Kritiken von "billy44"

Penance

Sie zahlen für ihre Sünden.
18+ Spielfilm, Horror

Penance

Sie zahlen für ihre Sünden.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 18.07.2012
"Penance" ist ein billiges und schwachsinniges Folter-Filmchen. Bei dem Streifen passt absolut gar nichts und das Gezeigte ist kaum zu ertragen. Schundhafte Dialoge, eine üble Synchro und grottige Darstellerleistungen stehen hier auf der Tagesordnung. Von Spannung ist man ganz weit entfernt, atmosphärisch gibt das Ganze auch nichts her und die wenigen Gore-Szenen sind relativ harmlos und wurden zudem äußert schlecht umgesetzt.

"Penance" ist ein peinliches und dämliches Folter-Filmchen.

Die deutsche KJ-Fassung ist mal wieder gekürzt, was in diesem Fall absolut lächerlich ist, da der Streifen für heutige Verhältnisse wirklich harmlos ist. Es fehlen gut 6 Minuten.

1 von 10 (uncut)

ungeprüfte Kritik

Spartacus - Blood and Sand

Die komplette Season 1
Serie, 18+ Spielfilm, Abenteuer

Spartacus - Blood and Sand

Die komplette Season 1
Serie, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 10.07.2012
"Spartacus" ist eine wirklich gelungene und unterhaltsame Serie. Der Stil-Mix aus "Gladiator" und "300" weiß zu überzeugen und dank einer gefälligen Metzel- und Erotikstimmung sowie einer flotten Erzählweise bereitet das Ganze viel Spaß. Man lässt sich hineinziehen in fesselnde Intrigen und Verrat, genießt die reichlich beeindruckenden Bilder und schaut einfach immer weiter. An die Optik hat man sich recht schnell gewöhnt und trotz qualitativ schwankenden Effekten ist das Ganze visuell sehr ansprechend. Ansprechend sind auch die zahlreichen Frauen, welche eine Menge nackter Haut zeigen und für eine erotische Stimmung sorgen. Natürlich sind auch die Gladiatoren recht freizügig unterwegs und durchaus zeigefreudig. Der Sex-Anteil ist hier nicht zu verachten, wobei dieser, gerade im Vergleich zum Anfang, im Verlauf der Serie etwas nachlässt. Dagegen bleibt der Splatter- und Goregehalt durchgehend hoch, man geht hier äußerst brutal vor, es wird gemetzelt was das Zeug hält und der rote Saft spritzt hier unaufhörlich. Schauspielerisch gibt es nichts auszusetzen, Hauptdarsteller Andy Whitfield, welcher leider an Krebs verstorben ist, macht seine Sache sehr gut und auch die anderen Darsteller wissen durchaus zu überzeugen.

"Spartacus" präsentiert in tollen Bildern eine Menge an blutiger Gewalt und Sex kombiniert mit vulgärer Sprache und einer spannenden Story. Für eine Serie ist das Gezeigte verdammt gut und kann bestens unterhalten.

Die 13. Folgen der 1. Staffel in der Verleih-Fassung sind im Gegensatz zur Kauf-Fassung komplett ungeschnitten.

9 von 10

ungeprüfte Kritik

Cannibal

Liebe, die tiefer als nur unter die Haut geht...
18+ Spielfilm, Horror

Cannibal

Liebe, die tiefer als nur unter die Haut geht...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 06.07.2012
"Cannibal" ist eine sehr langweilige Angelegenheit. Das Horror-Drama verläuft recht fade und inhaltslos. Die Inszenierung ist äußerst langatmig und es fällt einem wirklich schwer bis zum Ende durchzuhalten. Das Ganze wirkt sehr unstrukturiert, schwachsinnige Szenen bleiben nicht aus, Spannung ist überhaupt nicht vorhanden und auch atmosphärisch bekommt man hier nichts geboten. Der Versuch verschiedene Stilmittel einzubringen scheitert ebenfalls und die Kameraarbeit ist alles andere als gut. Beim Thema Kannibalismus stellt sich unweigerlich auch die Frage nach den Gore-Szenen, die halten sich hier in Grenzen und es gibt in dieser Hinsicht nicht allzu viel zu sehen. Umso lächerlicher ist es mal wieder, dass die deutsche KJ-Fassung um knapp 3 Minuten gekürzt ist. Die Schnitte sind wirklich alles andere als nachvollziehbar.

"Cannibal" ist eine außergewöhnliche Horror-Romanze, welche aber auch außergewöhnlich langweilig und schlecht in Szene gesetzt wurde.

1,5 von 10 (uncut)

ungeprüfte Kritik

Freiwild

Zum Abschuss freigegeben. Eine wahre Geschichte.
Thriller

Freiwild

Zum Abschuss freigegeben. Eine wahre Geschichte.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 06.07.2012
"Freiwild - Zum Abschuss freigegeben" ist ein schwacher Thriller. Die Einführung in die Geschichte ist bereits recht ermüdend und uninteressant. Das Ganze wird im Dokumentarstil erzählt und es werden immer wieder langweilige Interviews der Jäger eingestreut, die den Film auch ständig ausbremsen. Aufgrund der Interviews weiß man dann natürlich auch, dass die Jäger überleben werden, was für die Spannung nicht gerade förderlich ist. Eine packende Story sieht definitiv anders aus, es fehlt hier der nötige Thrill und außer ein paar gelungenen Landschaftsaufnahmen hat dieser Film nicht mehr viel zu bieten.

"Freiwild - Zum Abschuss freigegeben" ist ein dokumentarartig angelegter Thriller, welcher weitestgehend belanglos und uninteressant verläuft.

2,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Darkest Hour

Science-Fiction, Action

Darkest Hour

Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 06.07.2012
"Darkest Hour" ist ein unspektakulärer Sci-Fi-Thriller. Die Story ist flach und einfallslos. Das Ganze wurde dazu recht unmotiviert und teils langweilig umgesetzt. Der Versuch Spannung zu erzeugen scheitert und die wenigen überraschenden Momente bestehen einzig daraus, dass der ein oder andere Protagonist den Löffel abgibt, von dem man es vielleicht nicht unbedingt erwartet hätte. Ein paar schöne Bilder gibt es zwar zu sehen, aber größere Schauwerte bleiben aus. Die Effekte sind lahm, die Logiklöcher groß und die Leistungen der Darsteller nicht der Rede wert.

"Darkest Hour" ist ein uninspirierter Sci-Fi-Thriller, der nicht sonderlich viele Highlights zu bieten hat. Der 3D-Effekt ist ebenfalls nicht sehr wirkungsvoll.

3,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Amok - Columbine School Massacre

Just another day... so they thought.
Drama

Amok - Columbine School Massacre

Just another day... so they thought.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 06.07.2012
"Amok - Columbine School Massacre" ist ein halbwegs annehmbares Drama. Die Charaktervorstellung verläuft eher zurückhaltend und weniger interessant. Dafür wurde aber der Amoklauf und die daraus resultierende Panik einigermaßen gut eingefangen. Das schreckliche Szenario spielt sich hier durchaus schauerlich und realistisch ab. Nachdem Amoklauf hat der Film dann leider nicht mehr allzu viele Höhepunkte zu bieten und es vermag lediglich noch die Verarbeitung des Ereignisses aus Sicht des angeblichen Helden zu gefallen. Die in Rückblenden eingeschobene Liebesgeschichte ist nicht unbedingt ansprechend.

"Amok - Columbine School Massacre" ist ein mittelmäßiges Drama über ein furchtbares Ereignis, welches sich nach dem Amoklauf immer wieder schwer tut den Zuschauer vollends bei der Stange zu halten und in Sachen Intensität und Emotion noch einiges an Luft nach oben gehabt hätte.

5 von 10

ungeprüfte Kritik

Macabre

Horror Has A Mother - Seen. Served. Slaughtered.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller

Macabre

Horror Has A Mother - Seen. Served. Slaughtered.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 06.07.2012
"Macabre" ist ein halbwegs unterhaltsamer Horror-Splatter. Die Geschichte ist altbacken und auf neue Ideen wird hier gänzlich verzichtet. Die Leistungen der Darsteller bewegen sich unter dem Durchschnitt, dumme Verhaltensweisen und Logikfehler bleiben nicht aus und spätestens nach Eintreffen der verblödeten Polizisten wird das Ganze immer wieder mal unfreiwillig komisch. Die Dialoge sind hölzern und man redet hier nicht nur einmal völlig aneinander vorbei, was natürlich auch ein wenig der bescheidenen Synchro geschuldet sein kann. Trotz alledem besitzt "Macabre" durchaus einen gewissen Unterhaltungswert und der Streifen wird nie langweilig. Mit zunehmender Laufzeit dreht der Film immer mehr auf, man bekommt den ein oder anderen Schockmoment serviert und in Sachen Gore ist hier einiges geboten. Es wird teilweise richtig blutig und Splatterfans dürften durchaus zufrieden gestellt werden.

"Macabre" ist trotz einiger Unsinnigkeiten ein einigermaßen unterhaltsamer und vor allem blutiger Horror-Splatter. Für die FSK war die Gewaltdarstellung für eine Freigabe mal wieder zu viel und somit ist die deutsche KJ-Fassung um knapp 5 Minuten gekürzt.

5,5 von 10 (Uncut)

ungeprüfte Kritik

Safe House

Niemand ist sicher.
Thriller, Action

Safe House

Niemand ist sicher.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 01.07.2012
"Safe House" ist ein gradliniger und kurzweiliger Action-Thriller. Die Inszenierung ist weitestgehend straff und die Handlung schreitet konsequent und temporeich voran. Die Actionsequenzen sind trotz hektischer Wackelkamera gelungen und das Ganze wurde rasant und teilweise brachial umgesetzt. Der Streifen hat einige Schauwerte zu bieten und die grobkörnige Optik ist durchaus passend. Langeweile kommt hier auf jeden Fall keine auf und trotz inhaltlicher Vorhersehbarkeit bleibt das Gezeigte doch bis zu einem gewissen Grad spannend. Das Duo Washington und Reynolds schlägt sich ganz gut.

"Safe House" ist ein unterhaltsamer, dynamischer und mit rasanten Actioneinlagen versehener Thriller.

7 von 10

ungeprüfte Kritik

Faces in the Crowd

Trau Deinen Augen nicht.
Thriller, Krimi

Faces in the Crowd

Trau Deinen Augen nicht.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 27.06.2012
"Faces in the Crowd" ist ein energieloser Thriller. Während das Thema Gesichtsblindheit für eine reizvolle Thrillergeschichte durchaus geeignet ist, schaffte man es hier leider nicht einen interessanten oder spannenden Streifen zu präsentieren. Die Handlung entwickelt sich recht unoriginell, es fehlt zudem die Glaubwürdigkeit und die Umsetzung des Ganzen ist ziemlich uninspiriert. Außerdem hat man hier mit deutlichen Logikschwächen zu kämpfen, Spannung kann so gut wie keine aufgebaut werden und das Ende ist auch nicht sonderlich überraschend. Bei den Darstellern stimmt die Chemie untereinander nicht wirklich und es vermag auch niemand mit seinem Schauspiel zu überzeugen, auch Milla Jovovich nicht.

"Faces in the Crowd" kommt letztendlich über einen enttäuschenden 08/15-Thriller nicht hinaus und die nötige Intensität, welches das Grundthema durchaus hergegeben hätte, wird hier nie erreicht.

3,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Catch .44

Der ganz große Coup.
Thriller, Krimi

Catch .44

Der ganz große Coup.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 25.06.2012
"Catch 44" ist eine schwacher Gangster-Streifen, welcher sich sehr an Werken von Quentin Tarantino orientiert, was anhand der Erzählweise, den Dialogszenen, dem Soundtrack und den Charakteren sofort auffällt. Die Dialoge sind hier aber weitestgehend belanglos und verpuffen oft völlig. Das Ganze ist weder ausgefeilt noch spitzsinnig oder irgendwie humorvoll. Teilweise geht einem das unsinnige Gerede einfach nur noch auf die Nerven. Es fehlt hier jegliches Gefühl für die Dialoge sowie auch für die Story und die Coolness wirkt einfach nur aufgesetzt. In Sachen Action bekommt man nichts Sehenswertes geboten und auch die Darstellerleistungen sind nicht wirklich gut. Da stellt sich u.a. auch die Frage, was ein Bruce Willis hier verloren hat.

"Catch 44" ist ein weitestgehend misslungener und schon fast kläglicher Versuch einen coolen Streifen im Stile von Tarantino zu präsentieren.

2,5 von 10

ungeprüfte Kritik

Lost Paradise

Playmates in Hell
18+ Spielfilm, Abenteuer, Horror

Lost Paradise

Playmates in Hell
18+ Spielfilm, Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 24.06.2012
"Lost Paradise" ist ein schwacher Slasher. Die Aufmachung ist billig und außer nervigen Charakteren und einem lächerlich dargestellten Mörder, welcher eine Maske mit Pinocchio-Nase trägt, wird einem hier nichts geboten. Die Möchtegern-Erotikszenen sind ziemlich banal und die Dialoge äußerst dämlich. Bei manchen Szenen und Wortwechseln kann man sich das Lachen einfach nicht mehr verkneifen. In Sachen Gore bleibt das Ganze überschaubar und die blutigen Effekte vermögen alles andere als zu überzeugen. Darstellerisch bewegt man sich hier weitestgehend auf unterstem Niveau.

"Lost Paradise" ist ein recht schwachsinniger und belangloser Slasher.

2 von 10

ungeprüfte Kritik

Melancholia

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 24.06.2012
"Melancholia" ist ein sehr zäh vorgetragenes Drama. Das Ganze ist zwar in teils schöne Bilder verpackt und gut gespielt, doch bleibt das Gezeigte stets langweilig und weitestgehend uninteressant. Inhaltlich bekommt man kaum etwas geboten und vieles wirkt auch etwas unausgegoren. Die Wackelkamera ist eher unpassend, der Score ist ziemlich furchtbar und für eine derart träge Inszenierung geht der Streifen auch zu lange.

"Melancholia" setzt seine Geschichte äußerst langatmig in Szene, da helfen auch die schönen Bilder und guten Darsteller nichts mehr. Wer hier vorzeitig abschaltet bzw. den Streifen gar nicht erst ansieht, verpasst auf jeden Fall nichts.

2,5 von 10

ungeprüfte Kritik