Kritiken von "0xdeadbeef"

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Reeker

Wenn du leben willst, darfst du den Tod nicht fürchten.
Horror, 18+ Spielfilm

Reeker

Wenn du leben willst, darfst du den Tod nicht fürchten.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 14.09.2008
Eigentlich ist Reeker von der Grundidee her nicht so schlecht. Mäßige Schauspieler und eher grottige Spezialeffekte versprühen aber so viel B-Movie-Charme, daß davon nicht viel übrigbleibt. Immerhin trotz allem kein "normaler" 0815-Slasher und insofern schon noch sehenswert.

ungeprüfte Kritik

White Noise 2 - Fürchte das Licht

Er kam zurück. Aber nicht allein...
Horror, Thriller

White Noise 2 - Fürchte das Licht

Er kam zurück. Aber nicht allein...
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 14.09.2008
Die Handlung ist nicht wirklich stringent logisch, aber das war beim ersten Teil ja auch so. Für einen zweiten Teil fand ich "The Light" aber ziemlich gut, eventuell sogar besser als den ersten Teil. Unter anderem weil ich die beiden aus SciFi-Serien bekannten Hauptdarsteller Nathan Fillion (Firefly, Slither) und Katee Sackhoff (Battlestar Galactica) sympathischer finde als die Besetzung des ersten Teils (Michael Keaton, Deborah Kara Unger) und weil Teil eins das dämliche Tonbandstimmengesumse so schrecklich ernst nahm.
Wie auch immer: die Spezialeffekte sind ok und ein paar Gruselszenen gibt's auch, also insgesamt ein besserer Genrevertreter, auch wenn nicht ganz das Niveau von "Pulse" erreicht wird.

ungeprüfte Kritik

Die Rotkäppchen-Verschwörung

Kein alltägliches Verbrechen - und nicht die üblichen Verdächtigen.
Komödie, Animation

Die Rotkäppchen-Verschwörung

Kein alltägliches Verbrechen - und nicht die üblichen Verdächtigen.
Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 14.09.2008
Die Story ist ganz witzig, wenn auch von - teils ganz schmissigen - Gesangseinlagen unterbrochen. Insgesamt wird aber nicht das Niveau der großen Animationsstudios erreicht - vor allem auch technisch. Obwohl das angeblich als Stilmittel eingesetzt wurde, wirken die überzeichneten und extrem polygonarmen Figuren und großteils unbeholfenen Animationen eher wie aus eine typisches "Jimmy Neutron"-Episode. Die technischen Mängel setzten sich auch bei anderen Dingen (speziell: das Wasser) fort - lediglich das Fell der behaarten Protagonisten ist einigermaßen Stand der Technik.
Wer über die technische Defizite hinwegsehen kann, wird aber ganz gut und vor allem kurzweilig unterhalten.

ungeprüfte Kritik

KM 31

Der Tod wartet bei Kilometer 31.
Horror, Thriller

KM 31

Der Tod wartet bei Kilometer 31.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 14.09.2008
Visuell bedient sich Km31 recht ausgiebig bei "Ju-on: The Grudge" bzw. bei dessen Nachfolger, der zudem mit einer praktisch identischen Szene beginnt. Ansonsten ist Km 31 handwerklich ordentlich und zumindest in einigen Szenen einigermaßen gruselig. Leider ist die Handlung wie beim Vorbild letztendlich reichlich wirr und unlogisch. All die eingestreuten Informationen über Catalinas Kindheit, den Tod ihrer Mutter und die Ursachen der Spukerscheinungen bleiben für die Handlung genauso sinnlos wie der Umstand, daß Agata und Catalina Zwillingsschwester mit einer Art telepathischen Verbindung sind. In erster Linie krankt der Film also nicht daran, in weiten Teilen ein visuelles Plagiat zu sein, sondern an einem konfusen Skript, daß zwar in einem dramatischen, aber reichlich unbefriedigenden Ende kulminiert.

ungeprüfte Kritik

Session 9

Horror, Thriller

Session 9

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 14.09.2008
Obwohl sich die Handlung auf den ersten Blick wie ein x-beliebiger Slasher anhört und zweifellos keine A-Produktion ist, ist "Session 9" eher ein düsterer Psychothriller, der durchaus seine Qualitäten hat. Die Atmosphäre der heruntergekommenen Anstalt ist erdrückend, die Charaktere der Protagonisten sind gut herausgearbeitet und auch die Handlung folgt nicht dem starren Handlungsmuster "übermächtiger Killer tötet Twens". Im Gegenteil: die Auflösung hat einen gewissen Überraschungsmoment. Last but not least ist "Session 9" trotz diverser unnatürlicher Tode kein Film, der Gewalt zelebriert. Insgesamt zwar trotz allem kein ganz großes Kino, wohl auch wegen der Besetzung (nur) auf ordentlichem TV-Niveau, aber für Genrefreunde auf jeden Fall sehenswert.

ungeprüfte Kritik

The Signal - The Future of Horror

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 14.09.2008
The Signal ist eine für $50000 produzierte Independentproduktion, die in drei Episoden aufgeteilt ist, für die sich jeweils ein anderer Regisseur verantwortlich zeigt.
Da wären wir dann auch schon beim Hauptproblem, denn während der erste und letzte Teil stimmungsmäßig zueinander passen, fällt der mittlere Teil komplett aus der Reihe. Hier wechseln eher skurrile, schwarzhumorige Szenen und völlig humorlose Gewaltexzesse so abrupt ineinander, daß man irgendwie leicht irritiert zurückbleibt.
Würde "The Signal" durch die (teilweise allerdings zugegebenermaßen recht witzige) mittlere Episode nicht so extrem zerrissen wirken, wäre der Film eine echte Independent-Perle. Aber auch mit dieser Schwäche bleibt er noch sehenswert und wesentlich stringenter und unterhaltsamer als das reichlich beknackte "The Happening" mit ähnlicher Thematik (wenn's da auch ein Bio-Signal ist und die Leute sich nur selber abmurksen).
Nebenbei: der Film beginnt mit einer unsäglichen, verwackelten, in Videoqualität gedrehten Szene (ein Ausschnitt aus "The Hap Hapgood Story"), bei der ich beim ersten Mal gleich wieder abgeschaltet habe, weil ich irgendwie nicht glauben konnte, daß dieser Trash wirklich der Film sein soll. Mir ist auch nach wie vor nicht klar, was das ganze eigentlich soll, denn es gibt weder handwerklich noch inhaltlich einen Bezug zum Rest des Films.

ungeprüfte Kritik

The Scorpion King 2

Aufstieg eines Kriegers
Fantasy, Abenteuer

The Scorpion King 2

Aufstieg eines Kriegers
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "0xdeadbeef" am 14.09.2008
Diese "straight to DVD"-Produktion ein B-Movie zu nennen, das sich des Namens einer A-Produktion bedient, um Kasse zu machen, wäre noch geschmeichelt. In der Tat ist der Kampfsportler Randy Couture (Ultimate Fighting Championship) als Sargon noch der prominenteste Namen unter den Darstellern und das ist wenig schmeichelhaft. Witzig ist an dieser Stelle der Vergleich mit dem Cover des Original, denn das von "Aufstieg eines Kriegers" ist praktisch identisch aufgebaut, nur daß Profi-Catcher "The Rock" der Held war und Couture nun mal der Bösewicht.
Das Zusammenspiel aus unterdurchschnittlicher Besetzung, flachen Dialogen und trashiger Ausstattung (besonders chic: der leicht tuntig wirkende bauchfreie Look von Mathayus) alleine wäre schon Grund genug, dem Film das Kreuz zu brechen, aber es kommt noch schlimmer. Der Plot zeugt eher von der Unbekümmertheit eines Sandalenfilms aus den 60ern, kombiniert mit der intellektuellen Tiefe einer typischen Xena-Folge. Alleine schon die Suche nach dem "Schwert des Damokles" ist ein Brüller. Daß das Teil am Ende aussieht wie die viktorianische Vorstellung von Excalibur, verwundert dann auch nicht mehr.
Leider hält der Film auch visuell nicht annähernd das Niveau von "Scorpion King". Von der Trash-Ausstattung abgesehen, spielen dann doch wieder weite Teile der Handlung in irgendwelchen Studiokerkern, -sümpfen oder -höhlen und die Aufnahmen unter der südafrikanischen Sonne sparen mit aufwendigen Bauten, Massenszenen oder sonstigen optischen Leckerbissen.
Last but not least sind die Spezialeffekte selbst für eine TV-Produktion bescheiden. Es gibt ein paar Maskeneffekte auf solidem 80er-Jahre-Niveau, der Minotaurus ist ein Man-Suit, von dem man glücklicherweise nicht viel sieht, weil es so duster ist und der Kampf mit dem in weiten Teilen unsichtbaren (bzw. schlichtweg nicht vorhandenen) Skorpion versetzt einen in die Tricktechnik der 70er Jahre zurück. Nur eine CGI-Animation (Säule in der Wüste) ist einigermaßen auf heutigen Niveau.
Kurzum: nur wer Xena und andere TV-Produktionen für großes Kino hält, mag sich einigermaßen unterhalten fühlen - und wird trotzdem noch den Kopf schütteln über einige Dialoge und die Spezialeffekte in den beiden "großen" Kampfszenen.

ungeprüfte Kritik