Kritiken von "StevenKoehler"

Hard Candy

Du stirbst, du stirbst nicht, du stirbst, du stirbst nicht...
18+ Spielfilm, Thriller

Hard Candy

Du stirbst, du stirbst nicht, du stirbst, du stirbst nicht...
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 05.08.2018
"Hard Candy - Du stirbst, du stirbst nicht, du stirbst, du stirbst nicht..." ist ein gelungener Thriller geworden. Die Geschichte ist gut durchdacht. Der Anfang ist so gestaltet, dass man erst vermuten würde, dass es sich um eine recht preisgünstige TV-Unterhaltung handelt, aber die Entwicklung zeigt viel mehr als das. Die Art und Weise, wie die Charaktere angelegt sind, ist sehr gut und man nichts und dann kommen ein paar Überraschungen zustande, die auch super gelungen sind. Die Geschichte ist spannend bis zur letzten Minute erzählt worden, aber es bleibt leider ein bisschen an Information offen, die hier nicht beleuchtet werden. Man kann sich zwar etwas denken, aber wir bekommen hier leider keinen Hinweis.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Besser hätte man die Charaktere nicht verkörpern können und die beiden Schauspieler tragen die Geschichte sehr gut auf ihren Schultern. Die musikalische Begleitung kommt hier wenig vor, was ich auch für eine richtige Entscheidung halte, denn diese hätte nur gestört. Die Kamera ist sehr gut geworden. Wenn es hektisch wird, arbeitet die Kamera richtig gut und zeigt auch die hektischen Bilder. In einer Szene fand ich, dass sich die Hektik wieder beruhigt hat, aber die Kamera wackelt trotzdem noch recht lange hin und her.

Ich kann Ihnen "Hard Candy - Du stirbst, du stirbst nicht, du stirbst, du stirbst nicht..." nur empfehlen. Es ist ein sehr guter Streifen geworden, der es Wert ist, gesehen zu werden.

ungeprüfte Kritik

The Adventurers

Krimi, Action

The Adventurers

Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.08.2018
"The Adventurers" ist ein sehr guter Streifen geworden, der einiges zu bieten hat. Die Geschichte hat mir gut gefallen, hat mich sehr an "Ocean's 11" erinnert. Er schafft es auch zum Schluss zu überraschen und es folgen ein paar Szenen, die man nicht kommen gesehen hat, dafür wird er zum Schluss leider nicht konsequent. Des Weiteren kommt noch eine Frage auf, die leider nicht geklärt wird. Dafür sehen wir ein paar spektakuläre Verfolgungsjagden, die auch interessant inszeniert worden sind.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Die Figuren werden glaubhaft dargestellt. Die Kamera arbeitet größtenteils sauber, aber wenn sie mal wackelt, dann ist das eher minimalistisch, sodass es nicht stört. Die musikalische Begleitung hat mich beeindruckt. Sie passt sehr gut und ich fand auch sehr schön, dass man auch klassische Musik verwendet hat ("Die Moldau") und es hat auch noch so super gepasst. Wir hören einige bekannte Melodien. Die Musik ist vor allem in der ersten Hälfte ziemlich laut. Es wird besser, wenn der Film voran geschritten ist, aber das hätte man viel besser abmischen können.

Ich kann Ihnen "The Adventurers" empfehlen. Es ist ein solider Actionfilm geworden, der auch spannend erzählt worden ist.

ungeprüfte Kritik

Certain Women

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.08.2018
"Certain Women" ist leider nur bedingt gelungen. Es sind 3 sehr kurze Geschichten, die uns erzählt werden, die auch wirklich sehr kurz sind und die auch in die Länge gestreckt worden sind. Man hat in manchen Szenen sehr lange die Kamera laufen lassen, obwohl nichts mehr in der Szene zu erzählen war. Des Weiteren hätte der Film auch deutlich gekürzt werden können und der Schluss hätte anders gestaltet werden müssen, dann hätten wir zumindest etwas greifbares, aber so funktioniert dieser Streifen nicht wirklich. Am interessantesten ist die erste Geschichte und ich hätte mir gewünscht, denn das Potential war da, dass man die Geschichte fortgesetzt hätte.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut und sie spielen glaubwürdig, wobei man sich schon in der einen oder anderen Szene sich fragt, ob man so selbst gehandelt hätte, hat aber mit der Leistung nichts zu tun. Die Kamera ist schön ruhig und hat sehr schöne Aufnahmen gemacht. Auch wenn man Kamerafahrten hat, sind diese schön ruhig und man sieht darin kein wackeln. Bei der Lichtsetzung hätte man sich mehr Gedanken machen können, denn manche Szenen sind zu dunkel. Die musikalische Begleitung ist mir nicht aufgefallen.

Wenn man solche cineastischen Filme mag, dann man "Certain Women" in betracht ziehen, aber empfehlen würde ich ihn nicht.

ungeprüfte Kritik

Jackass 3

18+ Spielfilm, Komödie

Jackass 3

18+ Spielfilm, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 03.08.2018
"Jackass 3" ist leider nicht wirklich besser geworden. Es sind zwar noch verrücktere Ideen entstanden, aber die gehen eher in Richtung ekelhaft. Es gibt zwar hier und da ein paar gute Stunts zu sehen, aber diese haben im Gegensatz zum Vorgänger abgenommen. Die Szene aus dem Trailer mit dem Plumpsklo ist zum Glück nicht so ekelhaft geworden, denn ich hätte es mir noch schlimmer vorgestellt, aber auf diese Idee muss man erst einmal kommen. Man kann nur vom Glück reden, dass der Fernseher keine Gerüche vom gezeigten ausstrahlt, sonst würde man häufig über der Toilette hängen. Auch hier fühlt man den Schmerz mit, aber das es soweit unter die Gürtellinie gehen muss, hätte nicht sein müssen.

Die Bilder sehen gut aus und man hat sich mit der Kameraführung mehr Mühe gegeben. Was ich auch wieder gut finde, dass man auch die Szenen, die nicht auf Anhieb funktioniert haben, mit drin hat, sodass man es auch gleich sieht, dass es gefährlich ist. Die Musik hat man von der Lautstärke besser angepasst, als den Vorgänger, aber die Sounds hätte man dann gleich mit anpassen können. Die Slomotions, die hier gezeigt werden, finde ich gut und verlangsamen das Werk aus nicht.

Zur Vervollständigung kann man sich "Jackass 3" anschauen, aber man sollte keine hohen Erwartungen an diesen Streifen stellen.

ungeprüfte Kritik

Jackass Nummer Zwei

18+ Spielfilm, Komödie

Jackass Nummer Zwei

18+ Spielfilm, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 03.08.2018
"Jackass Nummer Zwei" ist besser geworden, als der erste Teil, aber er hat auch hier wieder extrem ekelhafte Szenen enthalten, bei dem man auch selbst brechen könnte. Die Stunts sehen soweit gut aus, aber ab und zu hat man das Gefühl, dass die Herren selbst nicht wissen, was sie tun, was ich eher nicht glaube, aber sie vermitteln es so. Es ist auch wieder extrem schmerzhaft dargestellt, dass es einen schon selbst wegtut. Es ist schon einfallsreich dargestellt und es gibt zum Glück weniger Szenen, vor dem man sich ekelt. Bei manchen Szenen muss man aufgrund des Witzes lachen und im anderen Augenblick schmerzt es einen selber.

Was ich sehr gut finde, dass man die Szenen drin gelassen hat, welche nicht gleich funktioniert haben, so sieht man auch, wie gefährlich der eine oder andere Stunt ist. Das man das alles nicht nachmachen sollte, erklärt sich von selbst. Die Kamera hätte in der einen oder anderen Szene besser arbeiten können, aber ist soweit in Ordnung. Wenn man die Synchronstimmen lauter gestellt hätte, hätte es auch zu der Musik, welche gut ist, und zu den einzelnen Sounds eine Lautstärke gehabt, so ist es leider nicht möglich, leider zu stellen, sonst versteht man die Dialoge nicht.

Wer auf so etwas verrücktes steht, den kann ich "Jackass Nummer Zwei" empfehlen. Er ist skurril geworden, aber so etwas hat man selten gesehen.

ungeprüfte Kritik

Im Reich der Tiefe

Dokumentation

Im Reich der Tiefe

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.08.2018
"Im Reich der Tiefe" ist eine extrem interessante Dokumentation geworden, dessen Inhalt sehr wichtig ist. Die Bilder, die unter Wasser entstanden sind, sind sehr schön und zeigen einige Tiere, die man so in der Form noch nicht zu Gesicht bekommen hat und es ist auch wichtig, dass man die Lebensräume der Tiere schützt. Was ich schön finde, dass alles sehr schön erklärt wurde und was Menschen damals gemacht haben und was sie heute tun.

Ich finde die einzelnen Aufnahmen sehr gut gelungen und das sich die Apnoetaucher sich an die Umgebung anpassen, sodass sie nicht die Tiere und Pflanzen stören. Dadurch ist es möglich, solche schönen Aufnahmen zu machen. Des Weiteren finde ich gut, dass Forscher den Lebensraum der Fische schützen wollen und die Art und Weise, wie sie das machen, ist schon beeindruckend.

Sehr schön finde ich, dass man sich auch gefährlichen Tieren genähert hat, um zu zeigen, dass diese zwar gefährlich sein können, aber dies nicht müssen, wie z. B. der weiße Hai. Auch schön fand ich die Aufnahmen der unterschiedlichen Korallen. Sie sehen doch beeindruckend aus.

Wer sich weiterbilden möchte, den kann ich die Dokumentation "Im Reich der Tiefe" empfehlen. Sie ist lehrreich und zeigt auch interessante Bilder.

ungeprüfte Kritik

Leatherface

The Source of Evil - Die Origin-Story zu The Texas Chainsaw Massacre.
18+ Spielfilm, Horror

Leatherface

The Source of Evil - Die Origin-Story zu The Texas Chainsaw Massacre.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.07.2018
"Leatherface - The Source of Evil" ist kein so schlechter Horror-/Spatterfilm geworden. Die Geschichte ist soweit gut, aber sie ist extrem vorhersehbar. Vor allem wenn der Film schocken will, funktioniert es einfach nicht, da das Stilmittel so eingesetzt wurde, dass er nur vorhersehbar sein kann. Ich wusste immer, was gleich passieren wird und das dies an der Spannung leidet, brauch ich keinen zu erzählen. Spannung wollte hier nicht aufkommen, zumindest bei mir nicht. Der Film ist teilweise krank und es gibt auch mal vereinzelte Szenen, die nicht vorhersehbar sind, da man dies so nicht für möglich gehalten hat, aber diese Lichtblicke kommen leider sehr selten vor. Leider ist er so inszeniert worden, dass man deutlich sieht, mit welchen Tricks die Macher gearbeitet haben.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut und es gibt das eine oder andere Gesicht zu sehen. Die musikalische Begleitung war für die Szenen in Ordnung, auch wenn es bei mir nicht funktioniert hat. Die Kamera ist gut, aber Steigerungspotential wäre drin gewesen.

Man kann sich "Leatherface - The Source of Evil" anschauen, aber man sollte seine Erwartungen deutlich senken. Er ist nichts für schwache Nerven, denn er ist recht brutal und krank inszeniert worden, also nichts für jedermann.

ungeprüfte Kritik

Loving Vincent

Van Goghs Bilder werden lebendig.
Drama, Animation

Loving Vincent

Van Goghs Bilder werden lebendig.
Drama, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.07.2018
"Loving Vincent - Van Goghs Bilder werden lebendig" ist ein unfassbar guter Streifen geworden, der ein ernstes Thema behandelt. Die Geschichte ist ergreifend und ist auch super durchdacht worden. Des Weiteren erfahren wir nie mehr, als der Hauptcharakter weiß, was die Geschichte noch besser macht. Ich finde, dass man die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, richtig gut und es passt auch.

Die Bilder sind komplett händisch gemalt worden und das sieht man auch. Sie sind unfassbar gut gelungen und man gewöhnt sich sehr schnell an diesen Stil. Ich will nicht wissen, wie lange es gedauert hat, bis dieses komplette Werk vollendet worden ist. Es sieht nach einer sehr langen Zeit aus. Die Übergänge sind sehr gut gelungen, wenn man in die Vergangenheit abtaucht und ich finde auch gut, dass diese keine Farbe bekommen haben. Es wird alles beschrieben und dadurch braucht man keine Farbe. Die Kamera ist sehr gut und man hat sich sehr viel einfallen lassen, wie man auch die Kamera fahren lassen kann, um interessante Bilder zu erzeugen. Die musikalische Begleitung hätte besser nicht sein können.

Ich kann Ihnen "Loving Vincent - Van Goghs Bilder werden lebendig" nur ans Herz legen. Es ist ein Film geworden, der nichts für Kinder ist, sondern sich an Erwachsene richtet. Dass die FSK den Film ab 6 Jahren freigegeben hat, empfinde ich als Fehlentscheidung. Ich hätte ihn ab 12 Jahren freigegeben.

ungeprüfte Kritik

3-Headed Shark Attack

Mehr Köpfe, mehr Tote!
Horror, Abenteuer

3-Headed Shark Attack

Mehr Köpfe, mehr Tote!
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.07.2018
"3-Headed Shark Attack - Mehr Köpfe mehr Tote!" ist ein amüsanter Streifen geworden. Die Geschichte ist gut und unterhaltet den Zuschauer richtig gut. Man hat sich so einige Ideen einfallen lassen und man hat auch ein paar Anspielungen auf andere Filme mit drin. Die passen richtig gut und wirken auch nicht fehl am Platz. Manche Dialoge sind aber, wie in diesem Genre üblich, bescheuert und ergeben teilweise keinen Sinn bzw. so würde auch kein Mensch handelt.

Die schauspielerischen Leistungen reichen von schlecht bis gut. Es wird auch klar, warum Danny Trejo hier mitmacht. Er ist halt der Beste von den Schauspielern, die hier mitmachen. Die Synchronisation ist schlecht. Was mich überrascht hat, dass hier ein bekannter Synchronschauspieler jemanden seine Stimme geliehen hat. Die Special Effects sind größtenteils schlecht. Beim Hai hat man sich viel Mühe gegeben, was man auch deutlich sieht. Des Weiteren hat man versucht, auch Details mit CGI Effekte auszustatten. Leider passen manche Effekte nicht zu den davor gezeigten, was die ganze Sache dann wieder amüsant macht. Man hat hier teilweise eine etwas hochwertige Kamera genommen, aber bei manchen Aufnahmen sind diese unfassbar schlecht. Was mich dann doch wieder überrascht hat, dass man reelle Aufnahmen unter Wasser wahrscheinlich eingekauft hat, was auch sehr schön aussieht.

Wer Trashfilme mag, den kann ich "3-Headed Shark Attack - Mehr Köpfe mehr Tote!" empfehlen, denn es macht Spaß, sich diesen anzuschauen.

ungeprüfte Kritik

Johnny English

Der Spion, der es versiebte - Er hat keine Furcht. Er hat keine Angst. Er hat keine Ahnung.
Komödie, Krimi

Johnny English

Der Spion, der es versiebte - Er hat keine Furcht. Er hat keine Angst. Er hat keine Ahnung.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 29.07.2018
"Johnny English" funktioniert richtig gut. Die Geschichte hat mir gut gefallen, ist aber leider auch extrem vorhersehbar. Das Ende ist dann auch nicht wirklich überraschend, denn der Zuschauer weiß viel zu viel. Man hat hier auf die Witze hingearbeitet, welche auch meistens funktionieren, aber ab und zu bekommt der Zuschauer auch schon zu zeitig eine Info, wodurch klar wird, wohin der Witz jetzt will, dafür kann er dann doch mit anderen Dingen überraschen.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir ziemlich gut gefallen. Ich bin froh, dass Rowan Atkinson nicht nur Mr. Bean darstellen kann, sondern auch andere Figuren. Aber er hat sich mit seiner Kultrolle berühmt gemacht und dadurch kann man ihn auch nicht ernst nehmen, was hier auch nicht die Absicht ist. Die musikalische Begleitung ist leider nicht perfekt auf die Lautstärke abgestimmt, denn diese ist doch teilweise recht laut. Musikalisch hat mir das gut gefallen und passt auch zum kompletten Werk. Die Kamera ist gut, aber wenn man ein paar Szenen umgeschnitten hätte, dann hätte der Witz auch viel besser funktioniert.

Wer einen unterhaltsamen Abend wünscht, kann mit "Johnny English" Punkten, aber man sollte keine wirklichen Erwartungen an das Werk stellen.

ungeprüfte Kritik

Tödliches Verlangen

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.07.2018
"Tödliches Verlangen" ist nicht schlecht geworden. Die Geschichte hat mir gut gefallen und lässt viel Platz für Spekulationen und ist auch nicht wirklich vorhersehbar. Leider fehlt es hier an Spannung, denn alles was an Spannung hätte aufgebaut werden können, wird sofort wieder zunichte gemacht. Des Weiteren ergeben manche Storyelemente keinen Sinn. Z. B. ist die Rede vom Bootunfall, aber da fehlt es an Logik, denn es war kein Boot zu sehen. Des Weiteren ist mir noch ein Fehler im Plot aufgefallen, was ich hier an dieser Stelle nicht verraten kann. Was leider auch nicht aufgeklärt wird, ist das Thema mit der Schwangerschaft. Man bekommt zum Schluss einiges an Infos, aber man hat etwas Wichtiges außer Acht gelassen.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut, aber wenn man eine Größe, wie Nicolas Cage aussucht, dann erwarte ich etwas mehr. Er macht die Sache gut, aber er drückt nicht wirklich seinen Stempel auf. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Sie hält sich eher im Hintergrund auf und man lässt die Geschichte geschehen, was ich für eine gute Entscheidung halte. Die Kamera hat hier einen guten Job gemacht, nur eine Aufnahme, die nach einer Drohne aussah, ist nicht flüssig. Man hat das Gefühl, dass immer wieder Bilder fehlen.

Alles im Allen kann man sich "Tödliches Verlangen" anschauen, aber man sollte seine Erwartungen minimieren, denn er kann diese nicht komplett einlösen.

ungeprüfte Kritik

Eine fantastische Frau

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.07.2018
"Eine fantastische Frau" ist ein starker Streifen geworden. Die Geschichte hat mir außerordentlich gut gefallen und ist auch größtenteils nachvollziehbar. Es gibt gewissen Situationen, wo ich mir bessere Aufklärung der Familiengeschichte gewünscht hätte, denn dessen Handlung ist nicht immer nachvollziehbar. Man kann die Situation verstehen, aber es hätte mehr Story gebraucht, um auch diese Seite zu 100 % nachvollziehen zu können. Die Handlung ist sehr schön und er arbeitet mit einer unfassbar guten Bildsprache, die auch sehr gut umgesetzt worden ist und man braucht auch dazu nicht wirklich viel Worte zu verlieren. Was ich mir gewünscht hätte, denn teilweise hält er sich sehr lange an der Bildsprache auf und dadurch sind manche Szenen einfach zu lang geworden, dass man ein paar Szenen gekürzt hätte, denn der Film hat in paar kleine Längen.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Die Schauspieler setzen auch die Bildsprache sehr schön um und spielen ihre Rollen glaubhaft. Die musikalische Begleitung hätte besser nicht sein können. Das Orchester hat hier gute Arbeit geleistet und die Musik ist auch gut komponiert worden. Die Kamera fängt die Bilder äußerst interessant ein und arbeitet auch mit den unterschiedlichsten Spiegelungen, was auch sehr schön aussieht.

Ich kann Ihnen "Eine fantastische Frau" empfehlen. Oscar-Preiswürdig fand ich den Film nicht ganz, dafür sind einige Figuren nicht so gut ausgearbeitet worden, aber er ist sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik