A Gang Story reiht sich ein in die abgefuckten, aber irgendwie großartigen französischen Gangsterfilme der letzten Jahre, welche mit mehr Tiefgang als üblich und dieser gewissen Stimmung ausgestatteten sind, wie z.B. "Public Enemy No. 1 - Todestrieb/Mordinstinkt" und "Ein Prophet". Oder auch (nicht franz. Filme wie) "Drive" und "The Take - Zwei Jahrzehnte der Mafia".

Wer diese (Mach-)Art von Filmen mag, kann auch bei "A Gang Story" zugreifen!

3,6 Sterne!

Als alter Bond-Hasser ist festzustellen "Skyfall" ist definitiv kein "typischer" James Bond...!
- Dies macht den Film allerdings kaum besser...

Vier große Kugeln Eis und zwei Stücke Kuchen waren nötig, um mich bei diesem "spannenden" Stück Filmgeschichte davor zu bewahren, einzuschlafen...

Dieser Bond ist zwar um Längen besser, als jener lachhafte "Casino Royale", aber gute Filme sehen für meinen Geschmack trotzdem anders aus. Es ist die übliche schwarz/weiß Geschichte, Gut gegeben Böse und am Ende gewinnt wie immer das vermeintlich "Gute"...

Diesmal rettet James Bond aber nicht die Welt vor dem Untergang, sondern mehr sich vor sich selbst. Außerdem versucht er "M" vor den bösen Buben zu beschützen...

Dem eingefleischten Bond-Fan wird dieser Bond nicht "bond-typisch" genug sein und einem Bondhasser wie mir, welcher sich den Film angeschaut, weil alle Welt behauptet hat, dass ist kein "typischer Bond", war der Streifen trotzdem einfach zu flach, 08/15, harm- und witzlos...

Je ein knapper Stern für teils schöne Aufnahmen, ein paar netten Soundeffekten zum Schluss und der Tatsache, dass er nicht ganz so genervt hat, wie der übliche Bondschwachsinn... - Ein richtig guter Film sieht trotzdem anders aus... - An der 2-Sterne-Bewertung schrammt der Film nur deshalb vorbei, weil er meiner besseren Hälfte deutlich besser gefallen hat als mir...

"Skyfall" - einmal ansehen und vergessen... an einem lauen Sommerabend gerade noch so erträglich... - zumindest das Eis aus der Eisdiele und der Kuchen waren toll....! ;-)

2,6 Sterne

So positiv überrascht ich von der ersten Staffel war, so enttäuscht und gelangweilt war ich zunächst bei den ersten Folgen der zweiten Staffel! Anstatt dass die Serie weiter aufdreht und womöglich an Tiefe gewinnt, bekommt diese soap-ähnliche Züge...!

Der Aufenthalt auf dieser Farm entwickelt sich anfänglich zu einer Art Ferienlager mit seltenen unerwünschten Zwischenfällen... die Farm wirkt beinahe wie eine Insel der Seeligen. Und auch der Lärm von stattfindenden Schießübungen führt nicht dazu die Beißer anzulocken... - Auch ist die Farm in keinster Weise gesichert, von ein paar Pferdegattern und einem Sumpf einmal abgesehen...

Ansonsten wird fleißig diskutiert, lamentiert, herumgeheult und so manche Charaktäre bei welchen man schon in der ersten Staffel gehofft hatte, dass sich diese "verabschieden", gehen einem mehr und mehr auf den Sack...

Ab der zweiten Hälfte der Staffel wird es dann wieder deutlich besser und die Serie findet fast zu ihrer alten Stärke zurück und auch eben genanntes "Problem" löst sich zum Teil von selbst, sozusagen...

Nicht so gut wie die erste Staffel, aber immer noch sehenswert...! - Und die dritte Staffel soll dann ja wieder richtig aufdrehen....also weiterschaun...! :-)

Theoretisch bekommt man hier eine interessante, wenn auch nicht gerade neue Geschichte vorgesetzt. Eine höher entwickelte Alienrasse erobert die Erde und unterdrückt jene Menschen, welche den Angriff überlebt haben.

Es bilden sich unter den Überlebenden Wiederstandsgruppen und diese bekämpfen verzweifelt die Aliens in einem beinahe aussichtslosen Kampf.

- Hört sich zunächst nach einem interessanten Endzeitszenario an...

Die Story krankt leider an ziemlich mäßigen und farblosen Schauspielern, einer nach kurzer Zeit ermüdenden Story und dem andauernden Herumgeheule, sinnbefreiten Gelabere und dämlichen Streiterein. Zudem ist die Serie FSK 12, damit kann sich jeder selbst ausrechnen, wie die "Action" ausfällt...

Die Serie ist leider nicht der Bringer. Die ganze Aufmachung ist B/C-Movie Niveau. Der "Zielgruppe" (FSK12) wirds vermutlich gefallen... 2 Sterne = Glanzlos

Wer ein deutlich besseres "Endzeitszenario" in Serienformat sehen möchte, der greife zu "The Walking Dead", welches außerdem FSK18 ist!

Eigentlich mag ich Zombiefilme nicht sonderlich, mal abgesehen von so Geschichten wie Zombieland. - Walking Dead dagegen ist anders, sticht positiv aus dem üblichen Zombiefilm-Einerlei hervor!

The Walking Dead ist dass, was das schnarchige Falling Skies (zwar SiFi aber im Grunde ähnliche Thematik) immer gerne hätte sein wollen, hart, kompromisslos, FSK18, ein einigermaßen intelligenter Plot und umgesetzt mit vernünftigen Schauspielern!

Abzüge gibt es in der B-Note, denn die BluRay kann wirklich nicht glänzen. Meistens ist das Bild körnig und teilweise sogar verwaschen. Das ist bestenfalls DVD-Niveau!

3,7 Sterne für die Serie, weil ich noch nichts besseres zum Thema gesehen habe, aber eigentlich sollte man einen Punktabzug für die madige Bildqualität der BluRay machen!

Nachtrag: Bezüglich Bildqualität. Ich sehe eben die 2. Staffel, diesmal auf DVD und hier ist das Bild deutlich unschärfer als auf der BluRay... es geht also immer noch schlechter, man will es kaum glauben...! - Allerdings gibts bei der DVD keine Bildfehler! - Bei der BluRay nämlich schon! Durch das Konvertieren des US Formats auf den Europäischen DVD-Standard (50p) und von da wieder zurück auf die BluRay in 24p, statt es in 50p zu lassen, ist wohl etwas nicht ganz rund gelaufen, denn ab und an gibt es Wischeffekte, was auf ein Problem bei der Bildwiederholrate schließen läßt! - Schätze da wurde geschlampt, denn normalerweise kann man dies mit Anpassung der Zwischenbildberechnung am TV ausgleichen, dass funktioniert hier nur bedingt!

Schräg und irgendwie durchgeknallt kommt diese englische Serie jugendlicher Anti-Helden mit, durch ein Gewitter verursachten, "Superkräften" daher...

Als ich mir auf youtube mal einen 20-Minuten Ausschnitt angesehen hatte, war ich gar nicht überzeugt, habe dann aber trotzdem die erst Staffel auf zdf-neo aufgenommen...

Wenn man etwas skeptisch die ersten 3 Folgen angesehen hat, ist die Chance groß dass man hängen bleibt, denn die Serie ist mal was Anderes zu den üblichen ausgelutschten und glattgebügelten jugendlichen "Serienhelden" welche man sonst von US-Produktionen vorgesetzt bekommt!

Einzig im britischen Originalton ist die Serie vermutlich noch besser als mit der deutschen Synchro, auch wenn man sich hierbei schon bemüht hat, wie z.B. den Assi-Dialekt von Kelly rüber zu bringen.

Kann man auf alle Fälle ansehen, da erfrischend anders.

Nach der ersten beiden Staffel gebe ich mal 3,5 durchgeknallte Punkte. Sollten die weiteren Staffeln noch eine Steigerung bringen, erhöhe ich gerne auf 4 Sterne!

Kürzlich im TV gesehen....

Das Beste an diesem Film war, als ich am Ende die Taste "Löschen" des Festplattenreceiver gedrückt habe...

4-5 Szenen gibt es welche ganz witzig sind, also vielleicht 10 Minuten, der Rest ist hart an der Schmerzgrenze, bzw. einfach nur flach und langweilig.

Wem dieses "Dumm & Dümmer Zeugs" gefällt, dürfte hier evtl. seinen Spass haben.

Samuel L. Jackson und Dwyane Johnson haben am Anfang einen Auftritt von 10 Minuten, dass wars! - Dafür muss man diesen unsäglichen Will Ferrell den ganz Film lang ertragen!

Lediglich die Anfangszene und Mark Wahlberg verhindern die 1-Stern-Wertung...

Worum geht es. Ein gestrandeter ehemaliger Special Forces, welcher sich im Zivilleben nicht mehr zurechtfindet (weil er seine Frau verloren hat, sie wurde offensichtlich ermordet, während er am anderen Ende der Welt im Einsatz war), lebt als Penner auf der Straße und fällt durch seine "Kampfkünste" bei einer Prügelei in der U-Bahn der Polizei auf.

Noch bevor die Polizei ihn identifizieren kann, wird er von einem dubiosen reichen Typen aus dem Untersuchungsgefängnis geholt. Dieser reiche Typ hat eine "Maschine" genauer gesagt ein Computerprogramm entwickelt, welches von der Regierung nach 9/11 in Auftrag gegeben wurde um Terroranschläge mittels allen möglichen Überwachungsinformationen vorhersagen zu können... dabei werden die "nicht relevanten Daten", sprich "ganz normale Morde" als uninteressant herausgefilter, sprich interessieren die Regierung nicht.

Und weil aber dieser reiche Typ, welcher das Programm entwickelt hat, so ein "Gutmensch" ist (und wohl auch jemanden durch ein Verbrechen verloren), hat er ein Hintertürchen in die Software eingebaut, um genau diese "unwichtigen Informationen" in Form von Sozialversicherungsnummern abzugreifen...

Und da kommt nun unser Special Forces Held ins Spiel, welcher nichts mehr zu verlieren hat und wird beauftragt, diese Morde jeweils zu verhindern... - wie spannend....gähn...

Jede Folge handelt von einer anderen Straftat, die es zu verhindern gilt... - wer das spannend findet ist hier durhaus richtig, denn die Serie ist nicht schlecht gemacht (auch wenn ich den Schauspieler welcher den Special Forces Typen spielt etwas langweilig finde und jener welcher den Reichen spielt, seit "Lost" in jeder Serie immer den gleichen etwas kaputten und geheimnisvollen Stereotypen darstellt).

- Wem aber das Thema an sich langweilt, so wie mich, der greife besser z. B. zu "The Shield", da ist alles weniger "politisch korrekt"... ;-)

Naive amerikanische Tussis, durchqueren mit Fahrrädern Argentinien, kleiden und verhalten sich dabei selten dämlich, wie in einem amerikanischen Freizeitpark...

Dies geht natürlich nicht lange gut und die Beiden (Zicken) werden von bösen bösen Südamerikanern entführt...

08\15 - Uncut im TV gesehen, leihen lohnt nicht!

2,5 Punkte

Ganz netter Teenie-Gruselfilm für einen verregneten Nachmittag, die Betonung liegt allerdings auf Teenie. - Wie man hier auf eine FSK16 kommt ist mir nicht ganz klar, für mich war das FSK12 Niveau...?!

- Im TV uncut gesehen, auf BluRay lohnt sich wohl nur die 3D Version!

Das Gruselniveau bewegt sich leider weit unterhalb von "The Grudge" oder "The Ring"!

2,8 Sterne

Deutlich besser als gedacht hebt sich der Streifen positiv von den herkömmlichen Zombiefilmen ab.

Nicht zuletzt "Timothy Olyphan" (Justified) ist es zu verdanken, dass der Film nicht im üblichen Mittelmaß verschwindet und schauspielerisch für solch ein Thema absolut ok war.

Hab den Film in der (ungeschnittenen) Nachtwiederholung im TV gesehen. Ob es sich unbedingt lohnt den Streifen zu leihen, steht auf einem anderen Blatt.

Im Anbetracht des Genres, positiv überrascht, gute 3 Sterne!

Der Film ist garantiert nicht jedermanns Geschmack, handelt es sich hier doch um ein Drama rund um das Thema Wirtschaft/Finanzen/Wallstreet.

Zudem ist es kein reißerischer WirtschaftsThriller (ala Wall Street Teil 1), sondern der Streifen kommt eher leise daher und es ist manchmal auch auf die Kleinigkeiten und Zwischentöne zu achten, zudem schadet auch etwas Börsianerwissen nicht (was ist ein Hedgefonds, wie arbeitet dieser, wer kennt solche Geschichten wie z.B. um "Bernard L. Madoff", ect.)

Wer eine gewisse Affinität oder Interesse/Verständnis zu Thema mitbringt und Filme wie "Der große Crash" (2011) oder evtl. auch "Rogue Trader - High Speed Money" (1999) gefallen haben, dem dürfte auch dieser Film interessieren. - Falls nicht, wirds garantiert schnell langweilig!

Von mir 4 Sterne! - Meine bessere Hälfte meinte am Ende des Films nur "...so nun haben wir diesen auch gesehen..." und gähnte... ;-)