Kritiken von "Fenolin"

Shaun das Schaf - Bitte lächeln

Die neue Staffel
Animation

Shaun das Schaf - Bitte lächeln

Die neue Staffel
Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.12.2013
Wieder mal einige neue Folgen, die gut unterhalten, allerdings habe ich dennoch den Eindruck, daß den Machern etwas die Ideen ausgehen, da etwas der Witz von früher fehlt und mehr auf Action gesetzt wird.
Zudem ist die Laufzeit extrem kurz, gerade mal 42 Minuten bei 6 Folgen. Früher waren es wenigstens noch 8 Folgen auf einer DVD.
Das Making of ist ja ganz nett, das Musikvideo eher witzlos. Anderes ist nur Werbung.
Ausleihen reicht völlig für dieses kurze Schaf-Vergnügen.

ungeprüfte Kritik

Lone Ranger

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.12.2013
So richtig überzeugt hat mich der Film nicht. Er fängt zwar interessant an, wird aber mit der Zeit immer anstrengender und er ist mindestens 40 Minuten zu lang. Das Finale wird immer weiter hinausgezögert, damit auch noch der letzte der Nebencharaktere in irgendeiner Art und Weise tiefer in der Handlung seinen Platz findet.
Johnny Depp darf wieder seinen Verkleitungsfetisch ausleben, wirkt dabei jedoch äußerst bemüht als Indianer irgendwo zwischen Weisheiten und Situationskomik und auch Armie Hammers Figur gelingt der Spagat zwischen Dramatik und Blödeleien eher nicht.
Ein paar Lacher gibt es, aber insgesamt wirkt das Ganze zu bemüht und viele Gags wie das Pferd oder die Monster-Karnickel wirken deplatziert und lächerlich. Die Action-Sequenzen wirken besonders im späteren Filmverlauf maßlos übers Ziel hinausgeschossen und irgendwann ist man froh, wenn das ganze Chaos endlich vorüber ist.
Der Film wäre besser entweder als reine Buddy-Komödie oder als dramatischer Western-Action abgedreht worden, beides zusammen gelingt nur bedingt und so ist es am Ende nichts Halbes und nichts Ganzes. Die Geschichte an sich birgt auch keine Innovationen und auch etliche Handlungselemente nach Schema F bleiben dem Zuschauer nicht erspart.
"Lone Ranger" ist schlußendlich zwar kein Totalreinfall, aber dann doch überbordendes und anstrengendes Effektkino, bei dem die Handlung auf der Strecke bleibt.

ungeprüfte Kritik

Simon Sez

Action

Simon Sez

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.12.2013
"Simon Sez" ist ein Action-Film mit einigen humorigen Einlagen, die mal mehr und mal weniger unterhalten. Dennis Rodman liefert zwar keine Meisterleistung ab, ist aber soweit akzeptabel. Anstrengender ist da schon Sidekick Dane Cook, ein abgehalfterter "Comedian", dessen dämliche und unlustige Sprüche äußerst nervtötend sind, zum Glück aber relativ schnell abebben.
Die Action-Einlagen und Stunts sind recht gut inszeniert und wissen zu überzeugen. Die Handlung ist natürlich nicht innovativ, zumindest reicht sie aber als Grundlage für den Film und Längen bleiben aus.
Bild- und Tonqualität überzeugen.
"Simon Sez" ist insgesamt akzeptabel, ich habe schon deutlich schlechtere Filme gesehen.

ungeprüfte Kritik

Vehicle 19

Falscher Ort. Falsche Zeit. Falsches Auto.
Action, Thriller

Vehicle 19

Falscher Ort. Falsche Zeit. Falsches Auto.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.12.2013
Der Film sollte wohl vom Fahrwasser der "Fast & Furious"-Reihe profitieren, so nach dem Motto: Paul Walker+Autos=Erfolg. Allerdings ist dieser Film eher ein Reinfall, würde Walker hier nicht mitwirken, würde sicher kein Hahn nach diesem konfusen Film krähen. Dabei macht der (kürzlich leider verblichene) Darsteller noch das Beste aus seiner Rolle, das macht jedoch nicht das konfuse und wirre Drehbuch voller Logiklöcher wett. Der gesamte Film zeigt kammerspielmäßig ausschließlich die Perspektive in und vielleicht mal kurz vor dem Auto, was recht anstrengend anzusehen ist.
Die Geschichte um einen Korruptionsskandal wirkt uninspiriert und nicht gerade logisch.
Angedeutete Alkoholprobleme und der Hintergrund des Protagonisten als frisch entlassenen Häftling sollen dem Charakter wohl Tiefe verleihen, wirken schlußendlich jedoch überflüssig, da man ihn dazu teilweise auch nicht mehr tun läßt als etwa minutenlang in die Ferne starren. Die Charaktere handeln teilweise äußerst dämlich und unlogisch, nur um dann im nächsten Moment wieder alles unter Kontrolle zu haben.
Zwar kann der Film eine gewisse Spannung aufbauen und bietet auch einiges an Action, dennoch bleibt es ein insgesamt uninspirierter Film, den man nicht unbedingt gesehen haben muß. Hinzu kommt ein stellenweise äußerst nervtötender Hip-Hop-Soundtrack. Optisch ist der Film soweit solide.
Fazit:
Nur bedingt eine Empfehlung und so bedauerlich Walkers Unfalltod ist, dieser Film sollte deshalb dennoch nicht mehr Aufmerksamkeit bekommen, als nötig, da nicht gerade eine Glanzleistung seiner Karriere.

ungeprüfte Kritik

Snitch

Ein riskanter Deal.
Thriller, Action

Snitch

Ein riskanter Deal.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.12.2013
Der Film ist eine positive Überraschung. Die Action ist nicht Hauptelement des Films, sondern nur Stilmittel. Im Vordergrund steht die dramatische Geschichte um die Absonderlichkeiten des US-Strafrechtes. Dwayne Johnson spielt den verzweifelten Familienvater sehr glaubhaft und auch die anderen Darsteller wissen zu überzeugen. Bis auf ein paar überdramatisierte Szenen mit der Familie bemüht der Film zum Glück auch keine zu abgedroschenen Elemente. Die Spannung wird von Anfang an aufgebaut und bis zum Ende durchgehalten. Auf jeden Fall verdient volle Punktzahl.

ungeprüfte Kritik

G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra

Wenn sonst alle scheitern, sie nicht.
Action, Science-Fiction

G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra

Wenn sonst alle scheitern, sie nicht.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 10.12.2013
Schon ein Blick auf die Handlungsübersicht sollte verraten, was hier zu erwarten ist. Die Geschichte des Films ist der übliche Kampf zwischen Guten und Bösen mit ein paar angedeuteten Charakter-Hintergründen und das war es auch. Wer hier ernsthaft mehr erwartet, z.B. eine tiefergehende Handlung, hat wohl echt zum falschen Film gegriffen. Die Effekte sind teilweise durchaus etwas überbordend, aber noch ok. Für kurzweilige Unterhaltung empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

Walled In - Eingemauert

Mauern der Angst
Thriller, Horror

Walled In - Eingemauert

Mauern der Angst
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.12.2013
Der Film ist ganz in Ordnung und hat seine spannenden Momente. Allerdings ist die Handlung mit ihrer Mischung aus realen und pseudo-surrealen Hintergründen nicht frei von Logiklöchern und die Geschichte wirft auch zu viele ungeklärte Fragen auf, so daß nach dem eher uninspirierten Finale ein etwas fader Nachgeschmack bleibt. Die Effekte sind zum Teil gut in Szene gesetzt, andere wiederum schon recht überstrapaziert - die Taschenlampe, die genau dann ausgeht, wenn es gruselig wird, ist ja nun echt nichts Neues mehr. Und schlußendlich tragen die Effekte zum Film eher wenig bei.
Kann man sich mal ansehen, aber kein Film, der wirklich Eindruck hinterläßt.

ungeprüfte Kritik

Sadako

Ring Originals - Die Frau aus dem Brunnen ist zurück!
Horror

Sadako

Ring Originals - Die Frau aus dem Brunnen ist zurück!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.11.2013
Dieser Film bietet an sich nichts Neues, sondern präsentiert einem die altbekannte "Ring"-Story nun eben nicht mehr auf VHS-Band, sondern dem Zeitgeist entsprechend auf Smartphones, Computern und so weiter - Produkt-Placement á la Hollywood läßt natürlich auch grüßen.
Die Machart des Films ist dennoch typisch japanisch, vermutlich haben Japaner und Europäer einfach verschiedene Sehgewohnheiten, für unsere Begriffe wirkt der Film dadurch zeitweilig etwas in die Länge gezogen, die Straßen sind zumeist menschenleer und die Darsteller agieren etwas hölzern und das Dialog-Tempo eher langsam. Die Effekte wirken im Vergleich zu Hollywood-Produktionen eher billig.
Die Handlung ist ingesamt noch ok und zum Schluß hin wird es auch etwas ereignisreicher, wenn auch nicht ganz frei von Logiklücken.
So oder so ist der nächste Teil wohl vorprogrammiert.
Bleibt also eine Empfehlung, wenn man nicht zu viel erwartet. Es wird zeitweilig gruselig, aber nicht zu sehr.
Der Titel für den deutschsprachigen Raum ist mal wieder unpassend und verwirrend, der Film führt zwar die japanische Originalserie weiter, jedoch gibt es bislang kein entsprechendes Remake aus Hollywood. Ein Nachfolger ist in Japan zum aktuellen Zeitpunkt bereits erschienen.

ungeprüfte Kritik

24/7 - The Passion of Life

24 Stunden am Tag / 7 Tage in der Woche.
18+ Spielfilm, Drama, Deutscher Film

24/7 - The Passion of Life

24 Stunden am Tag / 7 Tage in der Woche.
18+ Spielfilm, Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.11.2013
Der Film ist ungewöhnlich, aber keineswegs schlecht. Es ist ein Film, auf den man sich einlassen muß und der mal abseits der üblichen Konventionen erstellt wurde - wer also einen Film mit hollywood-mäßiger Handlung erwartet, sollte eher einen Bogen darum machen. Er hat einen durchaus ernsten Hintergrund und regt zum Nachdenken an. Die nackte Haut ist hier nicht nur Hingucker, sondern auch ein Teil dieses ernsten Hintergrundes. Der Film hinterfragt gesellschaftliche Erwartungen wie auch Selbstverwirklichung in verschiedenen Formen.
Handwerklich ist er soweit in Ordnung für eine Independent-Produktion. Auch wenn einige Szenen wohl eher unfreiwillig komisch wirken.
Ich fand ihn trotz einiger Schwächen insgesamt doch eine ganz angenehme Abwechslung zur Mainstream-Standardware und kann ihn daher weiterempfehlen.

ungeprüfte Kritik

Comedown

The come to get high. Now they will die.
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Comedown

The come to get high. Now they will die.
Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 14.11.2013
Comedown ist ein mittelmäßiger Film, aber kein Totalreinfall. Zwar nervt das Vorgeplänkel mit Party und den auf Ghetto getrimmten Dialogen mit übertriebener Schimpfwort-Dichte, aber nach einer Weile wird es spannend und auch recht blutig und so bleibt es auch bis zum Ende, welches sich allerdings die Option auf einen Nachfolger offen zu halten scheint. Insgesamt noch akzeptabel.

ungeprüfte Kritik

The Purge

Die Säuberung - Einmal im Jahr sind alle Verbrechen legal.
Thriller

The Purge

Die Säuberung - Einmal im Jahr sind alle Verbrechen legal.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.11.2013
"The Purge" ist ein Thriller mit einer an sich interessanten Idee und recht harter Gesellschaftskritik. Leider wird diese Idee jedoch in den Sand gesetzt.
Zu sehr bemüht man hier sattsam bekannte und überstrapazierte Elemente, allem voran die scheinbar perfekte typische "All American"-Familie mit gutverdienendem Vater, überfürsorglicher Mutter und zwei Kindern, von denen eines natürlich wieder ein Mädchen mit Beziehungsproblemen im Teenager-Alter ist.
Daraus ergeben sich auch etliche enervierende Dialoge und somit trotz der kurzen Spielzeit unnötige Längen. Die Handlung ist zudem absolut nicht innovativ und jeder Plottwist vorhersehbar, wobei sich dieser sowieso nur darauf beschränkt, daß immer kurz vor der Ermordung einer der Figuren diese jemand im letzten Moment rettet.
Die Charaktere bleiben oberflächlich und die Darsteller bringen keine nennenswerten Leistungen. Ethan Hawke scheint sich neuerdings in der Rolle des dramatischen Familienvaters zu gefallen und Lena Headeys nervige Darbietung kann man schon als Overacting bezeichnen.
Und natürlich kommt der Film nicht ohne übertrieben erhobenen moralischen Zeigefinger aus, der einem mit besonderer Penetranz klar die "Guten" und "Bösen" zeigt.
"The Purge" hat zwar ein paar spannende Momente, jedoch kann das die zähe und uninspirierte Handlung nicht ausgleichen. Muß man nicht unbedingt gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Empire State

Die Straßen von New York
Action, Krimi

Empire State

Die Straßen von New York
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.11.2013
"Empire State" ist ein recht schwacher Heist-Film mit wenig Action und uninspirierter Handlung. Er verzettelt sich mit zu vielen Nebenfiguren, die oft überflüssig erscheinen und die anscheinend nur dazu da sind, die Spielzeit zu strecken. Trotz der eher durchschnittlichen Spielzeit von 91 Minuten hat der Film ziemliche Längen und streckenweise passiert außer teils recht dümmlichen Dialogen so gut wie gar nichts. Viele Dialoge sollten wohl betont "cool" auf 80er Jahre Stil getrimmt sein, sind jedoch äußerst nervtötend, wie auch die Figur des überdrehten Eddie. Positiv zu nennen sind maximal die authentisch gestalteten Schauplätze im Stile der Zeit. Dwayne Johnson als Ermittler hat nur relativ wenig Screentime und bei der rar gesäten Action ist er völlig unbeteiligt. Möglicherweise sollte er sich mal einen neuen Agenten suchen, bevor er seinen Ruf mit solchen Gurken verspielt. Auch der Rest der Schauspieler bleibt blaß und sticht durch keinerlei nennenswerte Leistungen hervor.
"Empire State" ist jedenfalls ein schwacher und spannungsarmer Film voller nerviger Dialoge, auf den man gut verzichten kann. 2/10 Punkten.

ungeprüfte Kritik