Nah an der Realität
Wer diesen Film sieht, weiß wie Kriege entstehen. Auch wenn das ein wenig hochtabend klingt, wird dieser Film wohl zu keiner Zeit an Aktualität verlieren. Der Aufbau der Rivalität und Ausbruch der Brutalität ist wohl auf viele Bereiche zu übertragen. Eine wirklich gelungene Umsetzung des Buches. Ob jedoch FSK 12 für diesen Film angemessen ist, bezweifele ich ein wenig.

Ein typischer DiCaprio
Man muß wirklich aufpassen, daß man bei diesem Film nicht einschläft und womöglich den verzweifelten Versuch, dem Ganzen einen moralischen Anstrich zu verpassen, verpennt. Und dann noch ein wieder mal schlechter DiCaprio. Da muß man schon wirklich ein eingefleischter Fan dieses Schauspielers sein, um bis zum Ende durchzuhalten.

Wie ein Kaugummi ...
Das ganze zieht sich doch ein wenig in die Länge. 135 Minuten sind einfach zu viel des Guten. Insbesondere zu viel DiCaprio und leider viel zu wenig Tom Hanks. Gerade von einem Spielberg-Film hätte man sich ein bischen mehr Tempo gewünscht.

Eine Komödie der besseren Art
Dieser Film ist wohl nicht nur was für Frauen. Auch durch die vielen Gags kann Mann da auch sehr gut unterhalten werden. Wer John Corbett als Chris in 'Ausgerechnet Alska' mochte, der wird auch hier seine Freude an ihm haben.

Wieder mal ein zweiter Teil
Leider auch dieses mal wieder nur ein billiger Abklatsch des ersten Teiles. Verschont uns bitte mit noch so einem Teil.

Nahrung zum Nachdenken
Ein absoluter TopFive Film dieses Genres. Kaum ein anderer Film schafft es eine solch beklemmende Zukunftsvision aufzubauen. Ein Film über den man mehr als nur einmal nachdenken wird. Vor allen Dingen wenn man sich die immer weiter steigende Überbevölkerung vor Augen hält.

Oh, oh Herr Cage ...
für was für einen Schund hast du dich da nur hergegeben.

Das Schnaufen im Walde
Richard Gere als Abenteuer-Held. Wer ist denn nur auf diese verwegene Idee gekommen. Mag sein, daß es durch die Synchronisation kommt und im original ist alles viel besser. Aber wenn ein Richard Gere sich durch jede dritte Szene wie ein liebeskranker pubertierender 16 jähriger schnauft, dann fragt man sich wirklich, ob man noch im richtigen Film ist. Für dieses Genre leider eine totale Fehlbesetzung. Da reißen auch die anderen Schauspieler nichts mehr raus. Dieses Thema wurde bestimmt schon 50 mal verfilmt und bestimmt 49 mal besser als in diesem Film.

Billigste Pubertätskomödie
Würde man den Untertitel des Filmes 'Kein Sex' wörtlich nehmen und aus jedem Dialog dieses Wort streichen, dann bliebe wohl kein Satz unverändert. Ob man selbst 14 jährigen Teenagern damit noch imponieren kann, das Wort Sex möglichst oft zu wiederholen, ist doch wohl mehr als fraglich. Bleibt nur zu hoffen, daß es keinen weiteren Film dieser Art nach dem Motto 'Und noch mal 40 Tage ...' geben wird