Kritiken von "Stollentroll"
Demon Pond
Drama
Demon Pond
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stollentroll" am 08.01.2008
Kein Film sondern eine abgefilmte Theateraufführung.
Da kommt zum Glück kein Theaterstadlflair auf denn der Regisseur heist Takashi Miike.
In der Geschichte geht es um titelgebenden Teufelssee in den ein Dämon verbannt wurde und nun muss dreimal am Tag eine Glocke geschlagen werden um diesen an sein Versprechen nicht zurückzukehren zu erinnern.
Außerdem leidet das Dorf an einer schon über 100 Tage andauernden Dürre.
Miike also als Theaterregisseur. Ich war anfangs etwas skeptisch oder sagen wir ich bin ohne große Erwartungen rangegangen. Dann noch eine Laufzeit von über zwei Stunden.
Ich würde Miikes Ausflug ins Theater als echt gelungen bezeichnen.
Mit Lichtspielen und Musikeffekten wird schon Athmosphäre erschaffen.
Sonst ist aber alles sehr minimal gehalten. Was manchmal auch lustig ist. Z.B. die Kostüme des Koikarpfen und der Riesenkrabbe.
Die Schauspieler, darunter auch altbekannte Miike Recken, machen ihre Arbeit echt gut. Viele spielen Doppelrollen als Dorfbewohner und als Fischdämonen.
Was mich richtig gefreut hat ist der Humor der die ganze Sache ziemlich unterhaltsam macht. Es wird alles nicht so ganz ernst genommen, eben wie in vielen Miike Filmen. An Dramatik fehlt es aber auch nicht.
Ruhig mal einen Blick riskieren.
Da kommt zum Glück kein Theaterstadlflair auf denn der Regisseur heist Takashi Miike.
In der Geschichte geht es um titelgebenden Teufelssee in den ein Dämon verbannt wurde und nun muss dreimal am Tag eine Glocke geschlagen werden um diesen an sein Versprechen nicht zurückzukehren zu erinnern.
Außerdem leidet das Dorf an einer schon über 100 Tage andauernden Dürre.
Miike also als Theaterregisseur. Ich war anfangs etwas skeptisch oder sagen wir ich bin ohne große Erwartungen rangegangen. Dann noch eine Laufzeit von über zwei Stunden.
Ich würde Miikes Ausflug ins Theater als echt gelungen bezeichnen.
Mit Lichtspielen und Musikeffekten wird schon Athmosphäre erschaffen.
Sonst ist aber alles sehr minimal gehalten. Was manchmal auch lustig ist. Z.B. die Kostüme des Koikarpfen und der Riesenkrabbe.
Die Schauspieler, darunter auch altbekannte Miike Recken, machen ihre Arbeit echt gut. Viele spielen Doppelrollen als Dorfbewohner und als Fischdämonen.
Was mich richtig gefreut hat ist der Humor der die ganze Sache ziemlich unterhaltsam macht. Es wird alles nicht so ganz ernst genommen, eben wie in vielen Miike Filmen. An Dramatik fehlt es aber auch nicht.
Ruhig mal einen Blick riskieren.
ungeprüfte Kritik
Strange Circus
Drama, 18+ Spielfilm
Strange Circus
Drama, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stollentroll" am 08.01.2008
Harter Tobak. Fängt strange, aber interessant an und man fragt sich was der Film eigentlich will.
Ca ab der Hälfte fesselte er dann richtig.
Irgendwas zu verraten wäre blöd.
Kann den nur jedem der gern mal etwas extremere Filme sieht ans Herz legen.
Ca ab der Hälfte fesselte er dann richtig.
Irgendwas zu verraten wäre blöd.
Kann den nur jedem der gern mal etwas extremere Filme sieht ans Herz legen.
ungeprüfte Kritik
Godzilla, Mothra and King Ghidorah
Giant Monsters All-Out Attack
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stollentroll" am 08.01.2008
Von einer Höchstnote hält mich hier eigentlich nur der abartige Pathos ab der diesen Godzi durchfließt.
Ansonsten ist das von den neueren Godzillas auf jeden Fall einer der Besten.
Es stimmt eigentlich alles. Die Monsteraction ist sehr geil und man kann schon sagen das wohl nicht nur die üblichen Trash oder Monsterfans den Film mögen würden.
Nur die aufgesetzte Godzilla-Entstehungsgeschichte und eben dieses Vaterlandsgedusel haben mich gestört.
Ansonsten ist das von den neueren Godzillas auf jeden Fall einer der Besten.
Es stimmt eigentlich alles. Die Monsteraction ist sehr geil und man kann schon sagen das wohl nicht nur die üblichen Trash oder Monsterfans den Film mögen würden.
Nur die aufgesetzte Godzilla-Entstehungsgeschichte und eben dieses Vaterlandsgedusel haben mich gestört.
ungeprüfte Kritik
800 Bullets
Action, Komödie
800 Bullets
Action, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stollentroll" am 08.01.2008
Der war echt spaßig. Auch wenn einige Gags vielleicht etwas zu sehr ausgereizt werden. Wer (Italo)Western mag und den Filmen von Álex de la Iglesia was abgewinnen kann wird hier bestens unterhalten.
Völlig unverständlich eigentlich das der so untergeht.
War n Blindkauf den ich nicht bereue.
Den einmal ausleihen wird einer der schon mal von Sergio Leone gehört hat und Actionkomödien mag erst recht nicht bereuen.
Völlig unverständlich eigentlich das der so untergeht.
War n Blindkauf den ich nicht bereue.
Den einmal ausleihen wird einer der schon mal von Sergio Leone gehört hat und Actionkomödien mag erst recht nicht bereuen.
ungeprüfte Kritik
Unholy Women
Das Klappern - Stahl - Das Erbe
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stollentroll" am 08.01.2008
Drei abgeschlossene ca 30 min Geschichten um titelgebende Unheilige Frauen.
Erste Story ist eine Geistergeschichte die dank der kurzen Laufzeit auch gleich in die vollen geht und für J-Horror Verhältnisse vielleicht etwas überm Durchschnitt liegt.
Dafür das die Geschichten eigentlich alle nur fürs Fernsehen gedreht wurden sind sie doch alle ziemlich gut. Das würde man hierzulande wohl niemals sehen.
Die zweite Story handelt von einem Jungen der die Schwester seines Chefs daten soll. Die hat aber ihren gesamten Oberkörper unter einem Sack versteckt und ist auch sonst nicht ganz normal.
Sehr bizarre Geschichte die mich manchmal etwas an Tetsuo erinnert hat.
In der dritten Story geht es um eine Frau die mit ihrem Sohn in ihr Geburtshaus zur Oma zurückkehrt. Da verändert sie sich dann und es gibt einige Geheimnisse die aufgedeckt werden.
Insgesamt wohl die schwächste Episode, den kleinen Jungen fand ich aber gut. Das Ende dieser Episode war etwas enttäuschend.
Aber auch nicht schlimm. Ging ja nur rund ne halbe Stunde.
Insgesamt Gut.
Erste Story ist eine Geistergeschichte die dank der kurzen Laufzeit auch gleich in die vollen geht und für J-Horror Verhältnisse vielleicht etwas überm Durchschnitt liegt.
Dafür das die Geschichten eigentlich alle nur fürs Fernsehen gedreht wurden sind sie doch alle ziemlich gut. Das würde man hierzulande wohl niemals sehen.
Die zweite Story handelt von einem Jungen der die Schwester seines Chefs daten soll. Die hat aber ihren gesamten Oberkörper unter einem Sack versteckt und ist auch sonst nicht ganz normal.
Sehr bizarre Geschichte die mich manchmal etwas an Tetsuo erinnert hat.
In der dritten Story geht es um eine Frau die mit ihrem Sohn in ihr Geburtshaus zur Oma zurückkehrt. Da verändert sie sich dann und es gibt einige Geheimnisse die aufgedeckt werden.
Insgesamt wohl die schwächste Episode, den kleinen Jungen fand ich aber gut. Das Ende dieser Episode war etwas enttäuschend.
Aber auch nicht schlimm. Ging ja nur rund ne halbe Stunde.
Insgesamt Gut.
ungeprüfte Kritik
Goldene Zeiten
Wenn nichts mehr geht, ist alles möglich.
Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stollentroll" am 08.01.2008
Ganz netter Film von Peter Thorwart (Bang Boom Bang, Was nicht passt...).
Spielt wieder in Unna, Westfalen. Diesmal aber nicht im Kleinkriminellen- oder Baumilieu sondern in der Welt der Neureichen und Schnösel.
Das ist alles gut beobachtet, gespielt und inszeniert.
Dirk Bendict (A-Team) liefert eine witzige Selbstparodie ab.
Was ich nicht so gelungen fand war das gleiche wie schon am Ende von Was nicht passt... . Da wird einfach zu dick aufgetragen und das ganze Geschehen unglaubwürdig.
Das Ende hier fand ich aber besser als bei Was nicht passt...
Und so viel ansehnliches kommt ja nicht aus Deutschland.
Darum würde ich sagen angucken.
Spielt wieder in Unna, Westfalen. Diesmal aber nicht im Kleinkriminellen- oder Baumilieu sondern in der Welt der Neureichen und Schnösel.
Das ist alles gut beobachtet, gespielt und inszeniert.
Dirk Bendict (A-Team) liefert eine witzige Selbstparodie ab.
Was ich nicht so gelungen fand war das gleiche wie schon am Ende von Was nicht passt... . Da wird einfach zu dick aufgetragen und das ganze Geschehen unglaubwürdig.
Das Ende hier fand ich aber besser als bei Was nicht passt...
Und so viel ansehnliches kommt ja nicht aus Deutschland.
Darum würde ich sagen angucken.
ungeprüfte Kritik
Yakuza Graveyard
Action, Krimi
Yakuza Graveyard
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stollentroll" am 08.01.2008
Brutaler Cop verstrickt sich immer mehr in die Angelegenheiten einer Yakuza-Gang die ihr Revier durch eine andere Gang bedroht sieht.
Die Polizei versucht nur zu vermitteln und lässt sich korrumpieren.
Der Cop verliebt sich in die Frau eines, im Gefängnis sitzenden Yakuzaboss...
Kinji Fukasaku at its best.
Der hat mir sehr gut gefallen. Noch besser als Graveyard of Honor.
Harte, nihilistische, teilweise brutale Geschichte um Cops und Gangster die eben keine coolen Helden mit lockeren Sprüchen bietet. Fast jeder Charakter ist eine gebrochene Existenz die mit ihrem Schicksal kämpft.
Besonders gefallen hat mir Tetsuya Watari der den ständig rauchenden, saufenden und prügelnden Bullen spielt. Meiko Kaji spielt eine etwas kleinere Rolle, ist dafür aber mal nicht als eiskalte Rächerin zu sehen sondern ebenfalls als vom Schicksal gebeutelte tragische Figur und darf auch mal sowas wie menschliche Regungen zeigen.
Die Polizei versucht nur zu vermitteln und lässt sich korrumpieren.
Der Cop verliebt sich in die Frau eines, im Gefängnis sitzenden Yakuzaboss...
Kinji Fukasaku at its best.
Der hat mir sehr gut gefallen. Noch besser als Graveyard of Honor.
Harte, nihilistische, teilweise brutale Geschichte um Cops und Gangster die eben keine coolen Helden mit lockeren Sprüchen bietet. Fast jeder Charakter ist eine gebrochene Existenz die mit ihrem Schicksal kämpft.
Besonders gefallen hat mir Tetsuya Watari der den ständig rauchenden, saufenden und prügelnden Bullen spielt. Meiko Kaji spielt eine etwas kleinere Rolle, ist dafür aber mal nicht als eiskalte Rächerin zu sehen sondern ebenfalls als vom Schicksal gebeutelte tragische Figur und darf auch mal sowas wie menschliche Regungen zeigen.
ungeprüfte Kritik
Black Water - Was du nicht siehst kann dich töten
Das Grauen lauert unter Wasser.
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stollentroll" am 08.01.2008
Ganz guter Tierhorror/thriller aus Australien.
Was mir vor allem gefallen hat war der Minimalismus im positivsten Sinne.
Nur eine Hand voll Darsteller, wenig Musik und es spielt sich fast alles nur an einem Ort ab. Das war aber nicht langweilig sondern der Spannung förderlich wie ich fand.
Was mir vor allem gefallen hat war der Minimalismus im positivsten Sinne.
Nur eine Hand voll Darsteller, wenig Musik und es spielt sich fast alles nur an einem Ort ab. Das war aber nicht langweilig sondern der Spannung förderlich wie ich fand.
ungeprüfte Kritik
Die Magier
Nichts als fauler Zauber.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stollentroll" am 08.01.2008
Sozusagen die komische Variante von "Prestige".
Die Briten können's eben und haben auch hier mal wieder alles richtig gemacht.
Der Dialogwitz funktioniert und die Pointen sitzen.
Außerdem macht sich der Film herrlich über Leute die Medium spielen oder Typen wie David Blaine lustig.
Der deutsche Verleih hat sich mal wieder nicht entblödet einen schönen Titelzusatz anzukleben.
"Nichts als fauler Zauber."
Na ja, der Film ist jedenfalls klasse.
Die Briten können's eben und haben auch hier mal wieder alles richtig gemacht.
Der Dialogwitz funktioniert und die Pointen sitzen.
Außerdem macht sich der Film herrlich über Leute die Medium spielen oder Typen wie David Blaine lustig.
Der deutsche Verleih hat sich mal wieder nicht entblödet einen schönen Titelzusatz anzukleben.
"Nichts als fauler Zauber."
Na ja, der Film ist jedenfalls klasse.
ungeprüfte Kritik
MISSING PCF Placeholder
Fido
Gute Tote sind schwer zu finden.
Horror, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stollentroll" am 08.01.2008
Bester humorvoller Beitrag zum Zombiegenre seit "Shaun of the Dead". Mit viel Liebe zum Detail realisiert, gewitzt und intelligent. Die spießige 50er Jahre Atmosphäre passt sehr gut und macht einfach Spass. Genau so wie die quasi alternative Night of the living Dead Weiterführung.
Irritiert war ich eher vom Plakat / Cover des Films.
Das sieht ja mal sowas von billig aus das man da eher wieder so'n idiotischen Amateurschrott vermutet als nen professionellen Film mit echten und auch guten Schauspielern.
Das wird Leute die wohl gerne mal ne Komödie schauen eher abschrecken.
Ist nämlich auch Filmfreunden zu empfehlen die nicht auf Gedärmematschereien stehen, denn der Film ist in dieser Hinsicht eher harmlos.
Angucken!
Irritiert war ich eher vom Plakat / Cover des Films.
Das sieht ja mal sowas von billig aus das man da eher wieder so'n idiotischen Amateurschrott vermutet als nen professionellen Film mit echten und auch guten Schauspielern.
Das wird Leute die wohl gerne mal ne Komödie schauen eher abschrecken.
Ist nämlich auch Filmfreunden zu empfehlen die nicht auf Gedärmematschereien stehen, denn der Film ist in dieser Hinsicht eher harmlos.
Angucken!
ungeprüfte Kritik
Graveyard Alive
Die liebeskranke Zombie-Krankenschwester...
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Stollentroll" am 08.01.2008
Von dem war ich eher enttäuscht da er definitiv nicht das gehalten hat was einem versprochen wurde.
Ein Werbespruch auf der Hülle lautet: "Graveyard Alive vereint als Origineller Zombiefilm die interessante und überaus ironische Mischung aus Satire, Hommage, Horror und Soap-Opera in einer grandiosen Geschichte über Liebe Lust und Frust unter den lebenden Toten."
Das dabei fast jedes Wort gelogen oder mindestens gnadenlos übertrieben ist sollte einem ja klar sein.
Trotzdem hatte ich da eher einen wohl Low Budget, aber immer noch lustigen und unterhaltsamen Film erwartet.
Gelungen kann man eigentlich nur, und das auch nur in Teilen, den Look des Films nennen. Schwarz weiß und dadurch auch eher als Hommage an früheste Zombie und Gruselfilme zu verstehen.
Dabei aber so quälend langsam das man aus den 80 locker 60 min hätte machen können.
Ganz schlimm war aber das nachträgliche Vertonen. Das Amis das nicht können wissen wir ja schon lange. In diesem Fall zerstört das fast den ganzen Film. Die deutsche Synchro ist keinen deut besser sondern voll auf überdrehte Comedystimmen getrimmt was noch wesentlich schlimmer ist.
Hätte man auf Ton verzichtet und das Ganze als Neuzeitstummfilm realisiert, hätte ich auch mit der Langsamkeit leben können und mein Fazit wäre sicher um einiges positiver ausgefallen.
So aber verpasst man eigentlich nichts.
Ein Werbespruch auf der Hülle lautet: "Graveyard Alive vereint als Origineller Zombiefilm die interessante und überaus ironische Mischung aus Satire, Hommage, Horror und Soap-Opera in einer grandiosen Geschichte über Liebe Lust und Frust unter den lebenden Toten."
Das dabei fast jedes Wort gelogen oder mindestens gnadenlos übertrieben ist sollte einem ja klar sein.
Trotzdem hatte ich da eher einen wohl Low Budget, aber immer noch lustigen und unterhaltsamen Film erwartet.
Gelungen kann man eigentlich nur, und das auch nur in Teilen, den Look des Films nennen. Schwarz weiß und dadurch auch eher als Hommage an früheste Zombie und Gruselfilme zu verstehen.
Dabei aber so quälend langsam das man aus den 80 locker 60 min hätte machen können.
Ganz schlimm war aber das nachträgliche Vertonen. Das Amis das nicht können wissen wir ja schon lange. In diesem Fall zerstört das fast den ganzen Film. Die deutsche Synchro ist keinen deut besser sondern voll auf überdrehte Comedystimmen getrimmt was noch wesentlich schlimmer ist.
Hätte man auf Ton verzichtet und das Ganze als Neuzeitstummfilm realisiert, hätte ich auch mit der Langsamkeit leben können und mein Fazit wäre sicher um einiges positiver ausgefallen.
So aber verpasst man eigentlich nichts.
ungeprüfte Kritik