Grenzfälle des FBI
Serie, Thriller, Science-Fiction
Grenzfälle des FBI
Serie, Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Gunn001" am 22.12.2009J.J. Abrams, der uns schon mit LOST einiges zu Rätseln gab, schickt eine weitere Mystery-Serie ins Rennen. Diese läuft allerdings in (einwenig) geregelteren Bahnen als der Inselspaß, obwohl man mit genauso wenig Informationen bzw. Antworten auf anfallende Fragen gefüttert wird.
Man kann Fringe wirklich guten Gewissens als AKTE X der Neuzeit bezeichnen. Denn genau wie in der Kultserie der 90er verlaufen auch hier die Fälle fast alle nach dem selben Prinzip, oder Schema wie es hier genannt wird. Das funktioniert natürlich gut und ist der krasse Gegensatz zu LOST, da nicht jede Folge auf der anderen aufbaut, aber hier funktioniert ein Großteil der Episoden nach dem "Monster-der-Woche-Prinzip". Spätestens aber zum Staffelfinale wird das alles über den Haufen geworfen und kein geringerer als Leonard Mr. Spock Nimoy gibt sich als Gaststar die Ehre. Bis dahin gibt es neben den routinierten Fällen immer wieder spannende Plots die es in sich haben, besonders wenn die Vergangenheit der Hauptdarsteller (Joshua DAWSONS CREEK Jackson, John Noble und Anna Torv) eine wichtige Rolle spielt. Meistens steht aber Anna Torv als toughe FBI-Agentin im Mittelpunkt.
Eine netter Mystery-Ausflug in J.J. Abrams Fantasie, der genauso viel Geduld erfordert wie vorangegangenes, bei dem man aber immer wieder feststellt, dass es sich lohnt!
ungeprüfte Kritik