Du musst bei diesen Bayrischen Krimis schon einen Zugang haben.

Also ich schaue gerne Krimis, auch darf es gerne mal witzig sein, aber eigentlich sieht man schon alles witzige im Trailer.
Diese Film'chen hier a la Eberhofer sind so furztrocken und träge, also für mich das Beste zum einschlafen maximal.

Sicherlich sind einige Szenen lustig, aber das Erzähltempo ist mir einfach zu träge und ich glaube, das war jetzt der letzte dieser Art, den ich mir angeschaut habe.

Note 4+

Ridley Scott hat es einfach drauf. Für Historien Filme a la Gladiator oder Königreich der Himmel nimmt man am besten immer ihn, macht man nie was verkehrt :).

Dieser Film hier ist mit seinen 150 Minuten Lauflännge relativ kurzweilig, wobei sicherlich nicht jedem die Erzählstruktur gefallen dürfte.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt inkl. Zeitsprüngen und teilweise weichen die Erlebnisse dann auch voneinander ab, da jeder ein Stück weit seine eigene Wahrheit hat.

Auch geht es hier weniger um Schlachten oder Kämpfe, das Ganze ist mehr ein gut gespieltes Drama mit viel Intensität.
Themen wie Machtspiele, Loyalität und die Rolle einer Frau bzw deren Vergewaltigung im Mittelalter stehen hier im Vordergrund.
Kann man absolut schauen.

Note 2

Der Film hat mir im Großen und ganzen gefallen. Ich mag diese Kampfsport-Dramen a la "Southpaw", "the Fighter" oder "Warrior" und hier gibt es dankbarerweise mal wieder neues Futter.

Kurios ist in jedem Fall, dass die Grundhandlung gar nicht mal so weit weg von Rocky 2 ist:

Ein Kämpfer mit Geld-Nöten stellt sich die Frage, ob nach einer großen Niederlage wieder in den Ring steigen soll, obwohl er dabei erblinden könnte.

Trotzdem kriegt man hier ein nettes Filmchen. Ich hatte teilweise sogar ein paar Feel Good Vibes, da die meisten Darsteller total sympathisch rüberkommen und vor allem die Hauptfigur muss man einfach mögen.
Nichts desto trotz ist mir ein bisschen zu Gefühlsduselig und es fehlen ein paar coole Trainings-Szenen.
Die Kämpfe sind soweit auch handwerklich gut gemacht, aber dann eher kurz, bis auf den letzten entscheidenden.

Note 2-

Es gibt so Filme, die will man sich eigentlich ENDLICH mal anschauen, weil einen das Genre oder das Thema interessiert und bei diesem Film hier hat es ja "nur" 10 Jahre gedauert, bis ich mal Muße dazu hatte.

Richtig schlecht ist der Film nicht, ich meine das ist eine Art Klon von "Auf der Flucht" bzw. "Staatsfeind Nummer 1" und er hat auch seine temporeichen Momente und darauf kommt es ja auch an bei diesen Streifen.
Schauspielerisch muss man dazu sagen wirklich grottig, also egal ob Taylor Lautner oder sogar Sigourney Weaver, da schien mehr die Optik bzw. der Twilight Hype wichtiger zu sein als ein ordentliches Drehbuch zu verfassen.

Note 3+

Wirklich ein Ausnahme Superhelden Film.
Ein 3 Stunden Batman Film der einen teilweise stark an Sieben und Saw erinnert und zwar eher langsam erzählt wird, dafür wird Gotham auch wirklich noch düsterer und verkommener dargestellt.

Robert Pattinson macht seine Sache wirklich gut, ein Batman der zunächst einfach an der gesamten Unterwelt brutale Rache nehmen will, dann aber auch eine Wandlung durchmacht und nicht nur ein Racheengel ist. Als Bruce Wayne spielt er einfach einen kaputten jungen Mann, der ganz nicht mehr in der wahren Welt existieren will.

Die Bösewichte sind auch mehr als toll, Pinguin sieht klasse aus und der Rodler ist auch wahnsinnig verstörend.

Dazu wahnsinnig intensive Szenen und einfach ein Erlebnis.

Note 1

Der Film ist gar nicht schlecht. Ich hab teilweise wirklich vernichtende Kritiken gelesen zu dem Film.

Hier handelt es sich um einen netten deutschen Fantasy Kinder Film mit Otto Walkes, nicht mehr und nicht weniger.
Wenn du mit Ottos Blödel Humor nichts anfangen kannst, dann gefällt einem das auch sicherlich nicht.
Ich bin damit groß geworden und ich schaue mir heute noch seine Filme an.
Die Nebendarsteller sind auch voll in Ordnung. Katja Riemann, Henning Baum und vor allem Julius Weckauf machen ihre Sache super.
Kurzweiliges nettes Filmchen.

Note 2-

Also meine Erwartungen waren wirklich sehr niedrig, da dies hier ja die Fortsetzung vom 2018er Reboot ist, welcher mir nicht wirklich gefallen hat.
Ich fand, da wurde Spannung gegen Brutalität eingetauscht und da fand ich den H20 aus den 90ern um einiges stärker.

Halloween Kills hat mich dagegen mehr unterhalten, obwohl Jamie Lee Curtis nicht sonderlich viel zu sehen ist.
Es handelt sich hier um den Mittelteil zwischen Halloween (2018) und einem kommenden dritten Film und dementsprechend muss es natürlich einen Cliffhanger am Ende geben.
Michael wird wahnsinnig gut in Szene gesetzt und er hat noch nie so bedrohlich gewirkt. Dazu die beängstigende Atmosphäre und die Panik bei den Menschen, die eine Treibjagd veranstalten, davon lebt der Film eigentlich.

Note 3+

Uff, der Film ist wirklich nichts, was man nebenbei schaut.

Man braucht absolut Durchhaltevermögen für diesen Streifen. Die Darsteller, allen voran Anthony Hopkins spielen sehr sehr gut, aber die Geschichte ist mit ständigen Wechseln zwischen Vergangenheit, Realität und Einbildung absolut keine leichte Kost.

Mir ist schon klar, dass hier aus der Sicht eines Kranken Menschen erzählt wird und ich kann den Oskar für Anthony Hopkins absolut nachvollziehen aber dennoch habe ich Filme a la "Still Alice" besser empfunden.

So dolle ist der Film leider nicht. Zwar temporeich inszeniert, aber dann eher unlustig mit fast schon peinlichen Gags und Dialogen.

Ich schaue Französische Filme wirklich sehr gerne, aber diese Action Body Komödie muss ich kein zweites Mal sehen.
Note 3-

Absolut Licht und Schatten bei dem Film.
Manche Stellen sind eher zum Fremdschämen wie zum Beispiel die "Heilungsszene" wo man denkt, ist das hier eher ein Scary Movie Film.
Dann sind viele Szenen sehr sehr ernst und man versucht die Vorgeschichte zum ersten Weltkrieg in die Handlung einzubauen.

Grundsätzlich ist der Film nicht schlecht, aber auch kein Grund ihn im Kino zu kucken.

Sicherlich der schlechteste der Reihe, trotz einem sehr Namenhaften Cast.

Note 2/3

Für mich wieder klar ein Top Liam Neeson Film.

Das liegt jetzt weniger an guten Schauspielerin oder klasse Effekten, einfach die Grundhandlung, dass 3 Laster einen Wettlauf gegen die Zeit gewinnen müssen, um verschüttete Bergleute zu retten, ist einfach ziemlich spannend umgesetzt.

Ein bisschen aus der Zeit gefallen und mehr an 90er Kino erinnernd, aber mich stört sowas absolut nicht, wenn es spannend ist.
Liam Neeson ist solide, versucht das ganze wie immer intensiv aussehen zu lassen. Lawrence Fishburne hat leider nur eine kleinere Rolle.

Note 1/2

Durchgehend spannend.

Ein geiler Film, wenn man Action a la John Wick mag. Das heißt brutale Kämpfe, derber Humor und das einer gegen Alle Prinzip.

Alles ein bisschen drüber, aber absolut eine coole Inszenierung.

Dazu 2 Altstars wie Christopher Lloyd und Michael Ironside.

Note 1/2