»Ich will nur meinen Jungen holen...«
DER Klassiker schlechthin... wer nicht weiß, wer Rambo ist, sollte diese Lücke seiner Allgemeinbildung hiermit SCHNELLSTtmöglich schließen =)

Besser geht s nicht!!!
Einer der absoluten Top-5 besten Filme aller Zeiten, ein absoluter Evergreen den man gerne auch ein zweites, drittes, viertes... x-tes Mal gerne wieder sieht.
Die hochkarätige Besetzung, ein absolut perfekter Stab, sowohl vor- als auch hinter der Kamera... dieser Film ist fast nicht zu toppen.

Dazu kommt noch die in meinen Augen beste Filmmusik aller Zeiten, natürlich vom Meister aller Meister, Hans Zimmer höchstpersönlich... mehr kann man von einem Film nicht verlangen.

Kurzum:
Drehbuch: 100%
Besetzung: 100%
Action/Spannung: 100%
Soundtrack: 100%

Wer sich die »Entscheidung auf Alcatraz« entgehen läßt, ist selber schuld =)

Faszination Plastination?
Legoland war gestern, oder: manche Leute haben echt seltsame Hobbies.
Für alle, die nach »Körperwelten« noch nicht genug gesehen haben, hier
mal wieder eine Neuverfilmung des mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen »Jugendclique-verrirrt-sich-im-Wald« Genre.
Diesmal jedoch zur Abwechslung etwas neu konzeptioniert, durchaus spannend, wenn auch nicht ganz glaubwürdig und stellenweise auch mal richtig eklig.
Was wir daraus lernen sollen? Manch einem Bösewicht ist die Modelleisenbahn eben nicht realitätsnah genug =)
Für Freitag-der-13te Fans eine willkommene Abwechslung von dem üblichen Horror-Eintopf, auch wenn die Idee nicht ganz taufrisch ist.
Denn das Original stammt immerhin aus dem Jahre 1953 und hatte wohl drehbuchtechnisch mehr Substanz, dafür aber keine Spezialeffekte.
Ach ja, für Weihnachten kaufen wir uns dann bestimmt ein paar ELEKTRISCHE Lämpchen =)
Empfehlung: ansehen!

Einer der besten Streifen aller Zeiten...
Absoluter All-Time-Evergreen, der ganz oben in die Top Ten der besten Filme aller Zeiten gehört:
Spaßfaktor: 100%
Spannung: 100%
Action: 100%
Drehbuch: 100%
Besetzung: 100%
Abgefahrene Gags, durchgeknallte Typen, Action und Effekte ohne Ende... mehr geht einfach nicht!
So etwas wird es wohl kein zweites Mal geben.
Daher: zieht Euch das Ding rein, Ihr werdet es lieben =)

Guter Ansatz, aber...
Mal wieder geht es um ein Wundermittelchen, welches in die Hände von bösen Buben gelangt ist. Wesley Snipes AKA Dean Cage versucht verzweifelt, diesen Film zu retten, was ihm -trotz des recht innovativen Drehbuchs - nicht gelingen will.
Zu viele Filmfehler, zu unglaubwürdig.

Beispiel:
- die aufgemalten Instrumente im Ü-Wagen, sehr deutlich ist hier zu sehen, daß die Regler nur ein Poster sind
- die aufgemalten Monitore, in die nachträglich ein Bild hineinkopiert wurde... hier ist dem Set Decorator wohl das Budget ausgegangen. Oder der Regisseur hätte niemals damit gerechnet, daß mal jemand das Ding auf DVD ansieht.

Außerdem: ein mit Drogen vollgepumpter Superheld klettert keine Brückenpfeiler mehr hoch, und springt nicht von meterhohen Metallpfeilern (was, wie wir wissen, perfekte Körperkontrolle und Gleichgewichtssinn erfordert). Auch dann nicht, wenn er Wesley Snipes heißt, und ab- und zu mal auf Vampirjagd geht =)

Fazit: Drehbuch sehr gelungen,
Regie dagegen: sechs, setzen.
Im Schntt ein Durchschnittlicher Actionstreifen, leichte Kost und nicht zum weiter darüber nachdenken.

The Making of... BatMan
Wenn immer eine Figur sich in der Film- oder Comic-Geschichte bewährt hat, kommt irgendwann jemand daher, der die Frage nach dem »Wieso« und dem »Weshalb« stellt.
Im Gegensatz zu bewährten Kollegen wie Superman, Spiderman, oder dem unglaublichen Hulk, die ihre Entstehungsgeschichte Quasi mit jedem Film »huckepack« in den Vorspann geschnallt bekommen, war die Herkunft von BatMan meines Wissens (bisher) gänzlich ungeklärt. Diese Wissenslücke soll mit diesem Streifen - quasi »post mortem« geschlossen werden.

Wer jetzt immer noch entnervt »nicht schon wieder ein BatMan!« aufschreit, sollte sich den Film getrost einmal bis zum Ende(!) ansehen... und DANN erst urteilen.
Im Unterschied zu allen mir bekannten bisherigen BatMan-Machwerken verfolgt dieser Film einen ganz anderen, fast dokumentarischen Ansatz.
Daß Bruce Wayne jede Menge Geld hat, wissen wir ja bereits. Aber wer hätte schon gedacht, daß er früher mal bei den Ninjas war, und das Bat-Mobil in Wirklichkeit eine geheime Entwicklung für militärische Zwecke war?

Eines steht fest: dieser Film sucht nach Antworten auf viele Fragen, die bisher stets offen geblieben sind. Desweiteren erfahren wir eine Menge über Bruces Leben, seine Eltern und seine Jugend. Allein die Auswahl und die Leistung der Schauspieler ist absolut gelungen.

Ab einem gewissen Punkt Wird es dann allerdings wieder klassisch-comichaft. Die Idee mit dem Wasserverdampfer ist nicht neu, und wurde bereits in in anderen Geschichten eingebaut.
Kurzum: ob man alles glauben will, sei dahingestellt.
Die Länge des Films jedoch spricht für sich: in den rund zweieinhalb Stunden enthalten sind eigentlich zwei Filme; eine halbwegs glaubwürdig »recherchierte« Doku über den Jungen Bruce Wayne, und zum Zweiten einen Bat Man-Comic, quasi »sein allererster Fall«.
Fazit: auch Fledermäuse sind nur Menschen =)
Empfehlung: in jedem Fall - ansehen! Für Abwechslung ist gesorgt.

Didi... mal ganz anders!
Leicht frivol-subtile Mischung aus Heinz Rühmann und Oswald Kolle. Für nicht-Didi-Kenner sicherlich nicht empfehlenswet, denn die Lacher aus der Nachkriegszeit reißen dieser Tage kaum mehr jemanden von Stuhl.

Hallervorden-Fans, die den Meister aller Gags mal mit weniger Falten im Gesicht, dafür aber mit mehr Haaren auf dem Kopf erleben möchten, werden sich mit diesem histiorischen Dokument gerne in die guten alten 60er zurückversetzen lassen.
Zumal der Film »seiner« Zeit durchaus voraus war - zumindest was die Ideen anbelangt. Und wie immer durfte auch hier eine gehörige Portion Sozialkritik »unter der Haube« nicht fehlen.

Zwei Dinge hat Didi jedoch bereits in den frühesten Anfängen seiner Gag-Karriere klargestellt: seine Vorliebe für königsberger Klopse und das Bedürfnis, ab- und zu aus irgendwelchen Gullideckeln, oder dubiosen Luken hinauszukrabbeln =)

Weder historisch- noch Meisterwerk
Weder besonders gut recherchiert, noch sonderlich spannend.
Irgendwie wird hier gleich an mehreren Stellen versucht, eine Story aufzuziehen, leider jedoch nichts konkret zuende gebracht:
Dieses Machwerk taugt weder als Biographie Columbus', noch als spannendes Seefahrerabenteuer, noch als sonderlich authentische Geschichts-Doku.
Hier- und dort wird mal eine Hand abgehackt oder die ein- oder andere arme Seele hingerichtet - wirkt etwas deplaziert.
Die Extras auf der DVD sind ebenso ziemlich unbrauchbar.

Vielleicht ist die Genialität dieses Machwerks nur Esoterikern zugänglich? Ich habe jedenfalls Depardieu-Filme mit wesentlich mehr Substanz gesehen, daher wohl eher nur für absolute Fans interessant.

80'er Jahre Giftmüll-Thriller à la Hallervorden
Gut gedrehter, leicht politisch angehauchter Giftmüllskandal-Krimi. Didi macht das, was er am besten kann, nämlich das (damals) aktuelle Zeitgeschehen aufs Korn zu nehmen, was ihm in diesem Streifen auch recht gut gelungen ist.
Auch wenn die Gags für heutige Verhältnisse nicht mehr ganz taufrisch sind, und die jüngeren Generationen mit dem Thema wohl nichts mehr wirklich anfangen können, lohnt es sich, einen Blick zu riskieren.
Schon toll, was die Anfang der 80er so alles für Tricks draufhatten. Und Didi legt mit seinem Charme und seinem losen Mundwerk mal wieder den Grundstein für eine ganze Generation.
Er ist und bleibt halt das Original =)
Ein Wehrmutstropfen: die Extras (Schnittszenen) auf der DVD sind völlig unbrauchbar, und die Titelmusik nervt etwas.

Hanebüchener SciFi-Unfug
Nach A.I. noch ein an den Haaren herbeigezogener Techno-Kracher.
Intelligente Roboter, die menschliche Gefühle haben. Oh je. Zum Schluß wird dann mit der Spritze(!) ein flüssiges Computervirus in den Zentralrechner injeziert. Hilfe, wer glaubt so was!?
Hier wurde ein Effektfeuerwerk verballert, ohne jegliche Recherche oder gar ein Drehbuch.
Da hilft wohl nur: Hirn abschalten, Augen auf, und durch. Außer netter Computergrafik gibt es hier nichts nennenswertes zu sehen.

Die »Nervensäge« wird erwachsen
So langsam werden die Gags durchdachter, und die Episoden gleichzeitig auch etwas konservativer. Das Clochard-Image hat Didi nunmehr abgelegt, stattdessen hat er plötzlich das Rauchen aufgegeben, läuft die meiste Zeit in diversen Anzügen herum und trinkt auch nur noch zu bestimmten Anlässen.
Irgendwie rechnet nun auch keiner mehr damit, daß Frau Keller »ihren« Willi jetzt noch tatsächlich vor die Tür setzt.
Vermutlich wollte man sich ein wenig an den Geschmack des Publikums anpassen, und nicht ganz so dick auftragen.
Leider ist die letzte Story («Gangster«) ziemlich daneben. Mit einem angemessenen Schlußfinale wäre die Scheibe mit Sicherheit ein Leckerbissen für Fans des gepflegten 80'er Jahre-Klamauk geworden. So bleibt's leider nur bei einem guten Mittelmaß und ein paar durchdachten Gags, die aber gegen Ende hin stark nachlassen.
Didi ist aber wie immer nicht kleinzukriegen, es lohnt sich also auf jeden Fall, mal reinzuschauen =)