Ein TV Moment eben. Aber auf keinen Fall ein Großer. Eher ein Deutscher;)
Meine Güte, wie unnötig und peinlich. Vampire waren 2002 schon abgenudelt genug, und dann sowas…
0,8 Sterne.

Für einen ordentlichen Drogenfilm braucht man in den unteren Chargen ein paar Dumpfbacken, die den Hals nicht voll kriegen können und über deren Naivität und Fehler sich der Zuschauer aufregen und sich überlegen fühlen kann. 
Ganz lustig, wie die Cops beim Schmugglerscheuchen mit dem Hubschrauben ihren Spaß haben.
Und das findet mal in einer anderen Gegend und anderem Ambiente statt, als man so gewöhnt ist. Das fand ich ganz erfrischend. Technisch ist das auch ganz ordentlich gemacht.
Mit der Romantik kommt dann zuverlässig die Langeweile. Es ist natürlich total vorhersehbar, dass die Verstrickungen in den Drogenhandel dem Ganzen ein Ende setzen wird.
So ein Verbrechen-lohnt-sich-Film wäre doch zur Abwechslung mal ganz schön. Aber das geht aus pädagogischen Gründen natürlich nicht;) 3,4 Sterne.

Leslie Nelson gibt vor, in welche Richtung es geht. Und Mel Brooks sorgt dafür, dass es nich zu abgründig wird. Viele aus der Liga sind ja heute kaum noch guckbar. Der Humor ist einfach oft auf zu bescheuertem Teenager Niveau. Davon gibt es hier auch reichlich, aber eben auch immer mal wieder die Mel Brooks Qualität. 2,7 Sterne.

Das Übliche. Der Bösewicht ist wie immer ein arroganter Psycho, der wie immer in genau diesem Stil daherlabert. Auf Spielfilmlänge wird der knappe Plot wieder durch bescheuertes Verhalten gebracht. Vor allem wenn wiederholt der Gegner verschont wird, um das Spielchen in die Länge zu ziehen, was wie immer für Ärger statt für Spannung sorgt. 2 knappe Sterne.

Der Film will nicht so recht zünden. Das liegt wohl mit daran, dass einem die Charaktere relativ gleichgültig bleiben. Das Buch habe ich auch irgendwann mal gelesen, kann mich aber kaum noch dran erinnern.
Eigentlich hat die Story Potenzial, und der Film sieht auch gut aus. Die technische Qualität ist nicht zu leugnen. Aber irgendwie war es dann doch mehr Arbeit als Vergnügen, den Film bis zum Ende durch zu gucken. 2,4 Sterne.

Da werde ich jetzt wieder manchem auf die Füße treten;)
Mir ist der zu offensichtlich manipulativ. Da werden zu platt die großen Knöpfe gedrückt, um uns im emotionalen Raum in die vorgegebene Ecken zu schubsen.
Wenn man die Story hört, weiß man schon genau, was einen erwartet.
Hat mich nicht überzeugt. 2,6 Sterne.

Der Titel bezieht sich leider nicht auf die endgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.
Es ist nur ein Sportlerfilm…
Das ist ja nicht so mein Genre. Dazu ist mir das zu klischeehaft erzählt.
Da rettet den Film vor allem die wahre Geschichte, die er bearbeitet und die damit verbundende Message.
Das Ambiente funktioniert, die Schauspieler sind gut. Da fällt es fast gar nicht auf, dass der Film ein Stückchen zu lang ist. 3,4 Sterne.

Noch so ein Krankheitsfilm. Mag ich nicht. Natürlich ist das total dramatisch und anrührend gemeint, aber der Unterhaltungszweck erschließt sich mir wieder mal nicht.
Im Wesentlichen passiert auch nichts, was man bei dieser Sorte Film nicht auch erwarten würde, oder schon ein paar Mal gesehen hat. Immerhin probieren sie uns das professionell zu vermitteln… 2,3 Sterne.

Eigentlich eine ganz interessante Synopsis. Die Erzählweise ist Streckenweise etwas holperig. Das hätte ein versierter Cutter vielleicht noch mehr rausholen können. Wirkt so erzählerisch etwas unausgegoren, aber für 2,8 Sterne reichts.

Das ist wieder eher so einer zum Fremdschämen. Wenn das selbst Aldis Humor nicht trifft, ist wohl wirklich davon abzuraten;) Ich habe 23 Minuten durchgehalten. 1 Stern.

Wenn man den Film für sich gucken kann, ohne das einen das literarische Original oder andere Bearbeitung „ablenken“, kommt diese Variante erheblich besser weg. Da hat wohl jeder seine Prioritäten und Vorlieben, was hier dazugesponnen, oder weggelassen werden kann. Meine Erinnerungen an das Buch waren doch sehr Lückenhaft und der Jürgens-Film steht noch auf meiner Watchlist. Das führt hier zu 3 glatten Sternen.

Da fällt es wieder schwer etwas zu schreiben, ohne die Floskel „für einen deutschen Film...“ zu benutzen. Gut, die Franzosen haben ja auch ihre Finger mit drin. Das kann da ein bisschen was kaschieren. Ebenso wie das ganz ordentlich Budget. Aber es ist eben doch auch eine TV-Produktion…
Die Story gibt ordentlich was her, nur bremst die unmotivierte Erzählweise, gerade über die lange Laufzeit, den Film permanent aus. 2,5 Sterne.