wahrscheinlich wurden die Hochkaräter Forrest Whitaker und Ray Liotta genau aus diesem Grund gecastet. Um dem Streiften etwas mehr Würze und Klasse zu verleihen. Whitaker als Oscargewinner ist mit 5 Minuten Spielzeit allerdings überflüssig.
Liotta als eindringlicher Bösewicht zeigt einmal mehr dass ihm diese Rolle auf den Leib geschneidert ist. Insgesamt ist der nichtlineare Handlungsverlauf mit einigen Rückblicken recht spannend, aber vollends gefesselt hat mich der Film nicht.Vielleicht liegt es daran dass zu viele Köche doch den Brei verderben. Wenn es um koruppte Polizisten geht,Spannung und Tiefgang, dann greif ich lieber zu "Verhandlungssache"