"Battleship" ist ein recht sinnfreier und nur bedingt unterhaltsamer Sci-Fi-Actioner. Inhaltlich ist das Ganze ziemlich klischeebeladen und einfallslos. Die Charaktere sind flach angelegt und deren Patriotismus wird hier schon fast bis zur Lächerlichkeit dargestellt. Geballert wird dann aber was das Zeug hergibt und es werden scharfe Geschütze aufgefahren. Der Streifen entwickelt sich zu einer lauten Material- und Special-Effects-Schlacht mit hohem Sachschaden. Unweigerlich erinnert einen das Ganze immer wieder an die Transformers-Reihe. Taylor Kitsch macht eine halbwegs passable Figur, Rihanna`s Auftritt verläuft unspektakulär, Brooklyn Decker dient mehr als offensichtlich nur als Eyecandy und Liam Neeson spielt souverän, hat jedoch etwas zu wenig Spielzeit.

"Battleship" ist ein lauter und optisch gelungener Sci-Fi-Actioner, welcher aber zahlreiche Minuspunkte zu verbuchen und eine zu lange Laufzeit hat.

4,5 von 10

"Lockout" ist ein kurzweiliger und lockerer Sci-Fi-Actioner. Das Ganze ist simpel gestrickt und der Film sorgt trotz visueller Schwächen und teilweise schlechten Effekten für ordentliche Unterhaltung. Die Action ist handfest und es werden hier zahlreiche coole Sprüche aufgefahren, wobei man es in dieser Hinsicht stellenweise auch etwas übertreibt. Die besten Schauspielleistungen bekommt man hier nicht präsentiert, das Gezeigte geht aber durchaus in Ordnung.

"Lockout" ist trotz einiger Schwächen ein flotter und unterhaltsamer Actioner für zwischendurch.

6 von 10

"Hugo Cabret" ist ein optisch ansprechender aber sonst kaum überzeugender Film. Man bekommt hier tolle Bilder und Optik in hoher Qualität vorgesetzt. Teilweise ist das wirklich beeindruckend und es macht anfangs durchaus Spaß in das dreidimensionale Abenteuer einzutauchen. Leider wird die Geschichte selbst nicht so anschaulich präsentiert und das Ganze wird teilweise recht träge und langweilig vorgetragen. Das flache Drehbuch und die einfältige Darstellung kann durch die Technik dann leider auch nicht ausgeglichen werden und da helfen auch manch nostalgischer Moment, die Liebeserklärung an das Kino und die annehmbaren Schauspielleistungen nicht mehr viel.

"Hugo Cabret" ist visuell ein Leckerbissen, anderweitig weiß der Film aber nicht großartig zu gefallen.

5 von 10

"Nix zu verhaften" ist eine ziemlich aufgedrehte Komödie. Der überwiegend recht alberne und etwas überspitzte Humor zündet zwar nicht immer, dennoch hat der Streifen einige Lacher und amüsante Szenen auf Lager. Für unbeschwerte Unterhaltung wird auf jeden Fall gesorgt.

"Nix zu verhaften" ist eine recht leichte Kost und schafft es gut zu unterhalten.

6,5 von 10

"Bad Ass" ist kein sonderlich guter Streifen. Nach einem einigermaßen passablen Beginn, flacht das Ganze zusehens ab und die nach der Heldentat recht konstruiert wirkende Story bringt keinerlei Überraschungen oder spannende Momente mit sich. Die selten aufkommende Action kann nicht überzeugen und die Kämpfe sind meist undynamisch und nicht sehr gelungen choreographiert. Undynamisch verläuft eigentlich der ganze Film und es schleicht sich auch immer wieder mal Langeweile ein. Die permanent rausgehauenen Onliner sind nicht wirklich witzig und man kann darüber eigentlich nur den Kopf schütteln. Kultfigur Danny Trejo vermag es leider nicht, den Film alleine zu tragen.

"Bad Ass" hätte ein knackiger und amüsanter Superhelden-Trip werden können, davon ist der Streifen aber um einiges entfernt.

3,5 von 10

"Bounty Hunters" ist ein absolut katastrophaler Action-Thriller. Die Action ist völlig lächerlich, die Dialoge sind dämlich und die möchtegern coolen Sprüche alles andere als lustig. Das Gezeigte hier ist wirklich grauenvoll, die Synchro übel und die Darsteller grottig.

"Bounty Hunters" ist eine echte Zumutung und geht über die Schmerzgrenze hinaus.

1 von 10

"Bad Behaviour" ist ein völlig misslungener Versuch skurrile Szenen, merkwürdige Charaktere und eine hohe Anzahl an Dialogen auf eine besondere Art zu präsentieren. Das Ganze ist eine recht schwachsinnige Angelegenheit geworden und die unterschiedlichen Handlungsstränge auf verschiedenen Zeitebnen ablaufen zu lassen, ist noch das halbwegs interessanteste an diesem Streifen. Ansonsten hat der Film rein gar nichts Positives zu bieten. Die Dialoge, auf denen das Hauptaugenmerk liegt, sind absolut schwach und werden durch die üble Synchro vollends verhunzt. Einige bescheuerte Szenen gibt's zu sehen und zum Ende hin kommen noch wirklich schlecht gemachte Gore-Szenen dazu.

"Bad Behaviour" ist ein richtig missglücktes Werk.

1,5 von 10

"Der letzte Atemzug" ist ein kleiner, belangloser Folterfilm. Dem Streifen sieht man das geringe Budget zu jeder Zeit an und wirkliche Highlights sind hier nicht auszumachen. Das Ganze ist alles andere als spannend oder gar packend und verläuft völlig uninteressant und harmlos. Das Ende ist ebenfalls nicht gelungen.

"Der letzte Atemzug" ist ein schwacher Streifen und wirklich nicht sehenswert. Wie in letzter Zeit so oft, besitzt auch hier der Film selbst eine FSK16-Freigabe.

2 von 10

"Pakt der Rache" ist ein solider Thriller. Die Geschichte wirkt zwar konstruiert, ist aber interessant und wird akzeptabel erzählt. Das Werk um Rache und Vergeltung wartet mit einigen Spannungsmomenten und ein paar Actionsequenzen auf, was eine weitestgehend anständige Unterhaltung garantiert. Nicoles Cage macht seine Sache nicht wirklich schlecht.

"Pakt der Rache" ist kein großer Film, aber ein durchaus interessanter und passabler Thriller. Und nicht vergessen...der hungrige Vogel greift an.

6 von 10

"Ghost Rider - Spirit of Vengeance" ist ein völlig misslungenes Sequel. Der Nachfolger des bereits recht mäßigen Vorgängers entpuppt sich weitestgehend als Lachnummer und lässt keine Peinlichkeiten aus. Die fast nicht vorhandene Story wird einfach schwach vorgetragen und von dem ganzen Action- und CGI-Spektakel vermögen nur ganz wenige Szenen zu gefallen. Die Leistung von Nicolas Cage ist nicht der Rede wert und Violante Placido bietet lediglich was fürs Auge.

"Ghost Rider - Spirit of Vengeance" ist alles andere als eindrucksvoll und hat nicht mehr als vereinzelt passable Actionsequenzen zu bieten. Der 3D-Effekt kommt hier gar nicht gut zur Geltung.

2,5 von 10

"Another American Crime" hat mit dem Film "American Crime" außer der Thematik nichts zu tun. Das Missbrauchsdrama, dessen angeblich wahre Geschichte man so wie sie hier geschildert wird nicht unbedingt abnimmt, hat durchaus intensive und schockierende Szenen zu bieten. Die Grundstimmung ist äußerst unbehaglich, das Gezeigte geht ansatzweise sogar unter die Haut und der Streifen wartet mit einem ernüchternden Ende auf. Leider offenbart das Drehbuch auch einige Schwächen, wodurch sich das Mitfiebern und Mitleiden des Zuschauers etwas in Grenzen hält. So sind einige Logiklücken nicht zu übersehen und das Verhalten der Kinder ist nicht immer nachzuvollziehen. Dazu kommt noch das ständige religiöse Gefasel, das in manchen Szenen wirklich Nervpotential mit sich bringt. Handwerklich ist hier auch nicht alles einwandfrei und die missglückte Synchro schafft es ebenfalls die ein oder andere Szene zu vermiesen. Darstellerisch ist unbedingt die Leistung von Leslie Easterbrook zu erwähnen, welche den Part der wahnsinnigen Mutter sehr gut spielt.

"Another American Crime" ist ein teilweise intensives Horrordrama, welches leider einige Schwächen aufweist, die deutlich an der schockierenden Auswirkung nagen.

6 von 10

"Alyce - Außer Kontrolle" ist ein langweiliges und belangloses Psycho-Horror-Drama. Während die Einführung in das Ganze anfangs noch ein gewisses Interesse wecken kann, schwindet dieses mit zunehmender Laufzeit deutlich. Das Gezeigte ist weiterhin meist fade und nervig. Wer sich dann bis zum Schluss durchgequält hat, bekommt zumindest noch ein paar rüde, makabere und blutige Schlussminuten zu sehen, welche denn Streifen insgesamt aber nicht mehr großartig aufwerten.

"Alyce - Außer Kontrolle" ist ein schwacher Genre-Mix, bei dem lediglich das Finale als einzig, kleines Highlight angesehen werden kann.

2,5 von 10