Leider war mir diese Horrorparodie über weite Strecken doch zu plump und zu albern. Die meisten Gags reiten auf altbekannten Klischees herum, um Lacher zu erzeugen. Wer subtilen, intelligenten Humor mag, der ist hier falsch, wer sich jedoch über strohdoofe Blondinen, Vampire mit Blähungen und einen Halbwerwolf, der erst noch sein Revier markieren muss, da er sonst Ladehemmung hat, amüsieren kann, zieht mit "Vampire Party" das richtige Los.

Ein ganz großer Thriller ist "Tortured" nicht, dafür fehlen die echten Highlights und die großen Aha-Effekte, denn das Verwirrspiel ist durchaus schnell zu durchschauen, dennoch bietet der Film solide Thrillerunterhaltung mit guten Darstellern.

Ein lahmer und billiger Versuch, auf der Vampirtrendwelle mitzureiten. Die Schauspieler wirken ebenso unmotiviert wie die Kameraführung. Die Kulissen könnte jeder Laie in seinem Keller zusammenbauen, von Spannung und Atmosphäre keine Spur.

Ja schon klar, Splatter wird geboten und Gags sind auch dabei, doch das Niveau ist alles andere als hoch, die meisten Szenen sind einfach nur sehr plump. Widerliches mit einer toten Katze anzustellen ist für mich kein gelungener Humor.

Ich versuche eigentlich immer, einen angefangenen Film auch zu Ende zu sehen, doch bei "Dark Place" habe ich nach wenigen Minuten frustriert abgeschaltet. Dieser Film wirkt wie von untalentierten Anfängern in Szene gesetzt. Die Schauspieler, wenn man sie denn so nennen darf, hampeln übertrieben herum und vollführen alberne Gesichtsverrenkungen, um Emotionen auszudrücken. Die Dialoge, vor allem die Gedanken der Charaktere aus dem Off, sind unfassbar albern und versuchen so philosophisch und cool rüberzukommen, das einem schlecht werden könnte. Selbst wer sich gerne mal schlechte Horrorfilme ansieht, sollte von "Dark Place" die Finger lassen.

Dieser Film ist wirklich unheimlich. Unheimlich mies. Die Logikfehler sind so zahlreich und peinlich, das einem jeder Spass vergeht. So können diverse Charaktere trotz abgetrennter Zunge noch glasklar und mühelos sprechen und alles, was geschieht, wird mit einer wissenden Selbstverständlichkeit hingenommen. Ein Blick in eine herumliegende Akte und schon ist allen klar, was los ist. Die Story ist einfach nur schlecht.

Der Anfang ist schon ein wenig öde, zeigt jedoch die Trivialität des ganz normalen Lebens mit Liebeskummer, Freundschaft und beruflichen Veränderungen, die auf einmal abrupt zerstört wird durch eine unbekannte Kreatur, die New York angreift. Es folgt eine klassische Monsterhandlung, nur eben mit diesem neuen Stilmittel der subjektiven Handkamera. Wir sehen Zerstörungen von gigantischem Ausmaß, zahlreiche Todesfälle und ein ohnmächtiges Militär. All das sind Zutaten, die den Zuschauer nicht kalt lassen, auch wenn die Wackelkamera natürlich auch anstrengend ist. "Cloverfield" ist kein Film zur Entspannung, eher im Gegenteil für viel Anspannung.

Mit schwarzem Humor, spritzigen Dialogen und gut aufgelegten Schauspielern bietet "Die Girls von St. Trinian" eine wohltuende Abwechslung zu dem Einheitsbrei aus amerikanischen Teeniekomödien.

Dieses Spiel, an dem bis zu vier Zocker mit Buzzern teilnehmen können, bietet harmlosen Spass für lustiges Beisammensein. In all den kleinen Aufgaben geht es um Reaktionsschnelligkeit und darum, den Überblick zu behalten. Man muss rechtzeitig die richtigen Farbtasten drücken und seinen kleinen Roboter immer gut im Blick haben. Die ganze Aufmachung ist sehr putzig, so dass zwar Wettkampfstimmung aufkommt, aber keine aggressive. Der Spaß steht ganz klar im Vordergrund. Für Kinder unter acht Jahren ist das Spiel nicht geeignet, dafür sind die Aufgaben zu schwer, denn es ist Hand-Augen-Koordination erforderlich sowie Auffassungsgabe, um zu begreifen, worum es in den jeweiligen Minispielen geht.

Gut, die Handlung dieses "X-Men"-Prequels ist nicht gerade originell. Den Konflikt Bruder gegen Bruder gibt es bereits seit Anbeginn der Menschheit, fragt mal bei Kain und Abel nach. Um eine anspruchsvolle Storyline ist es den Machern jedoch auch nie gegangen, vielmehr ist dieser Film als gewaltige Hugh Jackman-Show gedacht und als diese funktioniert er auch. Jackman gelingt es erneut, seinem Charakter Wolverine diese großartige animalische Ausstrahlung zu geben, die schon in den drei "X-Men"-Filmen begeistert hat. Mit viel Körpereinsatz erobert Jackman die Leinwand, gut unterstützt von Liev Schreiber als Wolverines verwildeter Bruder Victor. Die Effekte, die Kampfszenen und die Kulissen erfreuen das Auge und die Sensationslust der Zuschauer. Kein Denkfilm, sondern ein "Wow, ist das geil" und "Hast du das gesehen?"-Film.

Leider ist das Deutschlandquiz nicht ganz so gelungen wie die anderen Buzz-Ratespiele. Zunächst einmal fehlt es an Dynamik. Die einzelnen Runden gehen einfach ineinander über, es gibt nicht diese sich drehenden und wendenden Kulissen und klar getrennten Runden wie etwa bei "Buzz! Das Mega-Quiz" oder "Buzz!: Das Film-Quiz". Irgendwie wirkt das Deutschlandquiz wesentlich steifer und einfallsloser. Alles sieht immer gleich aus. Weiterhin hatten die Macher offenbar einige Probleme, genug Fragen zu finden. In der Kategorie "Deutsches Kino" werden einem daher auch schon mal Fragen zu Wesley Snipes gestellt, bei "Deutsches Fensehen" findet man Fragen zu "Star Trek", "Grey's Anatomy", "Roseanne" u.s.w. Wer also gerne Buzz kennenlernen und spielen will, sollte besser zu den oben genannten oder anderen Quiz-Ausgaben greifen.

Das Filmquiz ist fast genau nach dem gleichen Schema aufgebaut wie das allgemeine Quiz von Buzz. In der ersten Runde "Stars und Sternchen" darf sich jeder Teilnehmer eine Kategorie aussuchen, aus der je zwei Fragen gestellt werden. Die Kategorie reichen über einzelne Schauspieler ("Matt Damon", "Jennifer Lopez) über Genres ("Horror, "Drama"...) bis zu Allesmögliche ("Hinter den Kulissen", "Bösewichte"...). Die zweite Runde heißt "Der schnellste Finger", hier wird ein buntes Sortiment an Fragen aus der Filmwelt gestellt, über ältere Filme ebenso wie über neuere, außerdem über Schauspieler, Regisseure und Auszeichnungen. Bilder sollen bei der Beantwortung der Fragen helfen. Punkte gibt es nicht nur für die richtige Antwort, sondern auch für Schnelligkeit. In der dritten Runde "Wahr oder Erfunden" muss eraten werden, ob aufgestellte Behauptungen der Wahrheit entsprechen oder eben nicht. Die vierte Runde "Ordnungssinn" verlangt von den Zockern, bestimmte Antworten in die richtige Reihenfolge zu bringen, beispielsweise Filmtitel chronologisch ordnen. In der fünften Runde "Tortenschlacht" bekommt derjenige, der zuerst die richtige Antwort drückt, nicht nur Punkte, sondern auch die Möglichkeit, seinen Gegner mit einer Torte abzuwerfen. Wer zwei Torten abbekommen hat, fliegt aus der Runde. In Runde sechs, "Vermächtnis", sucht sich jeder Spieler eine Kategorie aus (ähnlich der wie in Runde eins). Jedem wird der Reihe nach Fragen aus seiner Kategorie gestellt, beantwortet man sie richtig, bekommt man Punkte, beantwortet man sie falsch, werden die Punkte für die nächste Frage gesammelt, bis ein Spieler wieder richtig antwortet und dadurch alle bis dahin angesammelten Punkte erhält. Die siebte Runde "Punkteklau" ermöglicht es demjenigen, der am schnellsten antwortet, seinen Mitspielern Punkte abzunehmen. Darauf folgt dann Runde acht, das Finale, in dem die erspielten Punkte in Zeit umgewandelt wird. Man muss seine vorhandene Zeit schützen, in dem man schnell richtig antwortet. Wer am längsten durchhält, gewinnt.

Die Fragen sind alles in allem sehr ausgewogen und abwechslungreich, kein Genre wird bevorzugt. Die Aufmachung des ganzen Spiels, die Kommentare des Moderators etc., lehnt sich an die Filmwelt an. Leider wiederholen sich die Kommentare, was ein wenig nervig ist. Außerdem steckt ein kleiner Fehler im System, denn am Ende einer Runde wird in den Kommentaren immer der Gesamtführende für seine Leistung gelobt und der Gesamtletzte verspottet, selbst wenn der Führende in der entsprechenden Runde der schlechteste war und der Letzte der beste. Das kam bei uns öfter vor und war ein bisschen ärgerlich.