Der Film fängt stark, witzig und anspruchsvoll an und lässt dann nach. Cyranos Liebesdienst für Christian und die ahnungslose Roxane wirken unglaubwürdig. Hin und wieder kommen noch ein paar gute Szenen, doch die Qualität des Anfangs wird nicht mehr erreicht - schade.

"Endlich sind wir reich" war der bisher schwächste Hitchcock-Film, den ich kannte - langweilig, belanglos und mit spießigem Ende.
Doch "Champagner" bot noch weniger.

In den Szenen mit Sissy Spacek - ein starker Film. Auch die anderen Darsteller sind mindestens gut. Doch der Film wirkt konstruiert; er ist nicht aus einem Guß. Die Handlung (die langweiligen Überfälle) und die Begleitmusik plätschern so vor sich hin (bis zum langweiligen Ende). Der gute Forrest, so scheint es , ist nicht in der Lage dazu zu lernen und sein Alter zu akzeptieren. Robert Redford hat vielleicht noch einmal versucht, einen guten Film zu machen.

Ein guter spannender Film, der vor allem von George Brent getragen wird. Leider mit einem ständigen störenden Brummen in der deutschen Tonspur.

Der Film fängt sehr gut an. Die Darsteller machen ihre Sache gut. Von der Stelle an, bei der sich der Rechtsanwalt und die Sängerin verlieben, wird es immer uninteressanter und vorhersehbarer. Nach diesem "Mittelteil" wird es wieder interessant.

Humphrey Bogart, Edward G. Robinson, Lauren Bacall und auch die übrigen Darsteller zeigen, was sie können. Der Film war spannend und überzeugend, die Charaktere gut gezeichnet.

Dieser Farbfilm liefert Schwarz-Weiß-Malerei und bedient viele Klischees. Er ist anspruchslos und ohne jede überraschende Wendung. Die Menschen mit den Tierköpfen wirken einfach nur lächerlich.

In der ersten halben Stunde habe ich noch einen ruhigen und interessanten, doch keinen seichten Film erwartet. Doch es passiert nicht viel. Das Spiel von Fabrice Luchini hat mich dazu bewogen, die weitere Handlung zu verfolgen - leider. Die Hauptdarstellerin kann nicht mehr, als gut auszusehen (Ausstrahlung hat sie nicht), die übrigen Darsteller enttäuschen ebenfalls.

Nach einer guten halben Stunde habe ich ausgeschaltet. Anthony Hopkins und Ann-Margret machen ihre Sache gut, doch die Geschichte fesselt nicht, denn es passiert nichts.
Im Episodenfilm "Traum ohne Ende" von 1945 wird dieses Thema überzeugend dargestellt.

Zum Teil guter, zum Teil klischeebehafteter Film mit ein paar witzigen und einigen unglaubwürdigen Ideen. Die Story hätte mehr hergegeben. Ab der Bierverkostung im Selbstversuch (Remy Marco) wird der Film interessanter und nimmt Fahrt auf. Das Happy End hätte ruhig länger dauern können (erste Hälfte: 2,5*, zweite Hälfte 3,5*).
Doch im Vergleich zu "Manche mögen´s heiß" sieht dieser Film alt aus.

Eine ständig angetrunkene Polizistin genießt Narrenfreiheit und ermittelt in ihrer dienstfreien Zeit. Die Vorgesetzten und die Kollegen drücken beide Augen zu. Nicole Kidman verkörpert das gut. Trotzdem war es ein langweiliger, klischeebeladener Film mit vielen Sprüngen und Rückblenden, die allmählich ermüden. Besonders unglaubwürdig war die Versöhnungsszene zwischen Mutter und Tochter. Nein, danke.

Ein interessanter, humorvoller Film, von dem sich alle Nachfolger bedient haben. Ich hätte ihm 3,5 Sterne gegeben, doch das unerträgliche Gedudel (Musik?) trübt den Filmgenuß. Als Ausweg bleibt nur, sich den Film stumm anzusehen.